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Getriebegerausch die Genauigkeit der Bewegungsubertragung. Diese einzelnen Merkmale werden auBer vom Getriebewerkstoff sowie den Getriebeabmes sungen im wesentlichen von der Fertigungsgenauigkeit eines Getriebes beeinfluBt.
Zahlreiche Gründe führen zur Untersuchung von organischen Bestandteilen in Böden und Lagerstätten. So versuchen z. B. Bodenkundler und Landwirte die Beziehungen festzustellen, die zwischen dem Gehalt, der Zusammensetzung und der Struktur dieser Substanzen auf der einen Seite und der Bodenfruchtbarkeit auf der anderen Seite be stehen. Dabei bezeichnen sie den Teil der Erdkruste bis zu einer Tiefe von 1 mals »Boden«. Er enthält große Mengen an organischen Stoffen. Die in der Gesteinshüttenkunde verwendeten Rohstoffe enthalten organische Bei mengungen in wechselnden Mengen. Durchschnittlich beträgt der Anteil bei Lager stätten in Deutschland etwa 0-3%, während in England Tone mit organischen Bestand teilen bis zu 20% keine Seltenheit sind. Diese organischen Stoffe sind teilweise erwünscht, da sie die Fließeigenschaften von Tonschlickern günstig beeinflussen. In vielen Fällen führen die organischen Substanzen aber auch zu Aufblähungen und Rissen beim Brennen der Rohlinge. Der Keramiker richtet sein Interesse hauptsächlich auf die Wirkung dieser Beimengungen und nicht so sehr auf detaillierte Untersuchungen der organischen Stoffe selber. Der organische Bodenanteil b::steht aus einem komplizierten System von Stoffen, das sich laufend verändert. Diese Veränderungen werden durch biologische, chemische und physikalische Faktoren bestimmt. Diese Vielzahl organischer Substanzen kann nach KONoNow A [1] in zwei Gruppen aufgeteilt werden, nämlich in die Verbindungen un spezifischer Natur und die Stoffe spezifischer Natur. Ehe wir auf nähere Einzelheiten eingehen, wollen wir uns einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Kenntnisse dieses Gebietes der Naturstoffchemie ver schaffen.
2. Allgemeiner Überblick über die Teilzersetzung des Holzes durch Wär- und Wassereinwirkung im Temperaturbereich bis 200°C . . . . . . . . . . . . . . 9 3. Durchgeführte Untersuchungen zur Bestimmung des Einflusses von Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen auf verschiedene physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3. 1 Auswahl und Vorbehandlung der zu untersuchenden Holzproben 15 3. 11 Versuchshölzer, Probenentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3. 12 Durchführung der Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen . . . 15 3. 2 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf das Trockengewicht, das Trockenvolumen, die Trockendichte sowie auf die tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 21 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 22 Trockengewicht, Trockenvolumen und Trockendichte der wär- behandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 23 Tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge der wärmebehandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3. 3 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Wasserdampfsorption von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 31 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 32 Durchgeführte Sorptionsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 321 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 322 Sorptionsisothermen der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . 43 3. 323 Sorptionsisothermen der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 3. 4 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Quellung von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern- Splintholz 60 3. 41 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3. 42 Durchgeführte Quellungsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 421 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 422 Quellungsverhalten der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 423 Quellungsverhalten der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 6 1.
1m Gegensatz zum normalen Drehvorgang, bei dem das Werkzeug im allgemeinen keinen plOtzlichen, kurzzeitig aufeinander folgenden Schnittkraft- und Tempera turwechseln ausgesetzt ist, bedingt der Frasvorgang eine wesentlich hahere mechanisch-thermische Wechselbeanspruchung der Werkzeugschneiden. Beim Frasen mit Hartmetallfrasmessem fiihrt dies sowohl zu haherem VerschleiB als auch zum Auftreten von Rissen und Ausbriichen an den Werkzeugschneiden. Wie Vergleichsversuche gezeigt haben, betragt das bis zum Erreichen einer be stimmten VerschleiBmarkenbreite zerspanbare V olumen beim Drehen meist ein Mehrfaches der beim Frasen unter vergleichbaren Schnittbedingungen erreich baren Zerspanleistung [1]. Beim Frasen von Stahl mit Hartmetall steht deshalb die Frage des WerkzeugverschleiBes weit mehr im Vordergrund als bei den iibrigen spanabhebenden Bearbeitungsverfahren. Dariiber hinaus verdient das RiB- und Ausbruchverhalten der verschiedenen zum Frasen eingesetzten Hart metallsorten besondere Beachtung, weil das Erliegen infolge von Schneiden ausbriichen haufig die Standzeit der Werkzeuge beendet bzw. die anwendbaren Schnittbedingungen begrenzt. Hierdurch entstehen betrachtliche Kosten fiir den Werkzeugwechsel und die Aufbereitung bzw. Wiederbeschaffung verbrauchter Werkzeuge. Da die Ursachen der Entstehung von Rissen und Ausbriichen am Hartmetall frasmesser noch weitgehend ungeklart sind, und da auch iiber das Verhalten von Hartmetallen verschiedener Zerspanungsanwendungsgruppen im unterbrochenen Schnitt nur verhaltnismaBig wenige Unterlagen zur Verfiigung stehen, wurde ein Teil der nachfolgend beschriebenen Untersuchungen diesem Problem gewidmet.
Wegen ihrer hoheren Warmharte und VerschleiBfestigkeit begannen die Hart metalle schon bald nach ihrer Einfiihrung in der Zerspantechnik vor etwa 40 Jah ren den Schnellarbeitsstahl auf dem Gebiet des Drehens zu verdrangen. 1m unter brochenen Schnitt dagegen blieb der Einsatz der Hartmetalle, bedingt durch ihre geringe Zahigkeit, zunachst nur wenig erfolgreich. Lediglich bei der Bearbeitung von GrauguB im Friisvorgang fanden Hartmetalle in zunehmendem MaBe Ver wendung. Erst durch eine Weiterentwicklung der Hartmetalle gelang es, die Zahigkeit so zu erhohen, daB die heute im Handel erhaltlichen Hartmetalle den durch den unterbrochenen Schnitt bedingten Schneidenbeanspruchungen, z. B. beim Frasen von Stahl und StahlguB, unter normalen Verhaltnissen standhalten. Beim Schruppfrasen von Stahl mit hartmetallbestiickten Messerkopfen fiihrte das Streben nach groBen Zerspanleistungen zur Anwendung moglichst hoher Schnittgeschwindigkeiten und Vorschiiben [1]. Bei der Wahl derartiger Schnitt bedingungen zeigen sich an den Hartmetallschneiden auBer dem auch beim Dre hen auftretenden VerschleiB auf der Span- und der Freiflache VerschleiBerschei nungen in Form von Rissen, die - wie die Erfahrung zeigt [2] - haufig nach groBeren Fraslangen zu Ausbriichen fiihren konnen. Gerade bei mehrschneidigen Hartmetallwerkzeugen miissen Ausbrucherscheinungen auf jeden Fall vermieden werden, da bei Bruch eines Messers meist die folgenden ebenfalls mehr oder weniger stark beschadigt werden und damit die Wirtschaftlichkeit des Hartmetall einsatzes in Messerkopfen in Frage gestellt wird [3].
Die bisherigen Laboratoriumsuntersuchungen über die Auswirkungen körper licher Arbeit auf den Menschen sind im wesentlichen auf die Erforschung des Zusammenhanges zwischen der geleisteten Arbeit im physikalischen Sinne und physiologisch nachweisbaren Veränderungen des Organismus gerichtet [18]. Neben anderen Meßgrößen wurden vor allem der Energieumsatz und verschie dene Kreislaufvariablen als physiologische Beanspruchungskriterien herausge arbeitet und sowohl die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten als auch die individuellen physiologischen Veränderungen bei körperlicher Arbeit untersucht [28]. Weniger Beachtung fand dagegen die Frage, inwieweit Unterschiede in der geleisteten Arbeit mit Äußerungen der subjektiv empfundenen Schwere der Arbeit einher gehen. Die Alltagserfahrung zeigt zwar schon, daß man die bei körperlichen Ar beiten erlebbare Anstrengung von kaum merklicher bis zu maximaler Bean spruchung in eine Rangreihe ordnen kann. Es ist aber unbekannt, ob die erlebte Anstrengung den physikalischen Meßgrößen direkt proportional verläuft oder ob, wie zu vermuten ist, ein komplizierterer Zusammenhang besteht. In dem vorliegenden Bericht wird der Versuch beschrieben, das Kontinuum der erlebten Anstrengung in Form von Skalen, deren Informationswert über Ordinalreihen hinausgeht, zu quantifizieren. Die praktische Bedeutung solcher Skalen wird durch die folgende Überlegung nahe gelegt : Während der Begriff der mechanischen Arbeit physikalisch eindeutig definiert ist als Produkt aus Kraft mal Weg, werden bei körperlicher Arbeit in physiologischer Hinsicht zwei Arten unterschieden, nämlich dynamische und statische Muskel arbeit. Die dynamische Arbeitsform ist gekennzeichnet durch einen steten Wechsel von Kontraktion und Erschlaffung derMuskulatur. Sie entspricht im wesentlichen der physikalischen Arbeitsdefinition.
Die Wege der Harnstoffbildung in der Leber sind seit längerer Zeit bekannt und in den Lehrbüchern beschrieben. Die letzte Stufe der Harnstoffsynthese, die Ab spaltung von Harnstoff aus Arginin ist bis heute Gegenstand zahlreicher Unter suchungen gewesen. In verschiedenen Organen außerhalb der Leber konnten Arginaseaktivitäten nachgewiesen werden. In der vorliegenden Veröffentlichung wird die Frage der extrahepatischen Harn stoffbildung erneut untersucht, und zwar werden im Myocard, in den Lungen und den Kiemen die Arginaseaktivitäten geprüft. Schließlich wird mit Hilfe von Chromatographie an Ionenaustauschern ein Verfahren ausgearbeitet, das zur Ge winnung größerer Mengen reiner Arginase führt. Die Reindarstellung der Arginase wurde angestrebt, um in nachfolgenden Unter suchungen in dem Enzym die Sequenz der Aminosäuren bestimmen zu können. Ferner soll untersucht werden, inwieweit isolierte Arginase dazu herangezogen werden kann, endständiges Arginin im Peptidverband zu bestimmen. 7 II. Die Entstehung von Harnstoff im Myokard Von FRITZ MENNE und EBERHARD SCHLAAK In der quergestreiften Muskulatur steigt nach erschöpfender Reizung der Harn stoffgehalt an, wie HOUGET [15] zeigte. NEKHOROCHEFF [27] bewies, daß vom quergestreiften Muskel freies Kreatin zu Harnstoff abgebaut werden kann. In der vorliegenden Arbeit wurde der Frage nachgegangen, ob der Herzmuskel fähig ist, Harnstoff zu bilden. Die Untersuchungen wurden am schlagenden, durchströmten Rattenherzen durchgeführt. Methodisches Tiermaterial " Als Versuchstiere dienten kräftige männliche Ratten von Wistar-und Sprague-Dawley-Stämmen mit einem Gewicht von 200 bis 400 g.
Ein Vergleich der Gegebenheiten der Elektrizitätsversorgung der Bundesrepublik Deutschland, künftig nur BRD genannt, und der Schweiz könnte bei der anders artigen und in der Verschiedenheit sich scheinbar ergänzenden Struktur der bei den Versorgungsgebiete durchaus den Gedanken nahelegen, einen sehr engen Verbund zwischen den beiden Ländern zu entwickeln. Dies wird besonders deutlich bei der Betrachtung der Belastungsdiagramme der beiden Netze, zumal wenn man an der hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit zweck mäBigen Methode der Lastabdeckung festhalten möchte. In einem groBen Netz wie dem deutschen dienen Laufwasserkraftwerke sowie Kraftwerke auf Braun kohlen- und teilweise auf Steinkohlenbasis der Deckung der Grundlast. Zur Zeit der Spitzenbelastung werden Speicher-, Pumpspeicher- und Steinkohlenspitzen kraftwerke eingesetzt. N 18000 B~DI MW 16000 /' I\-V\ h 1/ r--.. 14000 1 \ J 12000 \ 10000 \ ) 8000 6000 Schweiz_ I"- 4000 ..,.- A r- ..... IV f r-- 2000 o o 2 4 6 8 10 12 14 16 182022 24 _h Abb.1 Netzbelastung am Tag der Höchstlast (21. Dezember 1960); BRD und Schweiz 7 Die Gründe für den Einsatz der einzelnen Kraftwerksarten in den Betriebsplan eines Verhundsystems, beispielsweise geringe Betriebskosten, gegebene Wasser darbieten und dergleichen sollen hier nicht weiter erläutert werden. Aus der Abb. 1 ist ersichtlich, daB die Abdeckung des Spitzenbedarfs erhebliche Anforderungen an die Kraftwerke stellt. Das Verhältnis der höchsten zur tiefsten Belastung liegt etwa bei 2: 1 bzw. 2,2: 1. Auch für die Sommermonate ergeben sich ähnliche Verhältnisse, wenn man von Tagen mit bes onderen Belastungs einflüssen absieht.
In den letzten Jahren werden in Stoß öfen in immer stärkerem Maße an Stelle der Gleitschienen aus wassergekühlten Stahlrohren keramische Gleitschienen aus schmelzgegossenen oder keramisch gebundenen feuerfesten Steinen eingesetzt. Die keramischen Gleitschienen haben den Vorteil, daß b~i richtiger Auswahl der Steinqualität die Betriebskosten gesenkt werden und eine bessere Durchwärmung des Einsatzgutes erreicht wird. Mit dem Einsatz von keramischen Gleitschienen ist jedoch das Problem der Ab riebfestigkeit des als Schienen verwendeten feuerfesten Materials stark in den Vordergrund getreten. Es sind zwar verschiedene Verfahren zur Prüfung der Abriebfestigkeit feuerfester Steine, besonders bei normaler Temperatur, bekannt, doch auf Grund ihres appa rativen Aufbaues und der Versuchsbedingungen können die erzielten Ergebnisse nicht zur Charakterisierung des Abriebverhaltens der für diesen Zweck zu ver wendenden Steine herangezogen werden. Um aber den ganzen Beanspruchungsmechanismus, dem feuerfeste Steine in keramisch zugestellten Öfen ausgesetzt sind, zu erfassen, sollte in der vorliegenden Arbeit ein Verfahren entwickelt werden, das es ermöglichte, in Form von Labor versuchen weitgehendst die herrschende~ Betriebsbedingungen nachzuahmen und weiterhin in vertretbaren Zeiten Ergebnisse zu liefern, die eine richtige Auswahl und Überprüfung der Steinqualitäten garantierten. Für den speziellen Fall der Untersuchung von keramischen Gleitschienen für Stoßöfen bedeutet das aber, daß außer der Temperatur, Belastung und der Ofenatmosphäre neben der mecha nischen Abriebbeanspruchung eine zu vermutende Reaktion oder Korrosion zwischen Stein und Eisen während der Prüfung durch den Versuchsaufbau er möglicht wird.
Die thermoelastische Warmreckung von Polyathylen weich und hart bewirkt eine Festigkeitsverschiebung in den Formteilen. Werden die Formteile in der Reckrichtung beansprucht, so kannen sie haher belastet werden. Wenn ver schiedene oder unvorhersehbare Belastungen auftreten kannen, empfiehlt es sich, die Warmformung im Bereich der FlieBtemperatur vorzunehmen. Dadurch blei ben die Eigenschaften des Ausgangsmaterials erhalten. Den Herren JAKEL, MITTROP, OFFERMANN und STRERATH sei an dieser Stelle fiir die Durchflihrung der Versuchsarbeiten herzlich gedankt. Fiir die Lieferung des Versuchsmaterials danken die Verfasser folgenden Firmen: Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG, Ludwigshafen, Dynamit Nobel AG, Troisdorf, Farbwerke Hoechst AG, FrankfurtjMain-Hoechst, Kautex-Werke Reinhold Hagen, Hangelar, Rediweld, Crawley, England. Prof. Dr.-Ing. ALFRED H. HENNINGt Prof. Dr.-Ing. habil. KARL KREKELER Dipl.-Ing. ARNE ROTHENPIELER 33 8. Literaturverzeichnis [1] ZOHREN, ]., Spanloses Formen von thermoplastischen Kunststoff-Halbzeugen. Kunststoffe Bd. 51, 1961, Heft 9, S. 620-623. [2] KREKELER, K., und H. PEUKERT, Beitrag zur thermoelastischen Formbarkeit von Polyathylen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nord rhein-Westfalen Nr. 327, Westdeutscher Verlag, Koln und Opladen 1956. [3] SCHULZ, G., Die Kunststoffe. Carl Hanser Verlag, Milnchen 1959. [4] HAGEN, H., und H. DOMININGHAUS, Polyathylen und andere Polyolefine. Verlag Brunke Garrels, Hamburg 1961. [5] RICHARD, K., und E. GAUBE, Die Kaltverstreckung bei Niederdruckpolyathylen. Kunststoffe Bd. 46, 1956, Heft 6, S. 262-269. [6] DOMININGHAUS, H., Kaleidoskop der Kunststoffe. Der Plastverarbeiter Bd. 15, 1964, Heft 2, S. 93-100.
Die vorliegende Analyse der franzosischen Textilveredlungsindustrie ist ein Beitrag zur Auslandsstrukturforschung, die immer schon ein Arbeitsgebiet des Instituts ist. Auch fur den spezifischen Bereich der Textilveredlung erschien in dieser Schriftenreihe bereits eine Studie uber die Niederlande (Forschungsbericht Nr. 1559). Frankreich eignet sich fur eine solche Strukturanalyse besonders gut. Diese Feststellung leitet sich einmal aus seiner groen Bedeutung fur die EWG ab; entfallt doch beispiels- weise etwa ein Viertel der gesamten Stoffdruckkapazitat der Gemeinschaft auf unseren westlichen Nachbarn. Auch verfugt Frankreich uber besonders gute Voraussetzungen zur Beschaffung bzw. Erarbeitung des benotigten Grundlagenmaterials, eine Bedingung, die erfahrungsgema fur die ubrigen EWG-Lander nicht in gleicher Weise zutrifft. In der Tat bildet die Materialbeschaffung im Ausland und auerdem auf einem solchen Spezialgebiet, wie der Textilveredlung, ein nicht leicht zu losendes Problem, das die Realisierung des Forschungsgegenstandes von vornherein mit einem gewissen Risiko be- lastet. Die Struktur der Textilveredlungsindustrie ist wesentlich differenzierter als die der anderen textilen P.roduktionsstufen (Spinnerei, Weberei, Maschenindustrie) und setzt daher einer statistischen Durchleuchtung groere Widerstande entgegen. Da die Daten der amtlichen franzosischen Industriestatistik allein fur eine Strukturanalyse nicht ausreichen, bedurfte es der Erganzung durch zusatzliche Strukturforschungen, die auf universitarer Ebene durchgefuhrt wurden. Die hier vorgelegten Resultate sind weitgehend das Ergebnis mehrjahriger wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Centre de Recher- ches d'Economie d'Entreprise de l'Universite de Lille (Direktor: Prof. Dr. MARCEL CAPET). Um das Interesse des Lesers zu steigern, wird einmal versucht, uber den engen Rahmen der Textilveredlung hinausgehende Aussagen fur die gesamte Textilindustrie zu treffen.
Mi t der Entwi.:klung automa tisierter Fertigungsanlagen - auch fur die st~ndig wechselnden Aufgaben der Einzel- und Klein serienfertigung - und der Einfuhrung elektronischer Datenver arbeitungsanlagen wurden die technischen Voraussetzungen ge schaffen, die industrielle Produktion rationell zu gestalten [1, 2, 31 . Fur die Fertigung steht heute ein differenziertes Angebot lei stungsf~higer Produktionsanlagen und -mittel zur Verfugung, so daB den verschiedensten Fertigungsaufgaben die jeweils technisch und wirtschaftlich gijnstigsten Leistungsorgane zu geordnet werden konnen. Die wirtschaftliche Nutzung der damit gegebenen technischen Moglichkeiten ist in besonderem MaSe yom Leistungsniveau der Planung und Vorbereitung in den der Fertigung vorgelagerten Bereichen - speziell der Arbeitsvorbereitung - abh~ngig [4] ¿ Hier sind die spezifischen Forderungen des Marktes in Verbin dung mit den Zielen und Pl~nen des Unternehmens in konkrete Durchfuhrungsanweisungen fur die Fertigung umzusetzen. Diese Aufgabe wird mit den Ver~nderungen durch den technischen Fortschritt und die langfristige Marktentwicklung immer schwie riger und gleichzeitig immer wichtiger (Bnd 1). Dadurch sind die Produktionsbereiche Konstruktion und Arbeits vorbereitung insbesondere in der Einzel- und Kleinserienferti gung in den letzten Jahren zunehmend zum EngpaB im Produktions prozeB geworden.
Gegenstand unserer Uneersuchung ist ein stationäres turbulentes Plasma. Turbulente Plasmen haben große Bedeutung, da sie häufig, als Endzustände von Instabilitäten, beobachtet werden. Unser Problem ist die elektrische Mikrofeldverteilung, d.h. wir fragen nach der Wahrscheinlichkeit, am Ort r zur Zeit tein elektrisches Feld E vorzufinden. Die Mikrofeldverteilung ist von Interesse für Strahlungs-, Streu- und Emissionsphänomene, insbesondere im Hinblick auf diagnostische Methoden in turbu lenten Plasmen. Wesentlich für den Gang dieser Rechnung ist die Diskussion kol lektiver und individueller Anteile. Wir beweisen mit Hilfe einer mikroskopischen Theorie für ein System von Teilchen und Wellen, daß sich die gesamte Verteilung durch die Faltung einer indivi duellen mit einer kollektiven Komponente darstellt. Die individuelle Mikrofeldverteilung gewinnen wir für ein System von Teilchen mit abgeschirmten Feldern, wobei wir in den Dirich let-Faktor der Mikrofeldverteilung Coulomb'sche Feldbeiträge einsetzen. Die Auswertung bereitet keine Schwierigkeiten, da ähnliche numerische Rechnungen bereits von Mozer und Baranger [1] durchgeführt wurden.
1.1. Problemstellung Aus dem durch den Bergbau gut aufgeschlossenen Steinkohlen gebirge im Ruhrgebiet wurde ein an den Seiten tektonisch begrenzter Gebirgsblock ausgewählt, um an diesem Baustein des Ruhrkarbons die Störungstektonik exemplarisch zu er fassen. Es geht hier um das Problem, den Verlauf der Störungen im Streichen und Einfallen durch geeignete Darstellungsmetho den eingehend zu verfolgen und durch die Darstellung das räumliche Bild des vorliegenden Störungssystems so deutlich zu machen, daß die Beziehungen der einzelnen Störungen un tereinander überschaubar werden. Das Ziel ist, aus den Auf schlüssen Hinweise und Regeln des Gebirgsbaus zu erhalten, die Rückschlüsse auf nicht verritzte und auch tiefere Ge birgsteile erleichtern. 1.2. Lage und Begrenzung des Arbeitsgebiets Das Arbeitsgebiet liegt geographisch im mittleren Ruhrgebiet, es schließt die Stadtzentren von Wanne-Eickel, Wattenscheid und Bochum ein (s. Abb. 1). Die Grenzen des Untersuchungsgebiets werden im Norden durch den Gelsenkirchener Wechsel und im Süden durch die Sutan überschiebung, im Westen durch den Primus-Sprung und im Osten durch den Julia-Constantin-Sprung gebildet. Die tief sten Aufschlüsse liegen bei rd. -1050 m. Es ergibt sich so ein Gebirgsblock von ca. 5 km Erstreckung in W-E-Richtung, 7 km in N-S-Richtung und um1 km Teufe. Die tektonische Be grenzung fehlt in der südöstlichen Ecke des Gebiets, da der Julia-Constantin-Sprung vor dem Auftreffen auf die Sutan überschiebung ausläuft. - 1- o 5 10km ~!~!~!~!-L~!~!~ !~,~I LAGE DES ARBEITSGEBIETES Abb. 1 - 11 - 1.2. Di~ Störungszonen wurden in ihrer gesamten Ausdehnung erfaßt.
Vordergrund. Die immer klirzeren Zeitspannen flir die kommerzielle Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse flihrt zum wachsenden Auftreten von Innovationen am Markt.
Die vorliegende Arbeit wurde angeregt von meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. THEODOR BESTE. Sie ist zugleich das Ergebnis eines Forschungsauftrages des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Aufgabe war die eingehende Untersuchung und geschlossene Darstellung aller betriebswirtschaftliehen Probleme gestellt, die sich aus der groen Sorten- vielfalt innerhalb des industriellen Warenangebotes fur den einzelnen Industrie- betrieb ableiten, sowie die Herausarbeitung von Moglichkeiten zu deren Losung. Bislang sind in diesem Zusammenhang in der einschlagigen Literatur nur Ab- handlungen uber Teilfragen erschienen, so da es eine echte Lucke auszufullen gibt. Zur Einarbeitung in die weitgefate und vielseitige wirtschaftliche Problematik der Sortenfertigungsbetriebe bot sich in den Diplomarbeiten des Industriesemi- nars der Universitat zu Koln ausgezeichnetes Material, so da von eigenen prak- tischen Erhebungen fast vollkommen abgesehen werden konnte. Fur die theore- tische Auswertung der praktischen Gegebenheiten und fur die Herausarbeitung der Losungsmoglichkeiten boten die Diplomarbeiten allerdings wenig Anhalts- punkte, und auch in Fachbuchern und Zeitschriftenaufsatzen ko-mten nur wenige Hinweise gefunden werden, so da der Verfasser insoweit auf sich allein gestellt war. Um die Arbeit nicht durch eine Vielzahl von Zitaten zu belasten, wurde fur die zuvor erwahnten Diplomarbeiten im Einvernehmen mit dem Referenten dieser Dissertation und Direktor des Industrieseminars, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. THEODOR BESTE, auf die sonst ublichen Verweise innerhalb des Textes verzichtet. Die benutzten Diplomarbeiten sind jedoch im Quellennachweis am Ende dieser Arbeit vollstandig aufgefuhrt.
Basic Consideration.- Steady State Cross-Magnetic Flow.- Hierarchy for the Moments of density Fluctuations.- Effect of small amplitude Fluctuations.- Current convective Instability.- Effect of large amplitude Fluctuations.- Discussion.- Acknowledgement.- References.
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