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F. SCHRÖTER hat eine Bildspeicherröhre vorgeschlagen, welche gegenüber den bisher bekannten Bildspeicherröhren den Vorteil hat, daß Speicher und Wiedergabevorgang voneinander unabhängig sind. Das Bild wird, wie es in der Fernsehtechnik üblich ist, als zeitliche Folge elektrischer Impulse, also in abgetasteter Form, zugeführt. Es kann je nach Ausfüh rung der Röhre als Leuchtschirmbild oder als Impulsfolge wiedergegeben werden. Durch die Wiedergabe wird das gespeicherte Bild nicht verändert. Die Speicherzeit ist prinzipiell unbegrenzt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, die Steuerung des Wie dergabeteils durch den Bildspeicher in der von F. SCHRÖTER vorgeschla genen Form experimentell zu verwirklichen und quantitativ zu erfassen. Die dabei gewonnenen Ergebnisse lassen sich mit den Resultaten einer un gefähren Berechnung zur Übereinstimmung bringen. Bei den Versuchen zeigte sich ein zunächst nicht erwarteter störender Effekt, der eingehend untersucht wurde. Bisher ist es noch nicht ge lungen, diesen Effekt zu vermeiden. Ob hierzu eine Modifizierung der ursprünglich vorgesehenen Anordnung erforderlich ist, werden künftige Untersuchungen zeigen. Prof. Dr. Rudolf Jaeckel Dipl.-Phys. Gerhard Rettinghaus Prof. Dr. Fritz Schröter Seite 60 Literaturverzeichnis [1] SCHRÖTER, F. "Speicherempfang und Differenzbild im Fernsehen", Archiv der elektrischen Übertragung 7 (1953, Seite 63). [2] SCHRÖTER, F. "Fernsehtechnik", Springer-Verlag 1956 (Lehrbuch der drahtlosen Nachrichten technik, Band 5).
. . . . . . . . · . . . . . . 5 ¿ S. 2. Titan und Titanlegierungen · . . . . . . . ¿ ¿ S. 6 2.1 Vorkommen ¿ S. 6 · · · · · · · · · · · 2.2 Herstellung . . . . . . . S. 1 · · · · · · · · · 2.3 Eigenschaften von Titan. S. 1 · · · · · · 2.4 Verarbeitung S. 14 · · · · · · · SchweiBversuche mit Titan und mit Titanlegierungen 3. (Auswertung des einschHigigen Schrifttums) 3.1 Allgemeinkundliche Gesichtspunkte S. 15 · · · · · · · S. LichtbogenschweiBen von Rein-Titan 20 3.2 · · · · · · SchweiBvorbereitung S. 20 3.21 · · · · · · · · EinfluB von N , C auf die Festigkeits- 3.22 H2 und 2 eigenschaften von Titan und Titan-SchweiBungen S. 21 · · · Schutzgas und Schutzeinrichtungen Titan- 3.23 SchweiBverbindungen ~Beispiele) S. 24 · · · · · · · · · · SchweiBen von dicken Blechen mit 3.24 S. Zusatzwerkstoff 21 · · · · · · · · · · · · · · · · · · SchweiBung EinfluB der Stromstarke auf die S. 28 3.25 · · · EinfluB des Elektroden- und Dlisenabstandes 3.26 auf die SchweiBung S. 29 · · · · · · · · · · · · EinfluB der Warmebehandlung 3.21 S. 30 ¿ · · · · 3.28 Chemische Bestandigkeit von Titanschwe- verbindungen . . S.
Im allgemeinen werden Reflexionen hervorgerufen, wenn eine Druck- oder Geschwindigkeitewelle während ihrer Ausbreitung in einem Rohr stetige oder unstetige Änderungen der Strömungsverhältnisse erfährt. Beim ~urch gang der Wellen durch Querschnittsunstetigkeiten werden in entgegenge setzter Richtung laufende Druck- bzw. Geschwindigkeitswellen ausgelöst, weil die ankommenden Wellen die dortigen Randbedingungen nicht erfüllen. Zusätzlich geben die Unstetigkeiten des Strömungsquerschnittes zur Strö mungsablösung und Strahlbildung Anlaß. Solche Erscheinungen sind mit En- gieverlusten durch Wirbelung verbunden. Es entstehen Totgebiete in der Umgebung der Querschnittsunstetigkeiten, die u.U. durch ihre Speicher wirkung die dort eintreffenden Wellen beträchtlich beeinflussen können. Ausbreitungsvorgänge hinterlassen einen Teil der Flüssigkeitsmasse unter wegs, der dem Vorgang nachläuft. Sind die Vorgänge sehr kurzzeitig, so darf die Wirkung des zeitlichen Anwachsens der Grenzschicht auf die Vor gänge nicht vernachlässigt werden. Berücksichtigt man alle diese Faktoren bei der Lösung der Randwertauf gaben, so ergibt sich ein recht kompliziertes Strömungsproblem. Es läßt sich aber unter gewissen zulässigen Annahmen und Vereinfachungen die Lösung analytisch angeben.
s. 6 2. Arbeitsverteilung s. 8 3. Arbeitsplatzausrüstung S. 13 4. Ersatz der Zeichenarbeit s. 24 5. Vereinfachte Darstellung s. 25 6. Zusammenfassung s. 27 7. Literaturverzeichnis . s. 30 Seite 5 1. Einleitung Arbeiten am Zeichen- oder Reißbrett in der Industrie sind das techni sche Zeichnen und die zeichnerisch-darstellerischen Tätigkeiten des Kon struierens. Nach bestimmten Regeln werden dabei zeichnerische Darstel lungsformen angewandt, in denen der Konstrukteur seine schöpferischen Ideen niederlegt und der technische Zeichner die Fertigungsunterlagen für die Werstatt erstellt. Die große Zahl der in Konstruktionsbüros beschäftigten technischen An gestellten läßt erkennen, welcher Arbeitsaufwand erforderlich ist, realisierbare technische Vorstellungsgehalt~ in eine für Fachleute all gemeinverständliche Fertigungsanweisung zu bringen. Vom Forschungsinstitut für Rationalisierung sind im Rahmen dieser Auf gabe Untersuchungen zur Verbesserung und Rationalisierung der Arbeiten am Zeichenbrett in verschiedenen Richtungen angesetzt worden. Einzelne Elemente der Arbeitstechnik ließen sich durch Ar~eitsstudien abgrenzen. Die Möglichkeiten der Anwendung vereinfachter zeichnerischer Darstellun gen wurden in Versuchen erprobt. Beobachtungen in Groß-, ~ittel- und Kleinbetrieben ergaben einen Überblick über die Arbeitsbedingungen. Kon takte mit den Herstellern von Zeichengeräten und -material brachten In formationen über die Anforderungen der Praxis und die Weiterentwicklung der Erzeugnisse. Durch Auswerten des Schrifttums ließen sich Stand und Bemühungen auch in anderen Ländern beurteilen.
Im Rahmen stoffkundlicher Arbeiten spielen magnetische Meverfahren eine zunehmend wichtige Rolle. Einer allgemeinen Einfuhrung solcher Verfahren stehen jedoch manche, vor allem metechnisch bedingte Schwie- rigkeiten im Wege. Die Bedienung und Wartung der Megerate stellt be- trachtliche Anforderungen an die Metechniker und deren Ausbildung. Die Durchfuhrung der Messungen selbst ist haufig recht umstandlich und zeit- raubend, sie bedarf zudem oft langdauernder Vorbereitungen; auch ist die Stromversorgung der Laboratorien, die nicht von Anbeginn an fur magnetische Messungen eingerichtet wurden, meist recht unzureichend. Die Aufgabenstellung der Arbeit schliet eng an die Entwicklungsarbeiten der metallphysikalischen Abteilung des Institutes fur theoretische Physik der Universitat Koln an, in welchen Wert auf solche magnetischen Meagerate gelegt wird, die eine Vereinfachung der Memethoden ohne we- sentlichen Verzicht auf Megenauigkeit erwarten lass~n. Unter diesen hat sich neben den von H. LANGE, R. KOHLHAAS [1, 2] und S. MULLER [3] entwickelten magnetischen Waagen auch ein neuartiges Magnetometer nach H. LANGE und K. MELLENTIN [4] besonders bewahrt, dessen Genauigkeit und Schnelligkeit bei der Bestimmung von Hystereseschleifen wohl von keinem der bisher bekannten Megerate erreicht wird, und das insbeson- dere auch fur Messungen an magnetischen Blechen eingerichtet ist.
1. Heutige Auffassung über die Gütemerkmale von Gießereikoks Über die Erzeugung und Verwendung von Gießereikoks sowie über die Eigen schaften und Anforderungen, die an einen solchen Koks gestellt werden, haben H. v.rÜBBENHORST [1], G. SPEER [2], O. SII>1VfERSBACH [3] und viele andere Verfasser berichtet. Als Anhaltspunkte für die Eignung und Güte der beim Kupolofenbetrieb als Brennstoff verwendeten Steinkohlenkokse gelten bisher die folgenden sogenannten "handelsüblichen Grenzwerte". Das sind für Gießereikoks Spezialgießereikoks Wassergehalt unter 4 % 4 % Aschegehalt unter 10 % 10 % Schwefelgehalt unter 1,1 % 1,0 % Stückgröße über 80 mrn 100 mm (handverlesen) TroIlw.e l fe s t - über 87 % 85 % n: keit . 40 *) Abrieb unter 8 % 8 % Es ist darüber hinaus auch versucht worden, weitere physikalisch-che li.ische Eigenschaften, \de zum Beispiel die Reaktivität als Kennzahl für die Güte von Gießereikoksen heranzuziehen, aber diese Bemühungen haben bisher zu keinem endgültigen Ergebnis geführt. Ganz allgemein werden also von den Gießereien für einen guten Gießerei koks Grobstückigkeit, hohe Festigkeit und dazu lange Garungszeiten bei der Verkokung gefordert. Mit der Grobstückigkeit des Kokses verbindet der Gießer immer noch die Vorstellung, daß ein solcher Koks auch rißarm sei und daß ferner die Grobstückigkeit ein Zeichen für einen lang gegarten Koks sei, während kleinstückiger Koks nicht genügend ausgegart wäre. Diese Ansichten sind vom verkokungs technischen Standpunkt aus falsch, da die Ausgarung in je dem Falle eine Funktion der Heizzugtemperaturen ist und die Garungszeit noch von der Kammerbreite beeinflußt wird.
Es werden Untersuchungen über den Ablauf des Blasvorganges in der Phos phorperiode beschrieben und die Ergebnisse einer mathematisch-statisti schen AusHertung der Versuchsdaten zur mathematischen Abschätzung der erreichbaren Genauigkeit der meßtechnischen Bestimmung des Blasendes mitgeteilt. Außerdem werden die Voraussetzungen für eine automatische Überwachung des Thomasverfahrens geprüft. Zur Ermittlung der Versuchsdaten wurden aus dem blasenden Konverter in der Phosphorperiode, in sehr kurzen Zeitabständen, Proben entnommen und die Gewichte der Einsatz- und Zuschlagstoffe bestimmt sowie die I1engen der Frischluft gemessen. Weiter wurden die vom Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf und der Dortmund-Hoerder Hüttenunion AG., Werk Dortmund, entwickelten Geräte zur kontinuierlichen I1essung der Flammenstrahlung und der Temperatur der Schmelzen zur Gewinnung von Beobachtungswerten über den Reaktionsablauf beim Blasvorgang eingesetzt. Die Untersuchungen haben ergeben, daß bei der Bestimmung des Phosphors in den Vorproben bei Gehalten um 0,040% P die durch den Versuchsfehler bei der Probenahme und Analyse gegebene Zufallsstreu~ng unter betrieb lichen Bedingungen + 0,006% P beträgt. Werden bei der meßtechnischen Bestimmung des Blasendes nur die Endtemperatur und Blasezeit ab Spektro metermaximum berücksichtigt, so ist die Streuung wesentlich größer und etwa gleich der Streuung der Endphosphorgehalte bei der allgemein übli chen subjektiven Endpunktbestimmung. Z.B. liegen dabei 20% aller End phosphorgehalte über 0,060% P.
2.1 Grundlagen Die Grundlagen der Röntgenfluoreszenzanalyse sind schon sehr lange bekannt, nämlich seit 1913, als MOSELEY [1] fand, daß die Frequenz der von den Elementen ausgesandten Röntgenspektrallinien mit steigender Ordnungszahl der Elemente nach immer höheren Frequenzen verschoben ist. Schon BARKLA [2] hatte ge funden, daß die Härte, d. h. die Frequenz der von den Elementen emittierten Röntgenstrahlen mit steigender Ordnungszahl der Elemente monoton ansteigt, daß also jedes Element eine charakteristische Röntgenstrahlung aussendet. Im Moseleyschen Gesetz wird diese Tatsache auf eine Formel gebracht, wobei Frequenz und Ordnungszahl durch folgende Gleichung verknüpft sind: v=C·R·(N-S)2 Dabei ist v die Frequenz, N die Ordnungszahl des Elementes, R die Rydberg konstante, S die Abschirmungszahl und C eine Konstante. Für die KOt-Linien wird C = % und S = 1. Diese Gleichung bildet die Grundlage der Röntgenspektro skopie. 2.2 Entstehung der Röntgenspektren Ein Röntgenspektrum gibt die Verteilung der Energie eines nicht monochro matischen Röntgenstrahles über die verschiedenen Frequenzen bzw. Wellenlängen (Abb. 1). Auf Grund der Entstehung muß man zwischen einem kontinuierlichen und einem Linienspektrum unterscheiden. Das kontinuierliche Spektrum entsteht durch die Abbremsung eines Elektronenstrahles hoher Energie in Materie - d. h. negative Beschleunigung der Elektronen im Antikathodenmaterial der Röntgen röhre - und wird daher auch Bremsspektrum genannt. Für die spektrale Energie verteilung spielt dabei das Anodenmaterial der Röhre nur eine untergeordnete Rolle. Wesentlich ist nur die Energie des Elektronenstrahles, die nach DUANE HUNT [3] damit die kurzwellige Grenze bzw. die höchste Frequenz bestimmt.
sind an der Weiterentwicklung besonders beteiligt gewesen.
Mit der Untersuchung über das Warmbadhärten und Unterkühlen des Stahles X 40 Cr 13 konnten umfangreiche Forschungsvorhaben über die Wärmebehand lung dieses Stahles abgeschlossen werden. Neben einer ausführlichen Darstellung neuer Ergebnisse wird auch ein Vergleich mit den Ergebnissen früherer Unter suchungen, [1-6], vorgenommen. Eine besondere Aufgabe bei der Wärmebehandlung eines rostbeständigen Stahles vom Typ X 40 Cr 13 liegt in der Erreichung und Einhaltung einer bestimmten Mindesthärte. Aus diesem Grunde galt bisher auch bei der Herstellung von Schneidwaren die Härteprüfung als wichtigste Qualitätskontrolle. Nach den Er gebnissen der bisherigen auf dem Gebiet der Wärmebehandlung durchgeführten Untersuchungen [1], [2] und [3] kann man jedoch der Härte gerade bei dem rost beständigen Stahl nur einen bedingten Aussagewert zusprechen. So sollte die Härte zur Qualitätsbeurteilung von Schneidwaren nur im Zusammenhang mit anderen Untersuchungsverfahren, wie z. B. der Prüfung der Korrosionsbestän digkeit und der Schneidfähigkeit, herangezogen werden. Zwar besteht zwischen der Härte und der Schneidhaltigkeit ein ziemlich eindeutiger Zusammenhang, aber bei der zumindest ebenso wichtigen Korrosionsbeständigkeit kann ein Zu sammenhang mit der Härte keineswegs nachgewiesen werden. Von Bedeutung ist weiterhin, daß man bei dem rostbeständigen Stahl die für die verschiedenen Schneidwaren geforderte Härte durch sehr unterschiedliche Wärme behandlungen erreichen kann. Diese unterschiedlichen Wärmebehandlungen er geben aber andererseits trotz Erreichung gleicher Härte sehr unterschiedliche Korrosionsbeständigkeitswerte.
Eine bemerkenswerte Tatsache zwingt zum Aufhorchen: die Kohlenabsatzkrise kam anscheinend fur manche Stellen ziemlich uberraschend. Dabei werden seit Jahren eingehende statistische Aufzeichnungen der Vorgange unserer Wirtschaft durchgefuhrt und zahlreiche zusammenfassende Ergebnisse werden regelmaig veroffentlicht. Ganz allgemein entsteht so die Frage, ob die bisherige Art der Aufbereitung und Auswertung statistischer Unterlagen vielleicht doch nicht uberall und voll aus- reicht, um die Erkenntnis der wirtschaftlichen Vorgange zu sichern und damit die unentbehrlichen Grundlagen fur wirtschaftspolitische Entscheidungen zu liefern. Eine kritische Erorterung erscheint angebracht, ob und wieweit in der Wirt- schaftsstatistik heute noch wesentliche Lucken vorliegen, wieweit eine Erganzung der Unterlagen moglich und notwendig ist, wieweit andere Methoden der Auf- bereitung des Materials zu den bisherigen hinzutreten konnen oder mussen. Bisher wurden in der Hauptsache globale statistische Angaben gewonnen und verwendet. Es soll daher insbesondere untersucht werden, wieweit eine regionale Auswertung wirtschaftlicher Tatsachen neue, zusatzliche Moglichkeiten der Er- kenntnis bietet. Seit Jahrzehnten habe ich mich eingehend mit der kartographischen Auswertung regionaler Agrarstatistik und mit der Methodik der Darstellung der thematischen Karte befat. Der Agrarsektor bietet besondere Moglichkeiten. Ich habe eine ein- gehendere sachliche Differenzierung vorgenommen als sonst ublich, um die regio- nalen Unterschiede in der Verteilung der Erscheinungen zu ermitteln.
Inzwischen sind durch eine Vielzahl von Arbelten die Schwingungsvorgänge in Rohrleitungssystemen wegen ihrer wichtigen Bedeutung in der Technik untersucht und brauchbare Rechenverfahren entwickelt worden, die die funktionellen Zusammenhänge der Zustandsgrößen einer nichtstationären Strömung vom Ort und von der Zeit schrittweise vorauszubestimmen ge statten. Nimmt man in erster Näherung konstante Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Druckstörungen an - was bei kleinen Amplituden zulässig ist -, so erhält man durch Linearisierung der hydrodynamischen Grundgleichungen drei Differentialgleichungen für den Druck-, Geschwindigkeits- und Dichteverlauf über einer x,t-Ebene, die als sog. "Wellengleichungen" bekannt sind. Ihre allgemeine Lösung läßt sich leicht angeben. Diese "akustische" Behandlung der nichtstationären Strömungsvorgänge, die mit L. ALLIEVI [1J*), F. SASS [2J und a. Verf. begann, ist für die in der Technik vorkommenden wichtigsten "Randbedingungen", wie Drosseln, Querschnittssprünge, Rohrverzweigungen, Diffusoren, zwischengeschaltete Behälter usw. von A. PISCHINGER [4J und G. REYL [9, 14J im Hinblick auf Rohrsysteme an Zwei- und Viertaktmotoren weiter ausgebaut worden. Eine umfassende Untersuchung speziell der in verschiedenen Rohrleitungs systemen auftretenden Resonanzerscheinungen unter akustischen Voraus setzungen brachte O. LUTZ [3J.
Wo durch Reibung Verschlei verursacht wird, versucht man, ihn mit Hilfe von Zwischenschichten zwischen den aneinander reibenden Korpern zu ver- ringern. Eine solche Aufgabe liegt auch bei Schmiedegesenken vor, die durch die Gleitreibung des heien Schmiedegutes unter hohem Druck rasch verschlei- en. Das ist beim Schmieden von Stahl, dem allein diese Arbeit gewidmet ist, umso wichtiger, als hier der Gesenkwerkstoff auch aus Stahl be- steht und daher seine Widerstandsfahigkeit gewisse Grenzen findet, die die Wirtschaftlichkeit erheblich beeintrachtigen. Hier setzt die Bedeutung rasch einzubringender Zwischenschichten ein, die wir kurz Schmiermittel nennen, obwohl sie (wie z.B. Sagemehl oder Losungsmittel) sonst nicht dazu gezahlt werden. Wenn in der Praxis auch manchmal beim Schmieden von Stahl uberhaupt nicht geschmiert wird, so neigen doch die meisten Auffassungen dazu, mit Sagemehl oder Altol zu arbeiten. In auslandischen Veroffentlichungen wird von der Anwendung verschiedener Hilfsmittel, wie Graphit, Molybdan-Disulfid und Glas be- richtet. Die Zusammenhange zwischen Reibung, Verschlei und Schmierung sind in 0 vielen Arbeiten bis zu Temperaturen von 300 C erforscht worden. Die Schmierprobleme bei der Warmlimformung und insbesondere beim Gesenkschmie- den wurden jedoch bisher nur vereinzelt untersucht. Die Schmierung beim Gesenkschmieden ist ein recht verwickelter Vorgang. Neben dem Schmiermittel beeinflussen Gesenk- und Schmiedestuckwerkstoff, Oberflachenbeschaffenheit von Werkzeug und Werkstuck, Gesenk- und Schmiedetemperatur, Ausbildung von Vor- und Fertigform sowie Maschine und Verfahren die Lebensdauer der Schmiedegesenke, so da es schwierig ist, die Wirkung eines Schmiermittels gesondert zu erkennen.
Ltd. Oberbergamtsdirektor SANDERS, Vorsitzender Oberbergamt, Bonn Ltd. Oberbergamtsdirektor MORHENN Steinkohlenbergbau Oberbergrat a.D. KUHN, Bergassessor a.D.
¿ S. 5 1.1 Die Feinbearbeitung in der Fertigung · . . s. 5 1.2 Anforderungen an feinbearbeitete Werkstücke. · . . s. 6 1.21 Bedeutung der Formfehler an feinbe- beiteten Werkstücken · . s. 6 1.22 Definition der Form- und Lagefehler ¿ ¿ S. 8 Ermittlung der Formfehler 12 1 .23 . . . . . . . . S ¿ · · · · · Formfehler und Funktionstüchtigkeit 1.24 der Werkstücke S ¿ . 11 · AufgabensteIlung . . . . . . . S. 20 1.3 · · · · 2. Innen-Feindrehen . . . . . . . . s. 21 · · 2.1 Begriffsbestimmung des Verfahrens ¿¿ ¿ ¿ S. 21 2.2 Gestaltung des Drehwerkzeuges ¿ ¿ S. 23 2.3 Form, Maß und Oberflächengüte beim Innen- Feindrehen · . . . . . . . S. . 27 2.31 Einfluß der Zerspanbedingungen auf die Oberflächengüte · . . . . . s. . 21 2.32 Einfluß der Zerspanbedingungen auf die Maßgenauigkeit ¿¿¿¿¿¿¿¿ s. 31 · · 2.33 Ursachen der Formfehler beim Innen-Feindrehen S. 31 · s. 2.331 Der Zylindrizitätsfehler 31 · · s. 2.332 Der Kreisformfehler 48 2.4 Fertigungskosten beim Innen-Feindrehen S. 50 · 3. Außenrund-Einstechschleifen ¿¿¿ s. 55 · · s.
Der hier vorgelegte Forschungsbericht gründet sich auf Auswertungen einer fortlaufenden Registrierung der Erd-Schwerkraft, die von Ende April bis Anfang Juli 1959 im Bereich des Klosters auf dem Kreuzberg in Bonn stattgefunden hat. Es ist uns ein Bedürfnis, dem Herrn Minister für Wirtschaft und Verkehr und dem Herrn Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Arbeitsgemeinschaft für Forschung in Düs seldorf unseren Dank abzustatten. Durch ihre finanzielle Hilfe, insbe sondere durch die Beschaffung des Registriergerätes zu dem Askania Gravimeter Gs 11 der Universität Bonn, sind diese Untersuchungen ermög licht und mehrfach gefördert worden. Gleichermaßen danken wir dem Kloster Kreuzberg, vor allem Hochwürden Pater HEXGES, für die bereitwillige Belassung des Untersuchungskellers - des einzigen im engeren Bonner Raum als weitestgehend erschütterungs frei befundenen Ortes - und für die verständnisvolle Unterstützung un serer Arbeiten. Darüber hinaus sind wir Herrn Oberregierungsrat HORN vom Deutschen Hydro graphischen Institut in Hamburg zu besonderem Dank verpflichtet, der uns in entgegenkommender Weise die Werte für die Vertikalkomponente der fluterzeugenden Kraft zur Verfügung gestellt hat. (gez.) H. Wolf (gez.) S. Heitz Seite 3 G 1 i e d e run g I. Einleitung . S. 7 · · · · · · · · · · · · · · · · II. Beschreibung der Instrumente und des 8 Registriervorganges S. · · · · · · · · · 8 Instrumente und S. 1- Die ihre Aufstellung 16 2. Eichung S. · · · · · · 18 III. Auswertung der Meßergebnisse S.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte erschienen in der Literatur zahlreiche Arbeiten über das nächtliche Sehen und seine mögliche medikamentöse Verbesserung. Das gestellte Thema beschäftigt die Menschheit litera risch nachweisbar bereits seit vielen Jahrhunderten, wurde aber in unserem Zeitalter durch die erhöhten Anforderungen im Berufs- und Zivil leben besonders aktuell. Man denke beispielsweise an die erford- liche Verkehrs tüchtigkeit des Kraftfahrers auch bei Nacht, sowie an die auf Hochtouren laufende Tag- und Nachtproduktion unserer Industrie und Wirtschaft. Kenntnis von den ersten Versuchen, nächtliches Sehen "medikamentös" zu beeinflussen, erhalten wir aus den Papyrusschriften der Ägypter. Dort wird eine Augenkrankheit "sharu" beschrieben, bei welcher man nachts blind sei, und die auf beiden Augen vorkomme. Man solle den Saft von schnell gebratener Leber auspressen und in die Augen träu feln. So enthält der Papyrus Ebers (ca. 1550 v. ehr. ) das Rezept: "Ochsenleber gebraten und ausgepreßt darauf tun" und der Londoner Papyrus Rhind: "Rinds leber auf Feuer von Spelt und Gerstenhalmen le gen, den Saft auf die Augen ausdrücken". Das gleiche Heilmittel wird später bei den Griechen beschrieben und von HIPPOKRATES zur Beha- lung der Nyktalopia empfohlen (Hippokratische Schriften, Praedicta 11, 33). Heute wissen wir, daß es sich bei dem wirksamen Prinzip um das Vitamin A mit seinen Vorstufen und bei dem mit Erfolg behandelten Augenleiden um ein Symptom einer A- Hypovitaminose gehandelt hat. Man sah sie hauptsächlich unter der armen Bevölkerung epidemisch und mit einem auffallenden Frühjahrsgipfel auftreten.
In den USA betragt die Zahl der im Verkehr befindlichen Kraftfahrzeuge fast das Zehnfache der deutschen, wahrend die Zahl der Verkehrstoten nicht einmal das Dreifache der deutschen Zahl erreicht. Und nichts spricht dafur, da in den USA heute bereits das wirklich unvermeidbare Minimum an Verkehrstoten er- reicht ist. Zu dem Vergleich der Verhaltnisse hierzulande mit denen in den USA fuhren MEYER und JACOBI treffend aus: Der Hinweis auf die in mancher Hinsicht anderen Verkehrs verhaltnisse und die besseren Straen reicht nicht aus, diesen gewaltigen Unterschied in der Relation zwischen Kraft- fahrzeugstand und Unfallhaufigkeit zu erklaren. Die Grunde liegen sehr wahrscheinlich in der Tatsache, da wir in der Bundesrepublik mit der gezielten Unfall verhutung gegen- uber den USA weit im Ruckstand sind. (111, 18. ) Um nun allerdings eine gezielte Unfallverhutung in wirksamer Weise betreiben zu konnen, mute man wissen, wo der Hebel anzusetzen ware. Es besteht zwischen allen Beteiligten Einigkeit daruber, da die Unfallverhiitung engstens an der Unfall- ursachenforschung orientiert sein mu. MUNSCH (156): Wir haben allen Grund, anzunehmen, da wir die Unfallziffern nicht senken konnen, weil wir nicht richtig wissen, wo wir ansetzen sollen. (267. ) MEYER und JACOBI heben hervor, da bloe Einfalle nicht ausreichen; sie mussen in zuverlassigen Ergebnissen der Ur- sachenforschung fundiert sein (111, 19). 7 Teil I Die Grundlagen der Untersuchung 1. Die bisherige Unfallursachenforschung a) Ihre allgemeinen Ergebnisse Die bisherige Unfallursachenforschung hat eine Reihe von Tatsachen sehr klar herausstellen konnen.
,Operations Research' hat in zunehmendem Maße in die großen Betriebe auch der deutschen Wirtschaft Eingang gefunden. Die Gründe und Motive dafür sind so mannigfaltig, daß sie sich einer einheitlichen Erklärung entziehen. übereinstimmend ist allein das Streben und die Bereitschaft, die Hilfen und Vorzüge rationaler Problemanalyse und darauf basierender Entscheidungsyorbereitung, die OR bei sachgerechter Inanspruchnahme erwarten läßt, folgerichtig zu nutzen. Diejenigen Betriebe, die damit den Anfang gemacht haben, mußten zwar die Anfangsschwierigkeiten und Umwege auf sich nehmen, die mit der Einführung und Erprobung von Neuem regelmäßig und vielleicht notwendigerweise verbunden sind. Dafür haben sie sich aber die Tätigkeit solcher qualifizierten Mitarbeiter gesichert, denen der Mut und das Selbstvertrauen innewohnte, die Anwendung der unter der Bezeichnung OR aus Großbritannien und den USA nach Kontinentaleuropa ein geführten Konzeptionen und zugehörigen Verfahren als ihre Berufsaufgabe zu wählen. Die Angehörigen dieses zwangsläufig kleinen Personenkreises haben sich auf der Grundlage eines einschlägigen wissenschaftlichen Studiums das erforderliche Sonder rüstzeug in eigenem Bemühen und mit gegenseitiger Unterstützung angeeignet. Sie konnten auch darauf vertrauen, daß jeweils der Betrieb, der ihnen die Tätigkeit auf einem Neuland. ermöglichte, über längere Zeit Geduld und Kosten für ein Lernen trug, das in seinen Anfängen großenteils über »Versuch und Irrtum« zustande kam.
Die vielfältigen Entwicklungen in der Luftfahrtindustrie stellen ebenso wie das schnelle Wachstum der Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen ständig neue Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Flughäfen. Diesen Entwicklungen kann sich kein Flughafen ver schließen, da er sonst Gefahr läuft, eines Tages nicht mehr den Bedienungsanforderungen der Luftverkehrsgesellschaften zu genügen. Die öffentliche Hand, die als Entscheidungs träger maßgeblichen Einfluß auf Betrieb und Erweiterung der Flughäfen nimmt, sieht sich im Zuge dieser Entwicklung vor immer neue finanzielle Anforderungen gestellt. Da sich die öffentliche Hand bei der Bereitstellung von finanziellen Mitteln ebenso wie eine Unternehmung von dem wirtschaftlicheri Prinzip leiten lassen muß, wird sie sich fragen, welcher Nutzen für die Volkswirtschaft einem Flughafen überhaupt entspringt. Aus dieser Situation heraus entstand der Gedanke, soweit wie möglich einmal die Auswir kungen eines Flughafens auf die Wirtschaft seiner Umgebung zu untersuchen. Für die Bearbeitung des vorliegenden Forschungsvorhabens empfahl sich eine Gliederung in zwei Teile: Teil I: Der Flughafen Teil Ir: Die Bedeutung eines Flughafens für die Wirtschaft in seiner Umgebung In Teil I werden die funktionellen Aufgaben des Flughafens untersucht, wobei zunächst der Begriff Flughafen determiniert wird. Neben der Beschreibung der von ihm zu erfüllen den Funktionen werden die einzelnen Funktionsträger erfaßt und hinsichtlich ihres Bei trages bei der Funktionserfüllung untersucht.
letzten 30 Jahren immer wieder dazu veranlaGt, nach Mitteln und Wegen zu suchen, urn die mechanischen Eigenschaf ten ihrer Erzeugnisse zu verbessern, insbesondere Zugfestigkeit und Harte.
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