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1.1 Inhalt und Zweck des Berufsbildes Der Begriff Berufsbild wird heute in verschiedenem Umfang verstanden und gebraucht. Ein Berufsbild kann einerseits in einer bloen,stichwortartigen Be- schreibung von berufs charakteristischen Merkmalen bestehen wie Dauer und Art der Lehrzeit, Beschreibung des beruflichen Tatigkeitsgebietes sowie Aufzahlung der erforderlichen und erwunschten Fertigkeiten und Kenntnisse, die in der Aus- bildungszeit zu erwerben sind. Berufsbilder dieser Art werden fur die Festlegung und Eingrenzung der Berufe und als Grundlage fur deren amtliche Anerkennung erstellt. Andererseits kann ein Berufsbild wesentlich weiter gefat und darauf ausgerichtet sein, das Berufsganze zu beschreiben. Es erstreckt sich dann in der Regel auf folgende Punkte: Entwicklung des Berufes Aufgaben und Tatigkeitsmerkmale Berufsverzweigungen und -einmundungen Berufsneigung und -eignung, Berufsanforderungsbild Ausbildungsgang Wirtschaftlich-soziale Verhaltnisse Literatur Berufsbilder dieser zweiten Art dienen verschiedenen Zwecken. Sie sollen einmal Interessenten uber alle Merkmale des Berufes aufklaren und daruber hinaus eine Hilfe fur die Berufsberatung und Berufspadagogik sein. Nicht zuletzt soll das Berufsbild dem Psychologen dazu verhelfen, sich uber die Anforderungen, die die Ausubung eines bestimmten Berufes mit sich bringt, ein genaues Bild zu machen und Berufsbewerber gegebenenfalls an Hand dieser Anforderungen auf ihre Berufseignung hin zu untersuchen. Im Verlauf dieser Arbeit wird der Ausdruck Berufsbild so verstanden, wie es vorstehend in der aufgegliederten Form gekennzeichnet ist.
Die Psychologie des Konflikts ist nicht zuletzt durch die Erkenntnisse der Tiefenpsychologie stark in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses geruckt. Man hat sogar eine Konfliktpsychologie der traditionellen Psycho- logie sowohl als umfassende Arbeitseinrichtung wie als Neuorientierung psycho- logischen Denkens gegenubergestellt (LUCKERT). Eine besondere Intensivierung und zugleich Ausweitung erfuhr die Konflikt- forschung durch das Studium des sogenannten stress. Versteht man unter diesem eine von auen auf den Organismus wirkende Belastung, so ware der Konflikt der ublichen Bedeutung des Wortes nach ein mehr durch den Zu- sammensto verschiedener Strebungen oder den einer Strebung mit einem Widerstand entstehendes Phanomen, also eine von dem Endothymen her- kommende Belastung. Doch braucht man nur auf der einen Seite an die exogenen Ursprunge vieler chronischer Konflikte, andererseits an die endogene, ent- wicklungs maige Bedingtheit unterschiedlicher Stressempfindlichkeit zu erinnern, um die Problematik einer allzu grundsatzlichen Unterscheidung zwischen Konflikt und seelischer Belastung aufzuweisen. Beiden gemeinsam ist, da sie eine Storung des glatten, selbstverstandlichen Ablaufs des Erlebens und. Verhaltens darstellen. Beide sind Krisen, d. h. also, kritische Punkte in einem Geschehen.
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