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In zwei fruheren Forschungsberichten [13], [14] wurde uber Untersuchungen uber die nomographische Darstellung von Funktionen einer komplexen Ver- anderlichen, insbesondere elliptischer Funktionen, sowie uber die Darstellung von Systemen von zwei Funktionen zweier reeller Veranderlichen berichtet. Die Gegenstande des jetzt vorliegenden Berichtes stehen auf mehrfache Weise mit den damaligen Untersuchungen in Zusammenhang. In Kap. I werden, anknupfend an die fruher mitgeteilten Ergebnisse zur nomographischen Dar- stellung von Funktionensystemen, theoretische Fragen der Nomographie, die seit langem ungeklart waren, behandelt. Insbesondere lassen sich dabei auch Aussagen gewinnen, die das Eindeutigkeitsproblem der Nomographie betreffen. Die elektronische Berechnung der in [13], [16], [17] mitgeteilten Nomogramme gab Anla zu Uberlegungen uber eine moglichst zweckmaige Berechnungs- weise der Funktionswerte elliptischer Funktionen reeller Veranderlicher mit Hilfe eines elektronischen Rechengerates. Eine solche Berechnungsweise wird in Kap. II fur beliebige Werte des Moduls k 2 entwickelt. Da die Jacobischen elliptischen Funktionen eines komplexen Arguments auf Grund der Additionstheoreme gebrochen rational aus den Funktionen eines reellen Arguments aufgebaut sind, ermoglicht das in Kap. II dargelegte Berech- nungsverfahren auch die Herstellung von Tafeln Jacobischer Funktionen eines komplexen Arguments. Die hierfur notwendigen Uberlegungen werden in Kap. III mitgeteilt. Ein danach hergestelltes Tafelwerk steht Interessenten zur Verfugung. Um seinen Umfang moglichst klein zu halten und dennoch eine auf moglichst viele Stellen genaue Bestimmung der Funktionswerte zu garantieren, wurde mit verschiedenen Schrittweiten gearbeitet. Diese wurden so gewahlt, da bei linearer bzw.
Im Rahmen der Institutsarbeiten stellte sich die Aufgabe, die Moglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitszeiteinteilung fur den einzelnen Arbeitnehmer bei kontinuierlicher Arbeitsweise zu untersuchen. Als Ergebnis sollte festgestellt werden, auf welche Weise und in welchem Umfange durch betriebsorganisatori- sche Manahmen die Sonntagsruhe des einzelnen Arbeitnehmers auch dann gesichert werden kann, wenn es erforderlich ist, gewerbliche Anlagen an Sonn- tagen ununterbrochen oder mit einer Unterbrechung von 8 oder 16 Stunden in Betrieb zu halten. Die vorliegende Arbeit zeigt zunachst, welche Moglichkeiten fur die Berechnung von Schichtwechselplanen und der wahrend ihrer Dauer auftretenden freien Sonntage bestehen. Dann folgen die Bedingungen, die zu setzen waren, um die Verhaltnisse in der betrieblichen Praxis zutreffend zu berucksichtigen. Die weiteren Abschnitte enthalten Zusammenstellungen von ausgefuhrten Schichtwechselplanen 1. Zum Schlu wird dann in einer Zusammenfassung nochmals ein kurzer Uber- blick uber die aufgezeigten Moglichkeiten zur Losung der gestellten Probleme sowie eine kritische Betrachtung der Ergebnisse gegeben. 1 Dieser Bericht enthalt nur eine beispielhafte Auswahl der ausgefuhrten Schichtwechsel- plane. Wenn in Tabellen auf weitere Plane Bezug genommen wird, so handelt es sich um solche, die aus Platzgrunden weggelassen werden muten. - Die Sammlung aller ausgefuhrten Schichtwechselplane kann jedoch vom Institut bezogen werden. 7 2. Theoretische Grundlagen fur den Aufbau von Schichtwechselplanen 2.0 Die Berechnung von Schichtwechselplanen Die Berechnung eines Schichtwechselplanes kann ausgehen von der Zahl der erforderlichen Schichtbelegschaften je Arbeitsplatz oder von der durchschnitt- lichen wochentlichen Arbeitszeit je Schichtbelegschaft. Welcher von diesen beiden Werten fest vorgegeben wird, hangt von der Zielsetzung bei der Aufstellung des Schichtwechselplanes ab.
Geschichte Das Virus der Lymphocytaren Choriomeningitis (LCM) wurde im Jahre 1934 in den USA von CH. ARMSTRONG und R. D. LILLIE zufallig gefunden, als sie uber die St. Louis-Enzephalitis arbeiteten und sich bemuhten, von dem Organ- material einer Frau ausgehend, den Erreger in Affen-Passagen fortzufuhren. Das neu gefundene, mit dem St. Louis-Virus nicht identische Virus fuhrte bei Mausen nach intracerebraler Injektion zu charakteristischen Krankheitszeichen und einer lymphocytaren Infiltration der Meningen und der Plexus chorioidei. - E. TRAUB entdeckte im Jahre 1935 den gleichen Erreger in einer Kolonie weier Mause in Princeton (USA). Die erste Isolierung vom Menschen gelang TH. M. RIVERS und T. F. McNAIR SCOTT (1935), und zwar aus dem Liquor zweier Kranker mit abakterieller Meningitis. Die intensiven Untersuchungen E. TRAUBS (1936) uber das Verhalten des LCM-Virus bei der Maus lenkten die Aufmerksamkeit auf diesen Nager als mogliches Virusreservoir und als Ansteckungsquelle fur den Menschen. Diese Vermutung wurde von CH. ARMSTRONG und L. K. SWEET (1939) sowie von CH. ARMSTRONG, J. J . WALLACE und L. Ross (1940) noch be- kraftigt, als sie in den Wohnungen ihrer Kranken fast ausnahmslos virusverseuchte Mause nachweisen konnten. In der folgenden Zeit wurden weitere Kenntnisse uber die Epidemiologie und die verschiedenen klinischen Erscheinungsformen dieser Infektionskrankheit sowie uber die immunbiologischen Reaktionen ge- wonnen, die das LCM-Virus im Wirtsorganismus hervorzurufen vermag. Die von einigen Autoren zunachst geauerte Vermutung, da es sich bei diesem Virus nun um den alleinigen Erreger der aseptischen Meningitis handle, bestatigte sich jedoch nicht.
Der Gedanke, die Beziehung zwischen individuellen Fahigkeiten und Anforderungen, die verschiedene Tatigkeiten oder Berufe an den Menschen stellen, auf rationalem Wege zu optimieren, ist vermutlich so alt wie die menschliche Gesellschaft. In systematischer Weise wird berufspsychologische Eignungsdiagnostik jedoch erst seit Anfang dieses Jahrhunderts betrieben. Ihre methodische Entwicklung ist eng mit dem bereits 1892 nach den USA ausgewanderten deutschen Psychologen HUGO MUNSTERBERG ver- bunden, dessen Veroffentlichungen auch in Deutschland schon vor dem Ersten Welt- krieg die Einsicht verbreiten konnten, Eignungsaussagen quantitativ abzusichern und die verwendeten Untersuchungsverfahren auf ihre Brauchbarkeit als Prognostikum des beruflichen Erfolgs empirisch zu uberprufen (MuNsTERBERG, 1912, 1914). Diese quantitative Einstellung wurde in der Folgezeit jedoch mehr und mehr zugunsten einer ganzheitlich arbeitscharakterologischen Betrachtungsweise vernachlassigt und wegen ihrer vermeintlichen Unangemessenheit zur Beschreibung psychischer Phano- mene abgelehnt (POPPELREUTER, 1923; HISCHE, 1926; GIESE, 1927). Erst nach dem Zweiten Weltkrieg - durch den Einflu amerikanischer Literatur - begann man in Deutschland wieder, diagnostische Verfahren zu objektivieren und bei der Konstruktion von Tests strengere empirische Kriterien anzulegen. Seit den ersten theoretischen An- satzen durch WILDE (1949) und den Arbeiten aus seinem Gottinger Institut (z. B. AMT- HAUER, 1953), uber G. A. LIENERTS grundlegendem Lehrbuch [42], bis zu neueren test- theoretischen Arbeiten (FISCHER, 1968), befindet sich dieser Problemkreis in reger Dis- kussion, die zu einer Reihe von Bewahrungskontrollen auch an bereits bestehenden Verfahren fuhrte [7, 8,26,30,36,37,57].
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