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Dieses Buch versammelt Artikel, die in ihrer Ursprungsversion auf einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz vorgestellt wurden, die vom Institut für Polnische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität Posen sowie vom Institut für Slavistik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Posen organisiert wurde. Der Konferenzband trägt der Vielfältigkeit des deutsch-polnischen Beziehungsgeflechts Rechnung und vereint literaturwissenschaftliche, sprachwissenschaftliche und historische Beiträge. Unter den Autorinnen und Autoren sind Polonisten, Germanisten, Slawisten, Historiker sowie ein Vertreter aus der Philosophie.
Die interdisziplinäre Studie zu den (Wieder-)Aufbauprojekten des Berliner und Posener Schlosses verdeutlicht die unterschiedlichen Intentionen von Erinnerungsimplantaten. Die Autoren untersuchen die historische und kunstgeschichtliche Bedeutung der Schlösser mit Blick auf den Verlauf der Entscheidungsprozesse und der begleitenden Pressedebatten sowie schließlich auf die öffentliche Wahrnehmung der Bauten. Während das Berliner Projekt sich unter weitgehender Ausblendung der politischen zumindest ansatzweise auf die kulturelle Tradition Preußens beruft und als ein wichtiges Image-Projekt Deutschlands fungiert, hat das Posener fast ausschließlich eine lokale und politische Dimension, die nur im Kontext der Konkurrenz polnischer Städte um nationale Bedeutung zu verstehen ist.
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