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Grad der Ähn lichkeit zwischen den beiden Systemen abhängt.
In Massen und Steinen, die unter Verwendung eines Minerals der Al 0 ¿ Si0 - 2 3 2 Gruppe aufgebaut sind, lassen sich die Mineralkomponenten (z. B. restlicher Sillimanit, Korund, Mullit, Cristobalit) nur mit erheblichen Schwierigkeiten röntgenographisch quantitativ erfassen. Zur Erweiterung und Vertiefung der Erkenntnisse über das Umwandlungsverhalten der Minerale Andalusit, Kyanit, Sillimanit sollten sowohl die restlichen Mineralbestandteile als auch die Neu bildungen (vorwiegend Mullit) chemisch, mikroskopisch, röntgenographisch, UR-spektroskopisch und elektronenoptisch untersucht werden. Da die ff. Erzeug nisse überwiegend aus gröberem Korn aufgebaut sind, wurden die Untersuchungen zur Umwandlung nicht nur an Pulvern (in Bestätigung und Erweiterung zu älteren Arbeiten), sondern auch an Stücken durchgeführt. Die Untersuchung einer größeren Anzahl von Proben ließ erhoffen, daß ein gehendere Kenntnisse zur Umwandlung der AI Si0 -Minerale, zur Bildung von 2 5 Zwischenphasen und zur Morphologie des Mullits gewonnen werden könnten. 9 2. Einführung Im Laufe der letzten 50 Jahre haben sich zahlreiche Forscher mit dem Brenn- und Umwandlungsverhalten der Mineralien Andalusit, Kyanit oder Disthen und Silli manit befaßt. Es wurden dabei umfassende Untersuchungen sowohl über das keramisch-technologische Verhalten der Rohstoffe und deren Brennprodukte als auch ihre chemische Zusammensetzung, ihre physikalischen Eigenschaften und ihre thermodynamische Stabilität durchgeführt. Aus der vorliegenden Literatur soll hier nur auf einige in neuerer Zeit erschienene zusammenfassende Arbeiten von F. W. PERRY [1] sowie von H. E.
Obwohl sich der rostfreie Messerstahl vom Legierungstyp X 40 Cr 13 heute weitgehend durchgesetzt hat und bei seiner Verarbeitung in der Praxis manche Erfahrungen gesammelt wurden, stehen doch gerade hier sehr viele Fragen offen, die einer umfassenden Untersuchung bedürfen. Wegen des großen Umfanges der offenen Probleme wurde die Gesamtunter suchung in kleinere, in sich abgeschlossene Teiluntersuchungen aufgegliedert. So schließt die hier vorliegende Arbeit an die bereits veröffentlichte »Untersu chungen über den Einfluß der Zusammensetzung und der Gefügeausbildung auf das Härtungsverhalten des Stahles X 40 Cr 13« an, die in der Reihe der Forschungs berichte des Landes Nordrhein-Westfalen unter Nr. 1089 [1] veröffentlicht wurde. Für die Arbeit über das Härtungsverhalten wurde dabei neben der Anspringhärte nur noch die Gefügeausbildung zum Aufzeigen der bestehenden Unterschiede herangezogen. Wenn auch in der Praxis mit der Anspringhärte wegen der sie begleitenden Härtespannungen und der damit erhöhten Bruchgefahr nicht gearbeitet werden kann, so ist die genaue Kenntnis der unter den verschiedenen Härtebedingungen erreichbaren maximalen Härte von größter Bedeutung. Auch in der nachstehenden Arbeit ist daher jeweils von der optimalen Härte ausgegangen worden, was bei der Betrachtung der Endergebnisse beachtet werden muß.
Fällen ist eine unterschiedliche Erwärmung der einzelnen Maschi nenteile während des Betriebes die Ursache thermisch bedingter Verformungen.
Bei den im Forschungsinstitut an der Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik durchgeführten Untersuchungen über den EinfluB unterschiedlicher Herstellungsverfahren muBten zur Qualitätsbeurteilung der Messer naturgemäB auch die Schneideigenschaften überprüft werden. Dadurch ergab sich zwangs läufig eine starke Ausweitung der Arbeit über das eigentliche Thema hinaus, da einmal die Einflüsse von Seiten der Prüfbedingungen, zum anderen aber auch die durch den Prüfling (die Klinge) selbst intensiv verfolgt werden muBten. Es han delt sich aber dabei um in sich abgeschlossene Problemkreise, die deshalb bereits in Heft 1140 und Heft 1352 dieser Schriftenreihe veröffentlicht wurden. AuBerdem ergab sich, über das gestellte Thema hinausgehend, eine weitere, ebenfalls in sich abgeschlossene Arbeit dadurch, daB die auf Grund der unter schiedlichen Herstellung bestehenden Gefügeunterschiede erst im Hinblick auf die Härtungsbehandlung bei Temperaturen im Überhitzungsgebiet spürbar werden. Auch diese für sich selbständige Arbeit solI demnächst gesondert im Rahmen dieser Schriftenreihe veröffentlicht werden. Die Behandlung einer Reihe von Problemen dieser Forschungsarbeit wurde in einer Zusammenfassung von der Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen als Dissertation von F. ESSELBORN genehrnigt. An dieser Stelle möchten wir auch Herrn Dr. phil. A. ROSE für die wissenschaftliche Betreuung der Dissertationsarbeit nochmals besonders danken.
HERx, 1. HAGER und M. SEELMANN 7 2. Allgemeine Betrachtungen Wird ein Faden durch einen Lieferzylinder bzw.
Mit DIN-Blatt 53815 wird aufgezeigt, wie die Kraft-Dehnungs-Eigenschaften eines Fadenmaterials durch die beim statischen Zugversuch gefundenen Kraft Längenänderungs-Kuryen darzustellen sind. DIN-Blatt 53829 behandelt Dehnkraftprüfungen am laufenden Faden. Auch mit derartigen Untersuchungen lassen sich charakteristische Kurven für ein Prüfgut ermitteln, wenn nacheinander verschiedene Dehnungsstufen eingestellt und die sich dabei ergebenden Kraft-Dehnungs-Wertepaare in einem rechtwinkligen Koordinatensystem eingetragen werden. Bei der zunehmenden Bedeutung, die der Beurteilung der Kraft-Dehnungs-Eigen schaften insbesondere von geschaffenen Fasern zukommt, ist es von Interesse, Untersuchungen darüber anzustellen, wieweit die nach dem statischen Zugversuch und die am laufenden Faden ermittelten Kraft-Längenänderungs-Kurven mit einander vergleichbar sind. Um die damit anfallenden Arbeiten durchführen zu können, wurde beim LandNordrhein-Westfalen die Gewährung einer Forschungs beihilfe für das Forschungsthema »Untersuchungen über die Zusammenhänge zwischen der Dehnungsprüfung von Textilien am laufenden Faden und am fest eingespannten Prüfling sowie über die Möglichkeit des Vergleichs von Ergebnissen, die nach den beiden Methoden gefunden wurden« beantragt. Die Bewilligung der erbetenen Mittel ermöglichte die Durchführung des Vor habens, über dessen Ergebnisse nachstehend berichtet wird.
Die Qualitätsanforderungen an technische Leder sind entsprechend den verschieden artigen Einsatzzwecken stark unterschiedlich, ihnen allen ist aber gemeinsam, daß die an sie vom Verbraucher gestellten Anforderungen erheblich angestiegen sind und sich teils sogar völlig gewandelt haben, weil auch die technischen Vorgänge, bei denen sie eingesetzt werden, eine Änderung erfahren haben, sei es, daß die Maschinen und Ag gregate schneller arbeiten und daher die Beanspruchung pro Zeiteinheit intensiver geworden ist, sei es, daß die Einwirkung von außen vielseitiger wurde, sei es, daß infolge Mehrschichtarbeit die Ruhepausen für die Erholung des Fasergefüges des Leders, die für die Leistungsfähigkeit bei Dauerbeanspruchung von erheblicher Bedeutung ist, geringer geworden sind. Damit mußte aber zwangsläufig die Lebensdauer auch bei bis dahin einwandfreien Lederqualitäten absinken, und es war daher erforderlich, die Eigen schaften der Leder den neuen bzw. gewandelten Anforderungen wieder anzupassen. Wir haben uns daher bei drei Typen von technischen Ledern - Treibriemenleder, Zylinderkalbleder und Manschettenleder - mit den heutigen Anforderungen und den sich daraus ergebenden Forderungen für die Herstellung eingehend befaßt. Dabei konnten moderne Technologien entwickelt werden, über die nachstehend berichtet werden soll. 1. Treibriemenleder für Hochleistungsantriebe Bei der Kraftübertragung sind die früher üblichen langen und langsam laufenden Riementriebe mit relativ großen Achsabständen weitgehend verschwunden, und an ihre Stelle sind vorwiegend Kurzantriebe mit hoher Tourenzahl und kleinen Scheibendurch messern, also hoher Biegefrequenz, getreten, bei denen an den Riemen bezüglich Elastizität und Biegefestigkeit gesteigerte Anforderungengestellt werden.
Die Ermittlung der Ungleichmäßigkeit von Faserverbänden ist ein wesentliches Gebiet der Textilprüfung. Es gibt drei verschiedene Funktionen zur Charakterisierung der Ungleichmäßigkeit, nämlich die Spektrums funktion, die Autokorrelationsfunktion und die Längenvariationsfunktion. Über die Aussagefähigkeit der drei Kennfunktionen und über die Zusammenhänge zwischen ihnen haben unter anderen WEGENER und Mitarbeiter [1-12] eingehend berichtet. Zur Beurteilung der Ungleichmäßigkeit eines Faserverbandes geben WEGENER [1] und HOTH [1] der Längenvariationsfunktion den Vorzug. Bei der Ermittlung der Längen variationsfunktion wird die Querstreuung während des Prüfvorganges direkt mit bestimmt, wenn der Gesamt-Faserverband aus mehreren aneinandergereihten Einzel Faserverbänden besteht. Bei der Autokorrelations- und bei der Spektrumsfunktion dagegen müßte die Querstreuung gesondert ermittelt werden, was auf experimentellem Wege nicht ohne weiteres möglich ist. Zur Ermittlung der Längenvariationsfunktion sind verschiedene Verfahren [13,14] be kannt. Bei der Methode des Schneidens und Wiegens wird der Faserverband in eine Viel zahl von Stücken der verschiedenen LängenL zerschnitten. Die zu jeder gewählten LängeL gehörigen einzelnen Faserverbandstücke werden gewogen. Aus dem Ergebnis wird der Variationskoeffizient berechnet. Das Verfahren ist sehr zeitraubend. Es wurde daher eine Reihe anderer Verfahren entwickelt, bei denen die Masse, der Querschnitt oder der Durchmesser eines Faserverbandes kontinuierlich gemessen wird. Allerdings ist die Diagrammauswertung bei diesen Verfahren immer noch sehr umständlich.
Die folgenden Ausfuhrungen betreffen optimale! Flugwege sowie insbesondere Flugwege geringsten Zeitbedarfs. Einleitend wird eine Ubersicht uber die seither auf diesem Gebiet geleisteten Arbeiten gegeben. Die in der Literatur vorliegenden Ergebnisse theoretischer Ar- beiten sind fur eine praktische tagtagliche Berechnung der Flugwege geringsten Zeitbedarfs wenig geeignet. Daher bestimmen gegenwartig bis auf wenige Aus- nahmen die Luftverkehrsgesellschaften die Flugwege geringsten Zeitbedarfs gra- phisch-konstruktiv und nehmen die durch ein graphisches Verfahren bedingte Ungenauigkeit sowie den fur die Konstruktion erforderlichen Zeitaufwand in Kauf. Ziel der folgenden Untersuchungen ist es, Verfahren anzugeben, die eine exakte oder naherungsweise Berechnung von optimalen Flugwegen ermogliche- insbesondere von Flugwegen geringsten Zeitbedarfs. Die Berechnung kann - wie gezeigt wird - durch sukzessives Bestimmen der Flugwege mit Hilfe von Brechungsgesetzen erfolgen, wobei Analogien zum Prinzip von HUYGHENS [99, S. 567] bestehen. Zwei derartige Verfahren, die auf zwei verschiedenen Brechungsgesetzen beruhen, werden angegeben. 1 Abhangig von der durchzufuhrenden Untersuchung konnen optimale Flugwege z. B. Flugwege geringsten Zeitbedarfs, Flugwege geringsten Treibstoffbedarfs, Flugwege geringsten Betrages der Eigengeschwindigkeit, Flugwege minimaler Kollisionswahr- scheinlichkeit u. a. m. sein.
Im Forschungsbericht Nr. 366 "Bei Flachwasserfahrten durch die Strömungs verteilung am Boden und an den Seiten stattfindende Beeinflussung des Reibungswiderstandes von Schiffen" [1] ist die Brauchbarkeit einer neuen, einfachen Meßmethode nachgewiesen worden, bei der durch Vergleich von Widerstandsdifferenzen einer senkrecht bzw. waagerecht geschleppten Platte mit zwei verschiedenen, nacheinander gemessenen Oberflächenrau higkeiten mit den Widerstandsdifferenzen eines Schiffskörpers auf die örtliche Geschwindigkeit an der Teiloberfläche des Schiffes geschlossen wird, die in Größe, Anordnung und Oberflächenrauhigkeit der Platte ent spricht. Während in der genannten Untersuchung wegen Erprobung der Me thode und grundsätzlicher Betrachtungen ein idealisierter Schiffskörper benutzt wurde, iat es Zweck der vorliegenden Arbeit, an praktisch ausge führten Schiffsformen, wie hier eines Rhein-Fahrgastschiffes und eines Güter-Selbstfahrers vom Typ "Johann Welker", aus der örtlichen Geschwin digkeitsverteilung Richtlinien für eine möglichst allgemeingültige lei stungssparende Form- und Linienverbesserung zu entwickelh. Im ersten Zwischenbericht wird zunächst über das Teilergebnis an Spantbereichen berichtet, die durch entwe. der aufwärts- oder abwärts-ge neigte Oberflächenwellen gekennzeichnet sind und sich bei Flachwasser schiffen über einen längeren Geschwindigkeitsbereich nur wenig verändern. Gleichzeitig werden Wassersprungvorgänge unter dem Schiffsboden als Ur sache der vorlaufenden Wellen erkannt. Seite 5 T eil I 1. Planung der Versuche Widerstandsversuche in Fortsetzung der unter Nr.
Der Start eines Verkehrsflugzeuges erfordert eine intensive V orbereitung und Planung, deren Ergebnis das reibungslose Zusammenspiel zwischen betrieblicher und verkehr licher Abfertigung sein muB. Hierbei treten zahlreiche Einzelprobleme auf, die mit dem Rustzeug der Wissenschaft anzugehen sind. Ohne ein solches Vorgehen ist heute ein sicherer und leistungsfahiger Flugbetrieb nicht mehr moglich. Dies war ein Grund mit dafur, weshalb sich der Senat von Berlin und die Technische Universitat Berlin vor mehr als einem Jahrzehnt entschlossen, diese Gebiete im Rahmen der Lehre und For schung in der Abteilung Flugtechnik zu verankern. Start und Landung sind nach wie vor die am meisten gefahrdeten Phasen eines Fluges. Das Institut fUr Flugfuhrung und Luftverkehr hat sich daher seit Jahren der Erfor schung auch der mit dies en Fragen im Zusammenhang stehenden Probleme gewidmet. Dabei zeigte sich, daB ein wesentliches Teilproblem die Startuberwachung ist. Vom Flugzeugfuhrer ist beim Eintreten auch nur einer geringfUgigen Storung wah rend des Start-Rollvorganges uber die Weiterfuhrung oder den Abbruch des Starts zu ent scheiden. Die heute in Anwendung befindlichen Oberwachungsmethoden beziehen sich im wesentlichen auf Sichtbeobachtungen und das Stoppen der Zeit bis zum Erreichen einer bestimmten Eigengeschwindigkeit bzw. dem Vergleich dieser Zeit mit einer die verschiedenen Startparameter berucksichtigenden Sollzeit. Sie beruhen auf einer vorgegebenen Entscheidungsgeschwindigkeit VI I, deren Erreichen das Kriterium fUr Startabbruch oder -fortsetzung darstellt. Fallt zum Beispiel bis zum Erreichen von VI ein Triebwerk aus, ist der Start abzubrechen. Erfolgt dies danach, muB der Startvor gang fortgesetzt, d. h. erzwungen werden.
Mit Hilfe von Quell-bzw. Lösereaktionen wird versucht, verschiedene Polyacryl nitrilfaserprovenienzen zu unterscheiden und ferner die Erkennung einer Hitze cehandlung der Fasern zu ermöglichen. Aus der Vielzahl von Lösungsmitteln und Lösungsmittelgemischen konnten einige gefunden werden, die eine Unterschei dung der Faserprovenienzen bedingt möglich machen. Ebenso läßt sich eine Hitzebehandlung der Fasern kenntlich machen. Bei sämtlichen Untersuchungen ist jedoch das Vorhandensein von Vergleichsmaterial unbedingt erforderlich. Auf Grund der Vielzahl von Lösungsmitteln bzw. Lösungsmittdgemischen und deren Kombinationsmöglichkeiten sowie der großen Anzahl von Polyacrylnitril faserprovenienzen ist es nicht möglich, eine allgemein gültige Gebrauchsanleitung zur Erkennung einer Hitzebehandlung der Polyacrylnitrilfasern anzugeben. Es muß derjenige, der sich mit diesen Problemen befaßt, intensive Vorversuche vor nehmen, um die für ihn geeignetsten Versuchsbedingungen herauszufinden. 9 Inhalt 1. Einleitung ..................................................... 13 2. Mikroskopische Quell-und Lösereaktionen ......................... 14 2.1 Quellungs-und Lösungsmittel für Polyacrylnitrilfasern 14 2.2 Veränderung der Quell-und Lösereaktionen durch eine Hitzebehandlung der Fasern ........................ 21 3. Halbmikroskopische Lösereaktionen mit Ameisensäure-Zinkchlorid-Läsungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 27 . . . . . . 4. Die Bestimmung von Läsepunkten ................................ 29 Literaturverzeichnis ................................................ 33 11 1. Einleitung Die Hitzebehandlung spielt im Ausrustungsprozeß der Polyacrylnitrilfasern eine wichtige Rolle. Daher ist es von großer Bedeutung, eine Möglichkeit zufinden, derartige Behandlungen der Fasern noch nachträglich feststellen zu können. Auf Grund von Untersuchungen, die wir an Polyamid-und Polyesterfasern [1,2] vorgenommen haben, lag es nahe, auch für Polyacrylnitrilfasern nach Quell-und Lösereaktionen zu suchen, die eine möglichst exakte und schnelle Erkennung der Fasern, hervorgerufen durch vorangegangene Behandlungen, zulassen.
Der Bericht schließt an die Forschungsberichte Nr. 426, 928 und 1356 des Landes Nordrhein-Westfalen an und enthält die Ergebnisse systematischer Untersu chungen der Haupteinflußgrößen für das Räumen mit erhöhter Schnittgeschwin digkeit. 1. 1 Einführung Die Entwicklung im Werkzeugmaschinenbau ist darauf gerichtet, die Aus bringung zu erhöhen und die Qualität der Werkstücke zu verbessern. Weiterhin werden kurze Bearbeitungszeiten im Hinblick auf niedrige Lohn-und Maschinen kosten angestrebt. Bei den Maschinen für die spanabhebende Formgebung kann dies im allgemeinen durch höhere Schnittgeschwindigkeiten oder durch größere Spanungsquerschnitte erreicht werden. Die erhöhten Schnittgeschwin digkeiten haben den Nachteil, daß die Standzeit der Werkzeuge je nach dem Geschwindigkeitsbereich sehr stark absinkt. Das Optimum der Bearbeitungs kosten muß in jedem Falle besonders berechnet werden. Sowohl die Qualität der durch Räumen bearbeiteten Werkstücke als auch die Wirtschaftlichkeit ihrer Herstellung haben es mit sich gebracht, daß dieses Ar beitsverfahren in den letzten Jahren in starkem Maße in den Produktionsbetrieben eingesetzt wird. Wenn beim Räumen die Leistung des Verfahrens und die Qualität der Werkstücke gesteigert werden sollen, so muß auch hier an eine Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit gedacht werden. Vorversuche haben gezeigt, daß bei Schnittgeschwindigkeiten oberhalb des heute noch beim Räumen angewendeten Bereiches je nach Werkstoff oder Werkstoffvorbehandlung zum Teil erhebliche Verbesserungen der Oberflächengüte erzielt werden können. Dabei ist bisher bei all diesen Untersuchungen die Frage offen geblieben, welche Ursache die unterschiedliche Ausbildung von geräumten Oberflächen verschiedener Werk stoffe beider Anwendung hoher Schnittgeschwindigkeiten hat und wie sich das Räumwerkzeug bei diesen Geschwindigkeiten verhält.
In der vorliegenden Veroffentlichung wird uber die Fortfuhrung und den Abschlu mehrjahriger theoretischer, statistischer und experimenteller Unter- suchungen zum Problem raumklimatischer Einflusse bzw. Einflumoglichkeiten auf das Spinngut in Spinnereien berichtet. In einem vor einigen Jahren unter dem gleichen Titel erschienenen ersten Bericht* war uber Untersuchungen von Betriebsstorungen (Fadenbruchen) in Baumwollspinnereien bei gleichzeitiger Erfassung der thermodynamischen und elektrischen Klimagroen berichtet worden. Obwohl sich dabei zunachst gewisse Hinweise auf Zusammenhange ergeben hatten, zeigte die strenge mathematisch- statistische Behandlung nur unerwartet geringe Korrelationskoeffizienten. Es mute deshalb im Hinblick auf das anstehende Problem als sinnvoller und vor allem auch rentabler angesehen werden, die Fragen systematisch unter streng kontrollierbaren Laboratoriumsbedingungen zu untersuchen. Dies wurde in- zwischen durch Ladungsmessungen und Zerreiversuche an Faden in Abhangig- keit von genau bekannten und gesteuerten thermodynamischen und elektrischen Klimafaktoren realisiert. Im vorliegenden Bericht sind die Untersuchungen dar- gestellt und diskutiert. Die Arbeiten wurden an der Forschungsstelle fur Geophysik und Meteorologie der Rheinisch-Westfalischen Technischen Hochschule Aachen durchgefuhrt. Sie wurden ermoglicht durch einen vom Landesamt fur Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen bewilligten Forschungsauftrag, fur den auch an dieser Stelle unser verbindlichster Dank zum Ausdruck gebracht werden soll. Unser besonderer Dank gilt ferner dem Institut fur Kunststoffverarbeitung der Technischen Hochschule Aachen, das fur die Zerreiversuche einen mit allen Klimatisierungsmoglichkeiten ausgestatteten Raum zur Verfugung stellte.
Bei der Herstellung von Behältern aus Schwarzblech hat die Rollennahtschwei ßung seit langem einen festen Platz unter den Blechverbindungsarten eingenom men. Als während des 2. Weltkrieges wegen des Zinnmangels Weißblech für Konservendosen nicht mehr zur Verfügung stand, wurden Millionen von Schwarz blechdosen mit geschweißter Längsnaht hergestellt. Seit mehreren Jahren ist die Versorgung des Marktes mit Weißblech verschiedener Zinnauflagen wieder ge sichert. Aus wirtschaftlichen Gründen wird heute angestrebt, auch größere Be hälter, besonders die Einweggebinde, aus dünneren Blechen als bisher zu fertigen, die zur Erhöhung der Stabilität Versteifungssicken erhalten müssen. Der durch das Sicken entstehenden zusätzlichen Beanspruchung ist die gelötete Längsnaht nur bedingt gewachsen, und es lag daher nahe, die früher beim Widerstands schweißen von Schwarzblech gesammelten Erfahrungen für die Weißblech schweißung auszuwerten. Auch im Zuge der fortschreitenden Anwendung der Sprühdosentechnik spielt die Forderung nach höherer Festigkeit eine so über ragende Rolle, daß u. U. gewisse Einbußen an Arbeitsgeschwindigkeit in Kauf genommen werden. Ein weiterer Vorteil der Widerstandsschweißung besteht gegenüber dem Löten in der Tatsache, daß kein Zusatzwerkstoff beim Herstellen der Verbindung erforderlich ist. Dagegen kann es je nach Füllgut notwendig sein, die durch das Schweißen in Mitleidenschaft gezogene Zinnauflage durch nachträgliches Lackieren oder Verzinnen zu ersetzen. 7 2. Weißblech Weißblech gewährleistet durch die Elektrolyt- bzw. die Feuerverzinnung einen weitgehenden Korrosionsschutz. Die Dicke der Zinnschicht liegt in der Größen ordnung von 0,4 bis 4 flm.
In den letzten Jahren wurden die röntgenspektralanal ytischen Verfahren, bei denen die Proben primär angeregt werden so weit fortentwickelt, daß nunmehr Durchmesser der angeregten Probenflächen in der Größenordnung von f. t2 er reichbar sind (Mikrosonde). Eine wesentliche Teilaufgabe dieser Arbeit war es, zu prüfen, inwieweit bei Sekundäranregung (Röntgenfluoreszenz) eine Verringe rung der Probenoberfläche möglich ist und insbesondere, ob die Probenflächen so stark verkleinert werden können, daß dadurch Seigerungen nachweisbar werden. Wenn auch die Untersuchung von Flächen in der Größenordnung von f. t2 mittels der Röntgen-Fluoreszenzanalyse kaum zu erreichen sein dürfte, so er scheint doch die Fortentwicklung des Verfahrens in dieser Richtung wünschens wert [1,2,3]. Dafür sprechen etwa der im Vergleich zur Mikrosonde wesentlich geringere apparative Aufwand und vor allem die sekundäre Anregung der Probe, an die weder hin~ichtlich ihres elektrischen Leitvermögens noch in bezug auf das Verhalten im Hochvakuum besondere Forderungen zu stellen sind. In diesem Bericht werden Untersuchungen an Probenoberflächen bis zu einer unteren 2 Grenze von etwa 0,2 mm beschrieben. Ein weiterer Abschnitt befaßt sich mit der Konzentrationsabhängigkeit der Fluoreszenz-Intensitäten einiger Ionen in wäßrigen Elektrolytlösungen. Nach einleitenden Untersuchungen an äquimolaren binären Lösungen wurden Elek trolyt-Zusammensetzungen gewählt, die etwa jenen entsprechen, die beim ano disehen Lösen von Stählen erhalten werden. An diesen Lösungen wurde die besonders für den Analytiker interessante Frage geprüft, inwieweit ein linearer Zusammenhang zwischen Fluoreszenz-Intensität und Konzentration herstellbar ist. 7 II.
Versuchs durchfUhrung und der hohen Kosten fUr Werkzeuge, Maschinen und Zahnr?der werden dabei meist nur wenige EinfluBgroBen erfaBt.
Fur den GroBstahlbau ist, ebenso wie fur den Fahrzeug- und Maschinenbau, die Schweiflbarkeit des Werkstoffes Stahl eine der wesentlichen Eigenschaften. Die Verbindung von Konstruktionselementen durch SchweiBen fordert zur Entwick lung einer gewichtsarmen Gesamtkonstruktion die Anwendung von moglichst hochfesten Stahlen. Die Steigerung der Festigkeit erfolgt bei Baustahlen, die im Walzzustand, d. h. nach vorgegebener Warmebehandlung, eingesetzt werden, im allgemeinen dadurch, daB der Anteil an Legierungselementen erhoht und damit gleichzeitig die Hartbarkeit verbessert wird. Das bedeutet, daB bei der Entwicklung hochfester schweiBbarer Baustahle eine Teileigenschaft des sehr komplexen Sammelbegriffes »SchweiBbarkeit« immer mehr beachtet werden muB, und zwar die Aufhartung beim SchweiBen als Er gebnis einer ungewollten, aber insbesondere durch die hohen Austenitisierungs temperaturen »wirkungsvollen« Warmebehandlung, die zur Bildung von Rissen und die Konstruktion gefahrdenden mehrachsigen Spannungszustanden in der warmebeeinfluBten Zone fiihren kann. Fur diese Entwicklung von Stahlen und die Beurteilung ihrer SchweiGbarkeit ist es daher erforderlich, die Beanspruchung der Werkstoffe durch die Warme behandlung des SchweiBens zu kennen, d. h. deren entscheidende GroBen, die Austenitisierung und die Abkuhlungsgeschwindigkeit, in Abhangigkeit von den SchweiBbedingungen. Dabei ist angenommen, daB die beim SchweiBen ein gebrachte Wasserstoffmenge mit steigendem Gehalt diese durch das Gefuge be dingte RiBanfiilligkeit vergroBert. Der Wasserstoffgehalt ist in erster Linie von der Art der verwendeten Elektroden abhangig und nicht von der eingebrachten Energiemenge und von Blechdicke und Konstruktion, die die Abkuhlungs geschwindigkeit bestimmen.
Die Rolle der Steuertechnik, jener besonderen »Kunst, eine Steueridee in die Tat um zusetzen« (Meisei), tritt im finanzwissenschaftlichen Schrifttum hinter der eher vorder gründigen Aufzählung aller geltenden Steuern, ihrer Paragraphen, Sätze und Tarife meist gänzlich in den Hintergrund; daß eine Steuer nicht allein mit der Verkündung ihres Gesetzestextes und der Proklamation ihres Tarifs, sondern erst mit ihrer administrativen Ein- und Durchführung, ihrer konkreten Anforderung, Erhebung und Kontrolle ins wirk liche Leben tritt, ist eine zwar unbestreitbare und weithin unbestrittene Tatsache, gehört aber zu jenen »unbequemen Wahrheiten«, an die man sich nicht gern erinnert fühlt, zumal es nicht leicht ist, die damit verknüpften P'robleme theoretisch und praktisch in den Griff zu bekommen. Dabei ist die Kluft zwischen Verfassungsnorm und Verfassungswirklichkeit, von der in Deutschland seit einigen Jahren immer häufiger die Rede ist, nirgends so tief und breit wie im Steuerwesen. Den Namen einer »Einkommensteuer«, einer nach dem persönlichen Einkommen und der darin zum Ausdruck kommenden finanziellen Leistungsfähigkeit be messenen »direkten« Personalsteuer, verdienen in der steuerlichen Wirklichkeit nur wenige der unter dieser Bezeichnung erhobenen Abgaben; zahlreiche Hilfs- und Aushilfskonstruk tionen, wie Pauschalierungen, offene oder verdeckte Steuerakkorde, Schätzungsmethoden und an äußeren MerkmaLen orientierte Bemessungsmaßstäbe verwandeln die sogenannte Einkommensteuer in vielen Fällen in eine mehr oder weniger vom Zufall, von äußeren Tatbeständen oder von geschickter Gestaltung der Bemessungsgrundlagen abhängige Zahlungsverpflichtung, die mit den Postulaten der Allgemeinheit, Gleichmäßigkeit und Gerechtigkeit, an die derGesetzgeber sich gebunden fühlte, oft nicht mehr viel zu schaffen hat.
Alle Schwimmblasenfische zeigen schon auf geringe Änderungen des hydro statischen Druckes mehr oder weniger lebhafte Reaktionen. Offenbar werden Druckänderungen recipiert, so daß man von einem »Drucksinn« (Druckreception) solcher Fische sprechen kann. Da die meisten Fische in ihrem natürlichem Lebensraum, je nach der Tiefe in der sie sich gerade aufhalten, sehr verschieden hohen Drucken ausgesetzt sein können, liegt der Gedanke nahe, daß sie auf Grund ihrer Druckempfindlichkeit ein Registriervermögen für die Wasserticfe besitzen. Ein experimenteller Beweis ist dafür noch nicht erbracht worden. Alle bisherigen Experimente zeigen zunächst nur Reaktionen auf Druck ä n d e ru n gen. Ob darüber hinaus auch ein konstanter Druck seiner Größe nach recipiert wird und ob die Druckreception an der Orientierung im Raum beteiligt sein kann, sind noch offene Fragen. Die vorliegende Untersuchung soll ihrer Klärung mit Hilfe von Dressurversuchen näherkommen. Eine Schwimmblase findet sich bei fast allen Fischen: den Ganoiden, den Dipnoern und fast allen Teleostiern. Bei den Pleuronectiden wird sie während der Onto genese zurückgebildet. Den Elasmobranchiern fehlt sie ganz, bei einigen Tele ostiern ist sie sekundär verlorengegangen (z. B. CottuJf!,obio, Scorpaena porct/s u. a.).
Bei Turbokompressoren und Turbinen treten manchmal unerwartete Schaufel- bruche in einzelnen Stufen auf. Man kann solche Bruche vermeiden, wenn man ihre Ursachen erkennt und also auch angeben kann, unter welchen Voraussetzungen diese Bruche moglich sind, bzw. durch welche Manahmen sie verhindert werden konnen. Da die thermische und statische Belastung der Schaufeln allein diese Bruche nicht rechtfertigt, mussen dynamische Belastungen die entscheidende Ursache sein. Die Turbinenschaufel ist ein sehr schwingungsanfalliges Gebilde, dessen Bruchgefahr durch Uberdimensionierung kaum vermindert wird, denn die Erregerfrequenzen sind manchmal hohe Vielfache der Lauferdrehzahl, so da eine Eigenfrequenzerhohung die Resonanzgefahr auch vergroern kann. Es gilt also zunachst einmal festzustellen, ob die Eigenfrequenzen der Schaufeln mit einem Vielfachen der Rotordrehzahl zusammenfallen. Da die Betriebsdrehzahl der Turbomaschine festliegt, mussen die Schaufeln so ausgelegt werden, da keine Eigenfrequenz einer Schaufel mit einem Vielfachen der Lauferdrehzahl zusammen- fallt; Die Erregerfrequenzen konnen das SOfache der Betriebsdrehzahl erreichen, so da auch die bis dahin reichenden Oberschwingungen der Schaufel beruck- sichtigt werden mussen. Die Turbinenschaufel ist ein kompliziertes Schwingungsgebilde mit theoretisch unendlich vielen Freiheitsgraden, und ihre Eigenfrequenzen sind nur selten explizit dennierbar. Zur Berechnung mussen also Naherungs- oder Iterations- verfahren benutzt werden. Im folgenden werden zwei dieser Verfahren naher beschrieben. Die bei diesen Verfahren vorausgesetzten Vereinfachungen werden durch entsprechende Erweiterungen weitgehend eliminiert. Bei der Durchfuhrung der Berechnungen zeigte es sich, da bei normalen Anforderungen an die Ge- nauigkeit der Ergebnisse die Rechenarbeit auch mit den modernsten Tischrechen- maschinen nicht mehr zu bewaltigen ist. Daher sind fur die Durchfuhrung der Berechnungen digitale elektronische Rechenanlagen erforderlich.
Bedingungen und bestm?glicher V oraussetzungen fur den V ergleichm?Bigungs ablauf systematische Untersuchungen unter den Gegebenheiten der Praxis bislang noch ausstehen, die die M?glichkeiten des vorteilhaften Einsatzes von Reguliersystemen ein deutig herausstellen. 2.
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