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von Acetylen und anschlieBende par tielle stereospezifische Hydrierung hergestellt (79-82): HC . .
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, aus verschieden artigen, durch hochenergetische Photonen an Kernen induzierten Reaktionen, AufschluB Uber die Absorptionsmechanismen von Photonen und die anschlieBenden Kernumwandlungen zu bekommen. Aus den Reaktionsprodukten der Photospaltung, der Spallation und aus den Energiespektren von Protonen, Tritonen, 3He- und 4He-Teilchen sollen RUckschlUsse auf den Umwandlungsmechanis mus der in den Kern eingebrachten Energie gezogen werden. Die hier untersuchten Reaktionen wurden mit Bremsstrahlung von 0. 45 - 2. 2 GeV Endenergie induziert und verglichen mit den Ergebnissen bei teilcheninduzierten Reaktionen, die anderen orts mit ahnlicher Zielsetzung vermessen wurden. Einmal hofft man durch Reaktionen im relativistischen Gebiet bisher unbekannte Eigenschaften der Kerne zu finden und die bei niedrigen EinschuBenergien hervorgetretenen Andeutungen relativistischer Effekte deutlicher messen zu konnen. Zum anderen sind solche Untersuchungen moglich geworden durch die Entwicklung von verschiedenartigen Beschleunigeranlagen, wie in Bonn, Berkeley, Hamburg, Lund und Serbukov. An diesen Beschleunigern stehen Elektronen- und y- Strahlen mit Energien im GeV-Bereich bzw. Protonen, Deuteronen und schwere Ionen bis zu Energien von einigen GeV/Nukleon zur VerfUgung. Gleich zeitig sind die MeBtechniken und die Detektoren zum Nachweis der Reaktionsprodukte weiterentwickelt und neue Energiebereiche erfaBt worden. Die in dieser Arbeit untersuchten Reaktionen sind inklusive Reaktionen bei denen im Gegensatz zu den direkten Reaktionen sehr viele Freiheitsgrade angeregt werden und nur jeweils ein Kanal vermessen wird. Solche Reaktionen sind in der Kernphysik relativ selten untersucht worden; meist wurden direkte Reak tionen studiert.
Der steigende Weltstahlbedarf erfordert eine stetig wachsende Menge an Eisenerzen; so wird st~ndig die Eisenerzf6rderung inten siviert und werden neue Lagerstatten erschlossen (1). Urn die neben den Stuckerzen in gr6Berem MaBe anfallenden Fein erze verhutten zu k6nnen, mussen diese agglomeriert werden 2-5. So werden heute durchschnittlich etwa 50 - 60% Sinter, 10 - 20% Pellets und 20 - 25% Stuckerz dem Hochofen zugefuhrt. Im Rahmen der Agglomerationsverfahren - Sintern, Pelletieren und Brikettieren - ist das Sintern von Feinerzen am meisten ver breitet. Bei der Sinterung von Eisenerzen werden feink6rnige eisenhaltige Stoffe, wie Feinerze und Abfallprodukte der eisenhUtten~nnischen Prozesse mit festen Brennstoffen, Zuschlagen und Wasser ge mischt, auf einen Rost geschichtet und an der Oberfl~che ge zundet. Gleichzeitig wird von oben ein Luftstrom hindurchge saugt oder gepreBt. Innerhalb der Mischung bildet sich eine so genannte Brenn- und Sinterzone aus, die in Str6mungsrichtung des Luftstromes fortschreitet. Dabei findet eine Verfestigung der Teilchen infolge Platzwechsel der Atome im festen Zustand, Kornwachstum, Erweichung der Teilchenoberflachen oder Schlacken bildung statt. Das Produkt ist ein mehr oder weniger festes por6ses und gut reduzierbares Agglomerat.
auf die Frage der Existenz von superschweren Ele menten in stark uranhaltigen Substanzen die Spurenelemente von Pech blende analysiert (Kap. 111. 2).
Einzelfallstudien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 1. Untersuchungsziele und methodisches Vorgehen. . . . . . 90 2 ¿ Er ge bni sse. ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ . ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ . . ¿ ¿ . ¿ ¿ ¿ . . ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ . ¿ . ¿ . ¿ ¿ 9 4 2. 1 Die Kooperation der Volkshochschulen Herne, Re- linghausen und Castrop-Rauxel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 2. ~ Die Kooperation der Volkshochschule Monheim mit dem DGB Kreis Rhein-Wupper und Leverkusen. . . . . . . . . 112 2.
konnen, da der Meehanismus der Reaktion be vorzugt an diesen aktiven Zentren ablauft.
Polyurethan - und Polyharnstoffurethan - Ionomere, die ala charak teristische Strukturmerkmale anionische oder kationische Zentren innerhalb der Hartsegmente aufweisen, sind bei entsprechendem che mischen Aufbau selbstdispergierend, d.h., lie bilden bei Zugabe von Wasser ohne Einwirkung besonderer Scherkrifte spontan stabile Dis- 1 persionen ¿ Von technischer Bedeutung ist das "Aceton - Verfahren", bei dem die acetonische Losung des Ionomeren ohne Zusatz von Emul gatoren mit Wasser versetzt wird. Dieses Verfahren eignet sieh so wohl fur die Dispergierung hoch molekularer als auch fUr die NCO-ter miniertet' Ionomerer, die mit Wasser unter Kettenverl!i.ngerung wei ter reagieren. Bei der Dispergierung aus der Sohmelze, die bisher an kationisohen 2 nioht NCO - terminierten Polyurethanen besohrieben wurde ,3, zeigte sioh eine enge Relation zwisohen Dispergierbarkeit, Molekulargewioht und Hydrophilie des Makromolekuls. Duroh zusatzliohen Einbau reak tionsfahiger, hydrophiler Methylolgruppen, die naoh der Dispergie rung unter Kettenverlangerung bzw. Vernetzung weiterreagieren, war es moglich, die Hydrophilie naohtraglioh zu reduzieren und zu Pro dukten mit teohnisoh interessanten Eigensohaften zu gelangen.
1) Zur ausfiihrlichen Darstellung der Triologie der Funktionen des Verkehrs siehe VOIGT, F.: Verkehr,Bd. 1/1, Berlin 1973, s. 7-17. 2) VOIGT, F.: Verkehr, Bd. 1/1, a.a.O., S. 26. 3) Einen Uberblick iiber die unterschiedlichen Begriffsinhalte von "Investition" in der Betriebswirtschaftslehre geben u.a. BALLMANN, W.: Beitrage zur Klarung des betriebswirtschaft lichen Investitionsbegriffs und zur Entwicklung einer Inve stitionspolitik der Unternehmung, Diss. Mannheim 1954, s. 101 ff.; EICH, D.: Artikel "Investition",in: Handw6rterbuch der Fi nanzwirtschaft, hrsg. v. Biischgen, E., Stuttgart 1976, Sp. 828-833; HEINEN, E.: Zum Begriff und Wesen der betriebswirtschaftli chen Investition, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 9. Jg. (1957), s. 16, 85; ALBACH, H.: Wirtschaftlichkeitsrechnung bei unsicheren Er wartungen, K61n, Opladen 1959, S. 10-12; PACK, L.: Betriebliche Investition. Begriff - Funktion - Arten, Wiesbaden 1959, S. 40-97. 4) Zur ausfiihrlichen Darstellung dieser Definition siehe SCHNEIDER, E.: Wirtschaftlichkeitsrechnung und Theorie der Investition, 5. Aufl., Tiibingen, Ziirich 1964, S. 1-8. 5) Zu dem erweiterten betriebswirtschaftlichen Investitionsbe griff siehe ROSENBERG, 0.: Investitionsplanung im Rahmen einer simultanen Gesamtplanung, K61n, Berlin, Bonn, Miinchen 1975, S. 6 f. 6) TUCHTFELDT, E.: Infrastrukturinvestitionen als Mittel der Strukturpolitik, in: Joachimsen, R.; Simonis, D.E. (Hrsg.): Theorie und Praxis der Infrastrukturpolitik, Schriften des Vereins fiir Socialpolitik, N.F., Vol. 54, Berlin 1970, S. 126. 7) TIETZEL, M.: Die Effizienz staatlicher Investitionsentschei dungen im Verkehrssektor, Bern, Frankfurt/M. 1972, S. 59.
ergibt, muB zur Messung der Grundschwingungsleistung eine gesonderte MeBeinrichtung aufgebaut werden.
Die jungste Drogenwelle in der Bundesrepublik Deutschland traf nicht nur Eltern, Erzieher und Jugendamter, sondern auch ~rzte, Kliniken und Gesundheitsbeh6rden weitgehend unvorbe reitet. So wird verst~ndlich, daB zun~chst nur eine unkoordi nierte symptomatische Bek~mpfung des Drogenkonsums und ebenso nur eine symptomatische Therapie der Opfer eingeleitet werden konnte. Die Ursachender Drogenwelle waren in ihren letzten Ursprungen nicht offenbar. Psychiatrisch und rechtsmedizinisch t~tige ~rzte waren recht bald gezwungen, sich mit den Problemen der Rauschmittelkon sumenten zu besch~ftigen. Auf psychiatrischem Arbeitsgebiet liegen heute zahlreiche Untersuchungsergebnisse mit groBer Erkenntnisbreite vor, die zu brauchbaren therapeutischen Konsequenzen gefuhrt haben und wesentliche Ursachen und Motivationen des Drogenkonsums erhellten. Die klinische Medizin hat im Bereich von Diagnostik und Therapie der mit Drogenkonsum zusammenh~ngenden Erkrankungen groBe Fortschritte gemacht. Morphologisch sind aber nur ver einzelt drogeninduzierte Krankheitsbilder und Krankheitszu st~nde bei Rauschmittelkonsumenten definiert worden. Gerade aber in der Kenntnis morphologischer Definitionen von rauschmittelbedingten Organver~nderungen wird ein starkes Argument gegen den Rauschmittelkonsum gesehen. Nur durch mangelnde Erkenntnis, insbesondere im Bereich der Morphologie, ist es verst~ndlich, daB LA GUARDIA (1945) den Marihuana Konsum als einen harmlosenuTichbezeichnete und damit die Besorgnisse der AMERICAN MEDICAL ASSOCIATION ausr~umte.
2 II. BESCHREIBUNG DER VER~JENDETEN HETHODEN 2 A. Die po1arographische Messung des Sauerstoffdrucks mit P1atin-E1ektroden 1. Das Prinzip der Hessung 2 2. Die P0 -Messung mit Nade1-E1ektroden im sch1a 3 2 genden Herzen B. Der Aufbau der Versuchsanordnung und die Durchflih 6 rung der Versuche 6 1. Versuche mit Ratten 2. Versuche mit Hunden 7 3. Verzeichnis der verwendeten HeBgerate 9 9 III. DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE A. Die Vertei1ung des Sauerstoffdrucks im t-Iyokard 9 B. Das Verha1ten des Sauerstoffdrucks im Myokard bei 13 Anderung von 1. Herzarbeit 2. arterie11en Sauerstoffgeha1t 13 1. Anderung der Herzarbeit 13 a) Experimente11e fvlaBnahmen zur Anderung der Herzarbeit 13 b) Senkung der Herzfrequenz 13 a) Klih1ung des Sinusknotens 14 ~) E1ektrische Reizung des Nervus vagus 15 c) Vo1umenbe1astung des Herzens 15 d) Gabe von Adrena1in 16 2. Anderung des arterie11en Sauerstoffgeha1ts 16 a) Experimente11e MaBnahrnen zur Anderung des arterie11en Sauerstoffgeha1ts 17 b) Beatmung mit Sauerstoff 18 c) Beatmung mit Carbogen 18 d) Beatmung mit 10 % Sauerstoff 20 C. Das Verha1ten des myokardia1en Sauerstoffdrucks bei Gabe von CO , Dipyridamo1 und bei Drosse1ung 2 der Koronardurcfib1utung 2(' 1. Experimente11e MaBnahmen zur Anderung der Koronardurchb1utung 21 2. Beatmung mit 5 % CO 2 21 3. Gabe von Dipyridamo1 22 4. Drosse1ung der Koronardurchb1utung - IV - IV. DISKUSSION DER EXPERHlENTE 24 A. Zur r. Jethodik 24 B. Intramyokardialer P0 und Regulation der Koronar- 25 2 durchblutung 1.
Zur Herstellung hochwertiger,metallischer Oberflachen dienen,neben anderen Moglichkeiten,die Schleifverfahren. Hierbei ist die erzielbare Oberflachenglite weitgehend abhangig vom Betrag der Unwucht der schnellaufenden Schleif scheiben. Dieser wird jedoch bereits durch die innere Inhomogenitat des Schleifscheibenmaterials als Folge dessen Abriebs laufend verandert. Ein standiges Auswucht optimum der Schleifscheiben kann nur durch eine Einrichtung erhalten bleiben,die. vollautomatisch wahrend des Betriebs die neu entstehenden Unwuchten so fort kompensiert. Ziel der vorliegenden Arbeit war es,durch Studenten im Rahmen ihrer AbschluBarbeit,in Zusammenarbeit mit den Fachdozenten,einen Beitrag zum vorgenannten Problem zu liefern. Unter Verwendung von TTL-Technik,gedruckter Schaltung und moglichst preiswerter Mechanik sollte eine sogenannte "black box" geschaffen werden,die - moglichst auch an vorhandene GroBschleifmaschinen anbauba- selbstandig flir ein andauerndes Auswuchtoptimum der Schleifscheibe sorgt. Hierbei sollte weiterhin aus Kosten grlinden vorgesehen werden,die Regelelektronik so auszu legen,daB mit einem Zentralgerat mehrere mechanische ~uswuchtaggregate gesteuert werden konnen. Samtliche hierzu notwendigen Entwicklungs- und Konstruktions arbeiten wurden in Form von zueinander koordinierten studentischen AbschluBarbeiten durchgeflihrt. Diese Art der Durchflihrung erforderte allerdings recht viel Zeit.
Der Faktor "Produktqualitat" gewinnt in zunehmendem Ma8e an Bedeutung fur die Wettbewerbsfahigkeit der Unternehmen. Dies fuhrt zwangslaufig zu der Forderung nach engeren Fertigungstoleranzen und damit auch zu hoheren Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit der produkterzeugenden Fer tigungsmittel. Die Fertigungsunsicherheit - definiert als MaB fur die Fertigungsgenauigkeit des Herstellprozesses - wird einer seits durch maschinenbedingte Einflu3groBen, wie beispiels weise G. eometrie und Kinematik der werkzeugmaschine und an dererseits durch nichtmaschinenbedingte EinfluBgroBen, wie beispielsweise Maschinenbedienung und Werkzeug, bestimmt (Bild 1) /1/. Stat. Pro Ver FOh dukt pr O halten rungen funq 10--- -- Maschinenbedingte finfluBgrOnen ichtmasch inenspezifische [influBgrOBen J Bild 1: EinfluBgroBen auf die Fertigungsunsicherheit - 2 - Die Auswirkungen maschinenbedingter EinfluBfaktoren auf die Fertigungsunsicherheit werden unter dem Begriff "Arbeits unsicherheit" zusammengefaBt. Insbesondere bei den heute eingesetzten NC-Werkzeugmaschinen, bei denen der EinfluB der nichtmaschinenspezifischen EinfluBgroBe "Maschinen bedienung" weitgehend eliminiert ist, muB der Arbeitsun sicherheit eine zentrale Bedeutung beigemessen werden. Sie kennzeichnet unmittelbar die Relativbewegung zwischen Werk zeug und Werksttick und somit die auf einer Werkzeugmaschine realisierbaren MaB-, Lage- und Formtoleranzen. Die Bestim mung der Arbeitsunsicherheit im Rahmen von Abnahmeverfahren und periodischen Uberprtifungen des vorhandenen Maschinenparks ist daher gleichermaBen ftir Konstruktion, Fertigungsplanung und -steuerung von Interesse.
1.1 Einftihrung Die Entwicklung im Kernreaktorbau la8t erwarten, daB in wenigen Jahren Kernenergie im Temperaturbereich bis 1200 K zur VerfUgung stehen wird. Zur Ausnutzung dieser Hochtem peraturkernwarme fUr chemische Prozesse werden zur Zeit verfahrenstechnische Untersuchungen durchgeftihrt. Aus si cherheitstechnischen GrUnden mu8 die Kernwarme Uber einen geeigneten Zwischenkreislauf an den Verbraucher Ubertragen werden. Bei den meisten Projekten solI durch Umsetzung fossiler Brennstoffe mit Wasserdampf ein Synthesegas aus Kohlenmon oxid und Wasserstoff erzeugt werden. Dieses Gas kann bei spielsweise als Ersatz fUr das in Zukunft knapp werdende Erdgas oder als direkt verwendbares Reduktionsgas bei der Erzeugung von Eisenschwamm in der Stahlindustrie verwendet werden. FUr die Vergasung von rheinischer Braunkohle ist im Insti tut fUr EisenhUttenkunde in Weiterentwicklung des bewahrten Rohrentrockners bereits eine halbtechnische Versuchsanlage realisiert worden, bei der in einem 10 m langen, von auBen beheizten Drehrohr grubenfeuchte Kohle mit ihrem Eigenwasser zu Synthesegas umgesetzt wird. Das Ziel der Arbeit ist dabei die Erforschung der Grundlagen der Kohlevergasung, UberprUfung bestehender Modellrechnun gen und Optimierung dieses Vergasungsprozesses.
menschlichen Arbeitslebens in den letzten 50 Jahren hat die Bildung eines eigenen Wissenschaftszweiges von der Kulturerscheinung Arbeit geradezu gefordert. Die verschiedenen Betrachtungsmöglichkeiten menschlicher Arbeit, nämlich im physikalischen Sinne, in ihren technischen Ausführungsformen, in ihrer ökono mischen Auswirkung, von der biologischen Belastung her, in ihren sozialen Erscheinungen, als kulturelle Betätigung oder schlieBlich in ihrer historischen Entwicklung [1]I, führen zu den verschiedenen Richtungen arbeitswissenschaft licher Untersuchungen. Hierbei sucht man Kausalzusammenhänge zwischen Bedingungen und Wirkungen menschlicher Arbeit zu finden, oder man versucht, durch Schaffung bestimmter V oraussetzungen ein Ergebnis zu erzielen.
Der innerbetriebliche Transport ist bei den Bemuhungen, moglichst alle Rationali- sierungsreserven im Betrieb auszuschopfen, in die Betrachtungen einzubeziehen. Er wird zwar zu den Dienstleistungen gezahlt und nicht zu den Vorgangen, die einen direkten Produktionsfortschritt erzielen, er verdient jedoch besondere Aufmerksamkeit. Denn die Kosten des innerbetrieblichen Transportes konnen einen erheblichen Teil der Fertigungskosten ausmachen. Es scheint daher geboten, beim Transport - wie bei den eigentlichen Produktionsvorgangen - verstarkt Rationalisierungsmanahmen durch- zufuhren. Der unregelmaige Transport ist neben dem stetigen und dem fahrplanmaigen Trans- port die dritte typische Form der Transportausfuhrung. Er ist vor allem durch unregel- maigen Transportanfall, d. h. bedarfsweisen Einsatz der Transportmittel, und durch unregelmaige Transportdauer gekennzeichnet. Bei der Gestaltung und Planung des innerbetrieblichen Transportes sind fur die wich- tigsten Transportvorgange "e;X"e;Tirtschaftlichkeitsberechnungen durchzufuhren. Derartige Berechnungen bereiten beim stetigen oder fahrplanmaigen Transport im allgemeinen keine allzu groen Schwierigkeiten. Beim unregelmaigen Transport dagegen kann man in der Praxis den groten Teil der auftretenden organisatorischen Fragen nicht mit den herkommlichen Methoden losen: man versucht deshalb, sie auf Grund der Erfahrung und durch Improvisation zu bewaltigen. Die Bemuhungen um die Rationalisierung des unregelmaigen Transportes fuhren zu der Aufgabe, die kostenoptimale zeitliche Ausnutzung der Transportmittel und damit deren kostenoptimale Anzahl zu bestimmen. Bei einer solchen Optimierung sind nicht nur die Kosten, die durch die Fahrzeuge und das Transportpersonal entstehen, zu be- rucksichtigen, sondern auch die Kosten der im Produktionsablauf entstehenden Warte-, Brach-und Liegezeiten, soweit diese Zeiten durch den Transport bedingt sind.
Nach einer Periode des schnellen Wiederaufbaues der deutschen Wirtschaft treten jetzt die Betriebe in eine Phase der Bewährung im verschärften Wettbewerb. Das bedeutet für sie eine Verbesserung ihrer Wirtschaftlichkeit und damit eine Steige rung ihrer Konkurrenzfähigkeit. Dazu ist es wichtig, die Leistungen der Betriebe miteinander zu vergleichen, weil die Betriebe eine unterschiedliche Entwicklung durchgemacht haben. Fast noch wichtiger aber ist es, die Leistungen von Betrie ben in verschiedenen Ländern miteinander zu vergleichen, da hier die Entwick lung infolge der politischen Verhältnisse noch unterschiedlicher verlief. Außerdem haben sich die Bemühungen und Bestrebungen im Wirtschaftsleben immer mehr von einer Revolution des Konstruktiven zu einer rationellen stetigen Entwicklung des Bestehenden hin verlagert. Soll nun die betriebliche Leistung erhöht werden, so ergibt sich die Notwendig keit, geeignete Maßzahlen aufzufinden, mit deren Hilfe man den augenblicklichen Stand der Leistung wie auch eine Leistungsverbesserung zahlenmäßig ausdrücken kann, denn die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt allein genügt nicht, um die Leistungsfähigkeit eines Betriebes zu beurteilen, weil die Höhe der Spanne zwi schen Preisen und Kosten nicht bekannt ist.
Eine rationelle Deckung des industriellen Strombedarfs ist nur dort gegeben, wo bei der Energiewandlung am Ort des Nutzenergiebedarfs keine unnotigen Ver- 1uste auftreten und wo auerdem die innerbetrieblichen Verteilungs anlagen den Abnahmeverhaltnissen angepat sind. Dies ist aber in vielen Betrieben nicht der Fall. Unnotig erhohter Stromverbrauch und Leistungsbedarf durch Stromwarme- verluste und hohe Spannungsabfalle sind die Folge. Die Verluste in den inner- betrieblichen Verteilungs anlagen durften im allgemeinen bei 4-8% des gesamten Stromverbrauchs der Betriebe liegen. Fur diese Verluste mussen nicht nur die Arbeitskosten, sondern auch die Leistungskosten aufgebracht werden. Auch die durch die Verluste auftretenden Spannungsabfalle konnen zu erhohten Ausgaben fur elektrische Energie fuhren, da sie die Wirk- und Blindleistungsaufnahme der Verbraucher beeinflussen [1]. Die Forschungsstelle fur Energiewirtschaft macht bei ihren Untersuchungen in den Betrieben der verschiedensten Industriezweige immer wieder die Erfahrung, da die innerbetrieblichen Stromverteilungen unwirtschaftlich betrieben werden, was insbesondere fur die kleineren und mittleren Betriebe zutrifft, in denen fur die Werksanlagen meist nicht Netzspezialisten zur Verfugung stehen.
Kompensatio- verfahren ............................................... . 22 2.2.1 Allgemeines ............................................ . 22 2.2.2 Forderungen an ein Kompensationsverfahren ............... . 22 2.2.3 Methoden des Ausschwingens ............................. . 23 2.2.3.1 Drehscheibe ............................................ .
Die Verarbeitung des Spinnmaterials im Spinnereibetrieb erfordert ein günstiges, konstantes Raumklima. Dadurch werden gute Laufverhältnisse und eine gleich mäßige Qualität der Erzeugnisse gewährleistet. Die wichtigsten Klimafaktoren sind die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Darüber hinaus soll die Luft einen möglichst hohen Reinheitsgrad besitzen. Ein weiterer Klimafaktor ist die elektro statische Aufladung der Raumluft. In diesem Zusammenhang gewinnt ferner die elektrostatische Aufladung des Spinngutes, die weitgehend von den Klimabedingungen abhängt, Bedeutung. Die dadurch hervorgerufenen Laufschwierigkeiten sind größtenteils material bedingt. Es werden heute in zunehmendem Maße Kunstfasern verarbeitet, die sich stark elektrostatisch aufladen. Zum Teil sind die Schwierigkeiten maschinen bedingt. Sie ergeben sich z. B. aus der Erhöhung der Liefergeschwindigkeit der Maschinen. Für eine störungsfreie Verarbeitung müssen deshalb u. a. Schmälzen oder Avivagen verwendet werden [1, 2, 3, 4], oder es müssen die Maschinen mit einer herabgesetzten Liefergeschwindigkeit laufen. Es liegt nahe, zu untersuchen, wie sich die Aufladung der Raumluft auf die Lauf verhältnisse und insbesondere auf die elektrostatische Aufladung des Spinn materials auswirkt. Über derartige Untersuchungen berichten WEGENER [5] und SPRENKMANN [5], WEGENER [6] und KESTING [6], SCHWENKHAGEN [7], ISRAEL [8] und BÜCKER [8], WEGENER [9] und QUAMBUSCH [9], WEGENER [10] sowie WEGENER [11] und HOTH [11]. Die Arbeiten [9, 10, 11] vermitteln einen ausführ lichen Überblick über das Gebiet und enthalten umfangreiche Literaturangaben. In dem vorliegenden Forschungsbericht sind zunächst die ermittelten Grund lagen über die Raumluftaufladung beschrieben. Darauf aufbauend,werden die Auswirkungen bei der Verarbeitung von Faserverbänden untersucht.
Die Arbeit hat u. a. die Aufgabe, die Sporae in situ fossiler Pflanzen mit den Sporae dispersae zu vergleichen. Es kann sich dabei nicht um alle fossilen Sporen handeln. Jedoch werden von uns als Sporen sowohl die der Pteridophyten etc. als auch die meist Pollenkorner genannten der Gymnospermen und Angiospermen bezeichnet. Die Abhandlung beschaftigt sich nur mit wichtigeren von ihnen und mu zudem von den Angiospermen ganz absehen, weil hier noch kaum Untersuchungen pra- quartarer Sporae in situ vorliegen. Die Revision der Sporae in situ ist um so notwendiger, als das Studium der fossilen Sporae dispersae in kaum vorauszusehendem Mae zugenommen hat. Das geschah besonders im Interesse der Stratigraphie des Erdols und der Kohle. Viele der dabei gefundenen dispersen Sporen konnten noch nicht zu denen aus Fruktifikationen in Beziehung gesetzt werden und auch wo das gelang, blieb es doch oft ein nur relatives Ergebnis. Dennoch mussen wir ermitteln, welcher Um- fang den Organ- und Formspezies der dispersen Sporen zu geben sei angesichts gestaltlich gleicher Sporen aus Fruktifikationen oft recht verschiedener Pflanzen. Eine vernunftige Verwertung der Beziehungen der Sporae dispersae zu den Sporae in situ ist in der Tat notwendig, wo es gilt, den Umfang der reinen Sporen- taxa zu bestimmen. Dieser Umfang hat sich zwar nach stratigraphischen Belangen zu richten, kann aber ebensowenig ohne Berucksichtigung der Sporae in situ ab- gestimmt werden. Eben deshalb wurde im folgenden bei der Beschreibung der Sporae in situ jeweils auf die gestaltsahnlichen Gattungen der Sporae dispersae verwiesen.
Ladekreis Entladekreis versorgung L. u. u.
In den letzten Jahren hat die Raumfahrttechnik bcdeutende Fortschritte gemacht. Bemannte Satellitenfliige haben stattgefunden. Konkrete Oberlegungen iiber die Ausfiihrung des bemannten, interplanetaren Raumfluges werden angestellt. Hier fiir sind zwei V oraussetzungen gegeben: Entwicklung, Konstruktion und Bau von Raumfahrzeugen und die Fiihrung derselben. Wahrend diese Gebiete sich in der herkommlichen Luftfahrt nacheinander und spater weitgehend nebeneinander entwickelten, beeinflussen sie sich in der Raum fahrt in viel starkerem MaBe gegenseitig. Die Griinde hierfiir liegen auf der Hand: Die Flugzeiten konnen Jahre betragen, wahrend langer Freiflugphasen bewegt sich das Fahrzeug ungelenkt, kleine Fehler fiihren daher zu groBen Abweichun gen und zu betrachtlich erhohtem Startgewicht usw. Konstruktion, Bau und Erprobung von GroBraketen Hnden in der Offentlich keit seit langerem eine starke Beachtung. Dagegen bleibt die Arbeit an der Ver besserung der Raumfahrzeugfiihrung fast unbemerkt. Es ist daher Anliegen dieses Berichtes, einen Oberblick iiber den Stand und die technischen Moglichkeiten der Fiihrung von Raumfahrzeugen zu geben und dariiber hinaus ein einheitliches wissenschaftlich-Iogisches Konzept dieses Gebietes vorzulegen. Ais erstes miissen dazu die verwendeten Begriffe definiert und ihrem Sinngehalt nach erlautert werden (Abschnitt 1). Hierbei wird eine strenge in der Luftfahrt im allgemeinen nicht iibliche Trennung von Navigation und Ortung vorgenommen. Die Raum fahrzeugfiihrung selbst erscheint als das Zusammenwirken dreier subordinierter Regelvorgange.
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