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Die technischen Voraussetzungen zur Rationalisierung der industriellen Produktion in Unternehmen der Einzel-und Kleinserienfertigung wur den durch die Entwicklung von automatisierten Fertigungsmitteln so wie der elektronischen Datenverarbeitungsanlagen (EDVA) geschaffen [1,2,3]. Die Automatisierurig der Fertigung fiihrte vor aHem durch den Einsatz numerisch gesteuerter Maschinen in diesen Unternehmen zu einer Ra tionalisierungsliicke in den der Fertigung vorgelagerten Produktions bereichen Konstruktion und Arbeitsvorbereitung [4 J. Diese beiden Bereiche wurden durch die mit der Automatisierung der Fertigung verbundene Zunahme von Planungsaufgaben und durch Fakto ren, die von auJ3en auf das Unternehmen einwirken, zunehmend zum EngpaJ3 der Auftragsabwicklung. [5,6]. Eine Entlastung dieser Unternehmensbereiche wird allgemein durch die Anwendung von Methoden, die mit EDV A verarbeitet werden konnen, erwartet[7J. Als Kriterium fUr die EffektiviHit derartiger Methoden in einem Unternehmen muJ3 vor allern die erzielbare Wirtschaftlichkeit zugrunde gelegt werden. Zur Abschatzung der Wirtschaftlichkeit von RationalisierungsmaJ3nah men sollen zunachst die in den Unternehmen anfallenden Kosten ana lysiert werden. Bild 1 zeigt die durch Untersuchungen in mehreren Industrieunternehmen ermittelten prozentualen Anteile der Selbstko sten[8,9J.
Die klinische Kanzerologie basiert im wesentlichen auf empirisch gewonnenen Kenntnissen und das, obwohl die in Krankenblattarchiven gehorteten Informationen nicht annahernd genutzt sind. Diese Daten iiber Karzinome der Mundschleimhaut retrospektiv standardisiert aufzuarbeiten und detailliert auszuwerten, stellte sich als Aufgabe. Die traditionellen Organisationsformen der Dokumentation werden den Anforderungen bei Auswertungen groBer Kollektive mit Katalogen von Einzelfragen nicht mehr gerecht. Daher war zunachst iiber die elektronische Datenverarbeitung eine neue Organisations form zu entwickeln, welche die gestellten Anforderungen erfiillt. Die maschinengerechte Bereitstellung der Daten erfolgt nach standardisierten Kriterien iiber das fotooptische Markierungsleseverfahren. Auf diese Weise wurde eine liickenlose Datei onkologisch relevanter Daten von insgesamt 2.027 Tumortragern, darunter 559 Karzinompatienten, erstellt. Nach vorgegebenen Fragenkatalogen erfolgt die wissenschaftliche Nutzung mit analytischen Auswertungen. Dabei wird erstmals in der Medizin das STAF-Programm (Statistical Analysis of Files) eingesetzt. In dieses Programm sind eine Reihe flexibler grafischer Ausgabeformen implementiert, es eignet sich damit besonders fiir die beschreibende Statistik. Das TNM-System ist die Grundlage der standardisierten Erhebungen. Es wird in modernster Fassung mit allen Akzidentien inklusive des "Sicherheits-Schliissels" dargestellt.
Technische Neuentwicklungen entstehen und setzen sich gegeniiber traditionellen Techniken oder Verhaltensweisen aus einer Reihe von Griinden durch. Die Aufgabe des Technikers ist es einmal. ein den menschlichen Bediirfnissen qualitativ angepa13tes Produkt zu entwickeln und zu verbessern. Zum anderen besteht seine Aufgabe in der Anpas sung des technischen Produktionsvorganges an den quantitativen Be darf der von ihm entwickelten Produkte. Wahrend die erste Aufgabe die starke Beriicksichtigung der vor aussichtlichen Nutzeneinschatzung des Produktes bei potentiellen Erwerbern erfordert und somit ein Auswahlproblem alternativer technischer Losungen darstellt, handelt es sich bei der zweiten urn einen dauernden Anpassungsproze13 an die Entschliisse von Produkterwerbern. Gerade in der Phase der Ausbreitung eines Produktes kann es zu einem iibersteigerten Ausbau oder der Unter schatzung der langfristig moglichen Produktionskapazitaten kommen. Gro13ere Fehleinschatzungen der genannten Art traten in den ver gangenen Jahren in der Elektrohaushaltsgerateindustrie der Bundes republik Deutschland auf, und zwar bei dr::r Uberschatzung der not wendigen Produktionskapazitaten fUr Waschmaschinen und Elektro haushaltskiihlschranke /1/. Ahnliche Fehleinschatzungen im Fern meldebereich der Bundespost fUhrten in den vergangengen Jahren zu den bekannten iiberhohten Wartezeiten nach der Beantragung von Hauptanschliissen sowie zu Engpassen im Fernsprechverkehr.
1.1 Der behandelte Problemkreis Die meisten unserer Stadte und Gemeinden befinden sich derzeit in einer schweren Krise, die gleichermaBen eine Krise der poli tischen und administrativen kommunalen Institutionen (also der Gebietskorperschaft "Gemeinde") und zugleich eine Krise der be reits verstadterten beziehungsweise in der Verstadterung begrif fenen Gesellschaft (also der Stadtbewohner und Stadtbenutzer) ist [ 1] . Auf diese kritische Lage hat der Deutsche Stadtetag die Fach welt und die breite tiffentlichkeit nachdriicklich aufmerksam zu machen versucht, indem er seine ordentliche Hauptversammlung 1971 unter dem Generalthema "Rettet unsere Stadte jetzt!" ver anstaltete [2]. Die Hauptsymptome dieser Entwicklung hat der damalige Bundesmi nister fiir Raumordnung, Bauwesen und Stadtebau VogeZ in der dritten seiner zehn Thesen zur Stadtentwicklung folgendermaBen beschrieben: - "D:-::-ohender Verfall der historischen Stadtkerne und Verodung der Innenstadte, die sich nach- und nebeneinander in Verwal tungs- und Geschaftszentren und in Slums verwandeln. Gleich zeitig zerflieBen die Stadtrander in breite, ungegliederte Vorortzonen. - Rasches Wachstum eintoniger Entlastungsviertel mit Schlaf stadtcharakter. - tibermotorisierung, vor allem in den Innenstadtbereichen, mit regelmaBigen Verkehrsstauungen und Verkehrszusammenbrlichen. Die tibermotorisierung bewirkt Verluste an Stadtsubstanz, lang lastende Dunstglocken und Abgaswolken, steigende Opfer an Le ben und Gesundheit und einen zunehmenden VerschleiB an Zeit, Geld und Nervenkraft. - Zunahme der Kriminalitat, des RauschgiftmiBbrauchs, der Ag gressivitat, des Wechselspiels zwischen Desinteresse und tiber engagement und anderer ext remer Verhaltensweisen.
Die technische Entwicklung hat in den letzten Jahren einen so sturmischen Aufschwung erlebt, daB die Frage gestellt werden muS, "ob unsere heutigen Industrieunternehmen in ihrem organi satorischen Aufbau und mit den ihnen zur Verfugung stehenden Hilfsmitteln zukunftigen Anforderungen gerecht werden konnen" [ 1). Eine Untersuchung dieser Frage zeigt, daB vor allem die Planungsstrukturen und -methoden verandert und verbessert wer den mussen. Wichtigstes Argument fur diese Forderung ist, daB durch die wachsende Veranderungsgeschwindigkeit der Umweltein flusse und die steigende Kornplexitat des Mensch-Maschine-Systems der Unternehmung Entscheidungen immer mehr zurn Problem werden. Das "klassische Entscheidungsmodell", das die drei subjektivper sonellen Entscheidungselemente Erfahrung, Intuition und Urteils fahigkeit des Entscheiders umfaBt, reicht bei Entscheidungen von langfrlstiger Tragweite nicht mehr aus. Es war zwar bei der fru her fehlenden systematischen Informationsverarbeitung durchaus verstandlich, und es wird auch in spateren Jahren noch bei Ent scheidungen, die von einfacher Struktur sind, die sich nur kurz fristig auswirken oder die schnell getroffen werden mussen, an gemessen bleiben. Geht es jedoch z. B. urn den Aufbau neuer Produk tionsstatten oder urn die Entwicklung und Produktionsvorbereitung eines neuen Produktes, so wird es notwendig werden, urn eine op timale Zielverwirklichung zu erreichen, die Entscheidung "nicht mehr improvisiert und womoglich unter Druck zu treffen, sondern sie durch Planung so rechtzeitig vorzubereiten, daB die entschei dungsrelevanten Informationen moglichst volls.
In fast allen Sektoren von Wissenschaft, Wirtschaft und staatlicher Verwaltung ist Doppelarbeit aufgrund fehlender Information über laufende Projekte und hieran beteiligte Personen kaum zu vermeiden. So notwendig die Konkurrenz zwischen verschiedenen Theorien und methodischen Ansätzen im gleichen Untersuchungsbereich - und damit auch gezielte Doppelarbeit - zur Sicherung des wissenschaftlichen Fortschritts ist, so unerläßlich ist ebenso unter forschun- politischem Aspekt eine ausreichende Übersicht über den jewei ligen Stand von Forschung und Entwicklung, um einen effizienten Einsatz vorhandener Mittel zu sichern. Von einer solchen Übersicht kann aber gegenwärtig keine Rede sein. Im Gegen teil: In nahezu allen Bereichen der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Politik wird ein Mangel an Information über Projekte und betei ligte Wissenschaftler beklagt. Ein Beispiel möge dieses Problem veranschaulichen: Allein im Bereich der Sozialwissenschaften arbeiten in der Bundesrepublik 120 Forschungsorgani sationen. Regelmäßiger Kontakt und Informationsaustausch sind selten und bleiben im allgemeinen auf Kongresse, Tagungen, Fachzeitschriften, interne Papiere und persönliche Gespräche beschränkt (1).
Die theoretische Bestimmung von warmespannungen in zusammenge setzten Strukturen bei instationaren Temperaturverteilungen ist nicht nur durch den Flugzeugbau, sondern auch in weiten Bereichen des allgemeinen Maschinenbaus notwendig geworden. Standig steigende Leistungsforderungen mach en es unumganglich, auch die thermisch-mechanischen Moglichkeiten voll auszuschop fen und rechnerisch Grenzen zu ermitteln. Das Hauptaugenmerk sollte bei der Rechenmethode jedoch auf der einfachen ingenieur maBigen Anwendbarkeit liegen und sollte als Modell physikalisch anschaulich seine Die rasante Entwicklung der Computertechnik hat es in den letzten Jahren moglich gemacht, immer umfangrei chere Programme zu rechnen. Die standige Komplizierung der Theorien zu den Programmen macht es oft schwer, sich bei der Anwendung eine klare Vorstellung von den zugrundeliegenden phy sikalischen Vorgangen zu verschaffen. Schon die Interpretation von "black box"-Ergebnissen ist risikovoll, wenn keine inge nieurmaBige Vorstellung tiber die GroBenordnung und den Charak ter der Ergebnisse durch einfache Modelle besteht. Bei thermoelastischen Problemen hat sich besonders ftir prakti sche Anwendungsfalle die anschauliche Idee des "thermischen Balkens" entwickelt. Die anfanglich sehr einfachen Rechenmo delle mit quasi-eindimensionaler Warmeleitung waren aus der Not wendigkeit eines moglichst geringen Rechenaufwandes entstan den([111,l12],l13]). Die heutigen Rechner bieten dagegen ohne Schwierigkeiten eine wesentliche Steigerung des numerischen Auf wandes. Es haben sich mit diesen neuen Moglichkeiten spezielle numerische Verfahren durchgesetzt. Insbesondere sind dazu die Differenzenverfahren zu rechnen.
Die Förderung von Beton durch Rohrleitungen hat bereits seit Jahrzehnten Probleme aufgegeben. Daß diese Förderung seit einigen Jahren fester Be standteil der Praxis beim Bau ist, besagt nicht, diese Probleme seien in zwischen gelöst; dies zeigt sich an den allgemeinen Einschränkungen und an immer wieder auftretenden Schwierigkeiten bei der Förderung von Normal beton sowie an den noch nicht gelösten Problemen der Förderung von Leicht beton. Es hat deshalb auch nicht an Versuchen gefehlt, Zusammenhänge einzelner, für die Förderung bedeutsamer Komponenten zu erforschen und hieraus För derbedingungen zu entwickeln. Im Bereich des Normalbetons haben sich so eine Reihe von praxisgerechten Regeln ergeben, die verbunden mit der im Umgang mit Betonpumpen erworbenen Erfahrung eine entsprechend zufrieden stellende Förderung dieses Betons gestatten. Die vorliegende Arbeit hatte die Entwicklung einer umfassenden Beschrei bung des Fördermechanismus und der diesen Prozeß tragenden Größen zum Ziel; denn nur eine Lösung der Gesetzmäßigkeiten im allgemeinen kann er warten lassen, daß die speziellen Bedingungen, wie sie etwa von der Art des Betons oder von'den Anforderungen durch die Abmessungen der Rohrlei tungen gestellt werden, uneingeschränkt erkennbar sind. In dieser Weise bietet die Arbeit eine theoretische, im Versuch erprobte und bestätigte Beschreibung des Fördervorganges, so daß sich sowohl die Konstruktion, als auch die Anwendung von Betonpumpen systematisch ausrichten kann.
Gemeindeordnung, der Kreisordnung und anderer kommunalverfassungsrechtlicher Vorschriften des Landes Nordrhein-Westfalen vom 11. Juli 1972.
Die aUßerordentliche Bedeutung und vielseitige Anwen dung, die Kristalle in Wissenschaft und Technik besitzen, ist heute sowohl Wissenschaftlern und Technikern als auch Laien längst bekannt und braucht nicht,besonders erläutert zu werden. Ohne Kristalle wäre der schnel'le Fortschritt in der heutigen Technik, insbes. in der Elektronik, nicht mög lich. In der großen Gruppe der technisch wie wissenschaftlich bedeutenden Kristalle gehören Laser- und Halbleiter-Ein kristalle einschließlich der Hilfskristalle (z.B. Modulato ren für Laserlicht) zu den Spitzenprodukten. Die Forschung ist weltweit bemüht, im Hinblick auf tech nische Verbesserungen die bekannten Laser- und Halbleiter kristalle und ihre Eigenschaften genauer zu erforschen, de finiertere Produkte zu züchten und neue Kristallarten mit besonderen Eigenschaften für spezielle Anwendungszwecke zu finden. Dank der Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen konnten seit 1969 auch in der Kristallzuchtabteilung des Mineralogischen Institutes Bonn Züchtungen und Untersuchungen von Laser und Halbleiter-Einkristallen durchgeführt werden. Zu Beginn der Arbeiten lag der Schwerpunkt in Konstruk tion und Bau einer Hochvakuum-Hochtemperatur-Kristallzucht anlage und einer Zonenreinigungsapparatur.
6.2 Theoretische Grundlagen 6.2.1 EinfUhrung 6.2.2 Voraussetzungen 6.2.3 Die Stromfadengeschwindigkeit 6.3 Das N~herungsverfahren von Oswatitsch und Rothstein zur Berechnung.der Geschwindigkeitsverteilung 6.4 Das Grenzschicht-N~herungsverfahren "Walz II" 6.4.1 Programmablauf Grenzschichtrechnung 6.4.2 Anmerkungen zu den Unterprogrammen 6.5 Geschwindigkeitsverteilung 6.6 Grenzschicht 6.7 Handhabung der Programme 6.8 Ergebnisse 7. Auslegung der ZweikreisdUse 8. Zusammenfassung 9. Literaturverzeichnis 10. Bildanhang - 1 - 1. Einleitung Das vorliegende Forschungsvorhaben hatte zum Ziel, die Voraus setzungen fUr gasdynamische Anpassung von SchubdUsen bei Uber kritischer Expansion durch Strahlbeimischung hinter dem engster Querschnitt zu untersuchen. Ferner soll der Einflue der Tempe ratur bei der Anpassung geprUft werden. Zur Erzeugung maximalen Schubes mue am DUsenaustritt homogene parallele AbstBmung herrschen. Diese ParallelabstBmung l~et sich fUr ein bestimmtes anliegendes Druckverh~ltnis durch ent sprechend geometrische Gestaltung von DUsenkontur, Hals- und Austrittsquerschnitt bei Entspannung bis auf den Umgebungs durck (PA = po) erreichen. Diese schuboptimale DUse wird als ide ale DUse bezeichnet.
In einer fruheren Arbeit {6} wurde eine Methode angegeben, die komplexe Potentialfunktion einer ebenen Potentialstromung im AuBengebiet von N Kreis linien naherungsweise zu berechnen. Mittels dieses Losungsverfahrens wird im ersten Teil dieser Arbeit eine Potentialstromung urn N KreiszYlinder in einem Kanal mit festen Wanden berechnet. 1m zweiten Teil der Arbeit wird die elastische Verformung von Hindernissen, die einer inkompressiblen Stromung ausgesetzt sind, numerisch ausgewertet. Dabei ist vorausgesetzt, daB die Hindernisse nach der Verformung die Gestalt von Kreisscheiben besitzen. Die theoretischen Betrachtungen zur ebenen Elastizitatstheorie stutzen sich weitgehend auf die Ausfuhrungen von N.I. Muschelischwili {7}. Aile numerischen Rechnungen wurden an der Rechenanlage IBM 370/168 der Gesellschaft fur Mathematik und Datenverarbeitung in Bonn durchgefuhrt. An dieser Stelle mochte ich Herrn Prof. Dr. H. Wendt und Herrn Dr. R. Weizel fur die Anregung zu dieser Arbeit und die vielen Diskussionen danken. 2 1) Berechnung einer ebenen Potentialstromung um einen Kreiszylinder in einem Kanal mit festen Wanden t Gesucht ist die komplexe Potentialfunktion einer ebenen, stationaren, symmetrischen Potentialstromung in einem Kanal der Hohe 2p. p>l (Abb. 1). , ip. i...!... 2R ) Zp x ~ i p Abbildung 1 Die Gleichung der Kanalwande Kl und K2 laute y =± P d.h. die x-Achse ist Symmetrieachse des Kanals. Der Koordinatenursprung sei der Mittelpunkt eines im Ka~al liegenden Kreises K3 vom Radius Eins. Die An stromgeschwindigkeit V (V=IVI) verlaufe parallel zur positiven reellen Achse.
Die vorliegende Studie gibt einen Uberblick uber die mogliche Verwendung der Kernenergie, speziell der Hochtemperaturreaktor-Technologie, auf dem Warme - und Elektrizitatsmarkt einer hochindustrialisierten Region. Es wird gezeigt, inwieweit die Kernenergie eine Chance bietet, die fossilen Primarenergietrager Kohle, Erdol und Erdgas zu substituieren, damit die se ihrer in Zukunft an Bedeutung gewinnenden Rolle als Rohstoff in starke rem Umfang gerecht werden konnen. Neben einer Beschreibung der Einsatz moglichkeiten und des Einsatzpotentials fur Hochtemperaturreaktoren in NRW werden die sich aus dem Einsatz ergebenden Konsequenzen im betriebs und regionalwirtschaftlichen Bereich, sowie auf dem Sektor Umwelt unter sucht. Fur die Ermittlung des Kernenergie-Einsatzpotentials ist es zunachst er forderlich, die momentane energiewirtschaftliche Situation des Landes Nord~ rhein-Westfalen zu beschreiben und eine mogliche zukiinftige Entwicklung abzuschatzen. Es werden dabei sowohl die Gesamtregion als auch die fUr den Reaktoreinsatz interessanten Teilbereiche lndustrie, Haushalte und Ver kehr betrachtet (Kapitel 1). 1m zweiten Kapitel wird die Substitutionsmoglichkeit fossiler Energietrager durch Kernenergie auf dem Warm¿:- und Elektrizit/itsmarkt eingehend unter sucht. Die fUr diesen Bereich im Vergleich zu anderen Reaktorkonzepten besondere Eignung des Hochtemperaturreaktors ergibt sich aus seiner spezi.
getaktete ZM-Pro zesse (vgl. Kap. 2) vorgenommen worden.
Das spitzenlose Schleifen wird in seinen beiden Verfahrensvarian ten, dem Einstech- und dem Durchlaufschleifen, aufgrund seiner spezifischen Vorteile insbesondere bei der Serien- und Massen fertigung von rotationssymmetrischen Teilen immer haufiger ein gesetzt [1, 2, 3, 4J . Als typische Werkstucke, die meist mit Hilfe dieses Verfahrens bearbeitet werden, sind Prazisionsteile wie Walzlagerrollen und -ringe, Dusennadeln, Kreuzgelenke, Ventilstoael sowie Achsen und Wellen in den verschiedensten AusfUhrungen zu nennen (Bild 1). Langes Stangenmaterial laat sich uberhaupt nur spitzenlos wirt schaftlich schleifen. Aufgrund einer erheblichen Steigerung der Zerspanleistung ist seit einigen Jahren die Fertigung profilierter Rundteile aus dem voUen Material in kurzer Zeit und mit groaer Prazision moglich. Der verfahrensbedingte FortfaU von Zentrierung und Einspannung des Werkstucks erlaubt einen hohen Automatisierungsgrad des Schleifprozesses bzw. eine kontinuierliche Bearbeitung im Durch laufverfahren. Die wunschenswerte Wirtschaftlichkeit des Verfah rens ist vielfach jedoch nur dann gewahrleistet, wenn der Auf wand fUr das Rusten und Einrichten der Maschine gering gehalten werden kann, was allerdings bedingt durch den relativ komplexen Formbildungsprozea und die Vielzahl der das Arbeitsergebnis be einflussenden Groaen nicht immer gesichert ist. Fur eine gezielte Maschineneinstellung erforderliche theoretische Grundlagen wurden bisher fast ausschliealich fUr das spitzenlose Einstechschleifen erarbeitet [5,6,7,8,9, 1q] und in der industriel len Praxis auch mit Erfolg angewendet. Demgegenuber beruht die Maschineneinstellung fUr das Durchlaufverfahren bis heute - - fast ausschlie£Hich auf empirischen Methoden, deren theoretische Bestatigung bisher noch aussteht.
Das Elektro - Schlacke - Umschmelzverfahren hat in den letzten Jahren einen sehr starken Aufschwung erfahren. Aus wirtschaft lichen ErwKgungen w1rd es heute jedoch 1n der Industr1e nur be1 der Herstellung von Qua11tKtsstKhlen angewandt. Daher befa8t s1ch auch der we1taus gr68te Te1l der durchgefUhrten Forschungs arbe1ten m1t metallurg1schen und werkstoffkund11chen untersuchungen an Edelst!hlen, d1e s1ch 1m Ausgangszustand schon durch e1ne ge w1sse Re1nhe1t ausze1chnen. Oa be1 Verwendung von Edelst!hlen e1ne exakte Erarbe1tung der metallurg1schen Grundlagen auf Grund der vorhandenen Leg1erungs gehalte und der hohen Re1nhe1t n1cht gegeben 1st, erfolgen d1e Untersuchungen d1eser Arbe1t m1t e1nem unleg1erten Baustahl der GUte St 33-1. Neben dem Studium der be1 diesem Sonderschmelzverfahren ablau fenden metallurg1schen Reakt10nen w1rd auch technolog1schen Untersuchungen w1e z. B. Leg1eren, Umschmelzle1stung, spez. Schlackenwiderstand und Tropfengr68e Rechnung getragen. 2 2. LiteraturUbersicht Der grundsatzliche Aufbau einer ESU - Anlage geht aus Abb. 11) hervor. Eine sich selbstverzehrende Elektrode des Ausgangsstahls wird durch eine flUssige, Uberhitzte Schlacke tropfenweise ab geschrnolzen. Durch den Kontakt des Stahls mit der reaktions fahigen heiBen Schlacke ergibt sich eine sehr gute Raffinations wirkung,und durch die von unten nach oben gerichtete Erstarrung erfolgt eine weitere Verbesserung der Werkstoffeigenschaften. Als Warmequelle des Prozesses dient das Schlackenbad, das in schrnelzflUssigem Zustand elektrisch leitend ist und bei Strom durchgang durch Widerstandserhitzung die elektrische Energie in Warmeenergie umwandelt.
der Viskositat des zu dispergierenden Polymeren zu, so daB hochmolekulare Prcdukte im allgemeinen nur durch besondere Verfahrensweisen und bei Anwesenheit geeigneter Emulgatoren dispergiert werden kennen, wobei haufig Dispersionen mit nur geringer Stabilitat entstehen.
in Frage, die nicht isotrop aufgebaut sind.
Periodenmodell vom Arrow-Harris-Marschak Typ [1] verwendet. Das bedeutet, daB der~: in disjunkte Intervalle [o,t ], . . .
EINLEITUNG 3 ALLGEMEINE GEOLOGISCHE UBERSICHT 5 1. TE I L TEXTURELLE UND STRUKTURELLE UNTERSUCHUNGEN 1M 10 SULF IDLAGER - Untersuchungsmaterial 10 12 - Aufbereitungsmethoden fur die Strukturanalyse - Mineralbestand des Gesamterzes und der Lagerarten 13 - Texturelle und strukturelle Merkmale im makroskopischen Bereich 15 - Diskussion der Ergebnisse der Texturanalyse im makroskopischen Bereich 17 - Strukturelle Merkmale im mikroskopischen Bereich 18 - Diskussion der Ergebnisse der Strukturanalyse im mikroskopischen 21 Bereich - Mikrosonden-Aufnahmen 22 24 2. TE I L GEOCHEMIE DES SULFIDLAGERS - Geochemische Arbeitsmethoden 24 - Stratigraphische Elementverteilung 29 - Regionale Elementverteilung 34 - Haufigkeitsverteilung der Elemente 36 37 - Korrelationsanalyse im R-Modus - Ahnlichkeitsanalysen im Q-Modus 43 - Diskussion der Ergebnisse 46 3. TE I L VERTEILUNG VON THALLIUM UND ZINK 1M NEBENGESTEIN UND IN DEN VERWITTERUNGSBODEN DES ERZLAGERS 50 - Mef3methoden 51 - TI- und Zn-Verteilung im Nebengestein 53 - Verteilung von TI und Zn in Boden uber dem Lagerausbif3 59 - Diskussion der Ergebnisse 65 - IV - Schriftenverze ichnis 67 Anhang Herstellung von Radiographien 75 Anhang II Laborflotation der Sulfide 76 Atlas mit samtlichen Figuren und Tafeln 81 Vorwort Das Erzlager von Meggenl das an Bedeutung kaum hinter der seit dem fruhen Mittelalter abgebauten Lagerstatte Rammelsberg zurUcksteht", wurde schon sehr oft in verschiedener Hinsicht beschrieben.
Wir weisen darauf hin, dass die Kapitel 9-11 auf der Diplomarbeit von Herrn Dr. Ulrich Klisa beruhen, ohne dass das Werk einen Hinweis darauf enthält.
Abnahme der orthostatischen Toleranz und der Leistungs fähigkeit.
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