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Fur die textile Fertigung haben dicke GarnsteIlen, die uber die normalen Schwankungen des Garnquerschnitts hinausgehen, eine besondere Bedeutung. Rationalisierung und Automatisierung sowie das Qualitatsempfinden des Verbrauchers stellen steigende Anforderungen an das Garn, da jede fehlerhafte GarnsteIle den Wirkungsgrad der Weiterverarbeitung herabsetzen und das Aussehen des Endproduktes beeintrachtigen kann. Fruher war die Beurteilung von Garnen hinsichtlich ihrer storenden Verdickungen nur durch das subjektive Betrachten des Garnes auf schwarzen Karten moglich. Inzwischen sind mechanische, elektrische urid optische Gerate entwickelt worden, um Dickstellen im Garn metechnisch zu erfassen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, Garne nach Art und Haufigkeit der Dickstellen charakterisieren zu konnen und uber den erforder- lichen Grad der Reinigung objektiv zu entscheiden. Leinengarne bedurfen in bezug auf die Kennzeichnung und die Beurteilung von Garn- verdickungen besonderer Uberlegungen. Sie hangen mit der relativ hohen Ungleich- maigkeit der Leinengarne und der sich daraus ergebenden naturlichen Eigenart der Leinenwaren zusammen. Es gilt, eine Grenze zwischen der normalen Ungleichmaigkeit und jenen Verdickungen zu finden, die uber den zulassigen Bereich hinausgehen und deshalb als fehlerhaft oder storend bezeichnet werden mussen. Fur die typischen Erscheinungsformen von Dickstellen in Leinengarnen sind einheit- liche Ausdrucke zu pragen, damit in der Praxis unter einer Bezeichnung die gleiche Erscheinungsform verstanden wird.
Die Notenbankpolitik ist wieder in Bewegung geraten. Nach Frankreich und Italien versuchen jetzt auch Holland und sogar die liberale Schweiz die monetaren Ex- pansionskrafte, die in den Nachkriegsjahren nur mit leichter Hand gelenkt wurden, scharfer an die Zugel zu nehmen. Nur scheinbar handelt es sich bei den Manahmen, die von einer globalen Limitierung des Bankkredites bis zur Kreditzuteilung reichen, um eine Neuorientierung der Notenbankpolitik. Im Grunde genommen aber setzen sie lediglich eine Entwicklung fort, die schon 1913 mit der Einfuhrung von Mindest- reserven 1 begonnen und spater zur Festsetzung von Rediskontkontingenten und Konsumkreditkontrollen gefuhrt hatte. Die Entwicklung geht in die Richtung einer genaueren Kontrolle der gesamtwirtschaftlichen Liquiditatsverhaltnisse, insbeson- dere aber der Bankenliquiditat. Uneingestanden steht dahinter die Erkenntnis, da die klassischen marktwirtschaftlichen Mittel der Notenbank, die Diskont- und Offenmarktpolitik, in einer Zeit voll konvertibler Wahrungen mit festen Wechsel- kursen einem gewaltigen Buchgeldvolumen und einer Vielzahl von gewerblichen Finanzierungs- und Kreditinstituten auerhalb des Geschaftsbankensystems nicht mehr die volle Herrschaft uber den Geldwert sichern. Die Erprobung neuer Manahmen bedeutet dennoch nicht, da die klassischen Mittel ganzlich unbrauchbar geworden sind und durch neue ersetzt werden mussen; vielmehr haben die neuen Mittel die Aufgabe, das bestehende Instrumentarium sinnvoll zu erganzen. Es handelt sich also nicht um eine neue Geldpolitik, sondern nur um eine veranderte Geldpolitik 2.
Unter Epitaxie versteht man das orientierte Aufwachsen dunner Schichten auf einer kristallinen Unterlage. Im Idealfall erreicht man einkristalline Schichten, welche die Kristallorientierung der Unterlage fortsetzen. Bei der Aufdampf- methode mu man in der Regel erhohte Temperaturen der Unterlage wahrend des Aufdampfprozesses anwenden, um Epitaxie zu erreichen. In vielen Fallen spielen auch Adsorptionsschichten auf den kristallinen Unterlagen eine Rolle. Zum Bei- spiel wurde in der vorliegenden Arbeit die Epitaxie von Eisenschichten auf Stein- salz-Spaltflachen durch den H 0-Partialdruck begunstigt. 2 Das praktische Interesse an einkristallinen Schichten beruht darauf, da deren physikalische Eigenschaften besser mit denen des kompakten Materials zu ver- gleichen sind als polykristalline Schichten mit regelloser Kristallorientierung, die man beim Aufdampfen auf amorpher Unterlage (Glas oder Kunststoff-Folien) er- halt. In der vorliegenden Arbeit sind die Bedingungen untersucht, unter denen ein- kristalline Wismut- und Eisen-Aufdampfschichten zu erhalten sind. Wismut zeigt wegen seiner Grenzstellung zwischen Metallen und Halbleitern einen relativ groen Hall-Effekt, der auerdem sehr anisotrop ist und in Abhangigkeit von der Orientierung das Vorzeichen wechseln kann. Den hohen Hall-Koeffizienten kann man zur Messung magnetischer Felder mit Hall-Sonden ausnutzen. Um den Ein- flu einer abnehmenden Schichtdicke auf den Hall-Effekt zu untersuchen, war es erwunscht, auch Messungen an einkristallinen Schichten verschiedener Orien- tierung durchzufuhren. Ein positives Vorzeichen des Hall-Effektes ist zu erwarten, wenn die (lll)-Ebene parallel zur Schicht liegt und das transversale Magnetfeld in Richtung der trigonalen Achse zeigt. Derartig orientierte Schichten konnten durch Epitaxie auf Glimmer-Spaltflachen erhalten werden.
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