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Dieses Buch handelt von den deutschen Militäreinsätzen in Afghanistan und geht den politischen Entscheidungsprozessen über diese Einsätze nach. Es fragt in der Hauptsache danach, wie es zu einer Eskalation des deutschen Engagements kommen konnte, welche Faktoren dafür ausschlaggebend waren und wie sich in den politischen Entscheidungen das Verhältnis von Politik und Militär bestimmt.
This study deals with one of the most fundamental problems regarding the use of force ¿ the relation between law and power. More concretely, can illegal humanitarian wars be legitimized, or does a lack of legality doom any chance for legitimation? And why is legitimacy so important for the successful use of force? These questions are tackled by using the legitimization of NATO¿s contentious humanitarian war over Kosovo in 1999 as a comprehensive case-study. Thus, this study analyzes how the Atlantic Alliance sought to wage a successful and, at the same time, legitimate war against the Federal Republic of Yugoslavia (FRY) without prior authorization of main source of international legitimacy, the United Nations Security Council (UNSC).
The objective of the analysis is to determine, whether a fundamental regime change in terms of international regime theory is taking place, and, if so, which regime change explanation model in terms of interdependence theory is likely to apply.
In view of the explosion of violent conflicts in many parts of the world and the hasty, but prevailing, assumption that ethnicity is the source of these conflicts, this book is encompassed to highlight, describe and examine how ethnicity is politicized in many of these current conflicts. By deploying the instrumentalist approach and the theory of identity and difference in ethnicity, the author identifies the actors involved and depicts how religion is exploited as an instrument of division by reflecting it on the Nigerian situation, exploring the examples of the Jos conflicts and the Warri Crisis within a twenty years period, 1990 to 2010.
With the ever farther advancement of globalization, governance has become one of the most prominent theoretical concepts to describe today's world. Governance theory is concerned with a system of rule through non-hierarchical governing modes, such as networks and market mechanisms. Initially the field of security was ignored, as it was seen as the last bastion of the nation state. When the concept of security governance emerged at the beginning of the millennium, it sought to take account of transnational threats, such as nuclear proliferation or cluster bombs. However, the traditional security domain of the state, i.e. the provision of security by military force, is still exempt from governance theory. Provoked by the increasing support of private actors to military operations, Gloria Westermeyer aims to investigate whether this exemption is still valid. Based on the conduct of Intelligence, Surveillance and Reconnaissance services in the German ISAF Mission, the author examines the impact of private actors on the governance of today's military affairs. What is the relative power of private security actors vis-a-vis the state? Which factors determine if, to what extent and why private actors support the military? Under what circumstances and how may security functions be privatized without undermining the state's interest?
The study analyzes three themes: first, the evolution of the concept of civilians in the course of human history, and secondly, the situation and victimization of civilians in armed conflict since 1990, and third, how the international community since the end of the Cold War to protect civilians has monitored by the mandating robust UN peacekeeping missions. The United Nations Mission in the Congo functions as a case study.
Der spatestens seit den Finanz- und Nahrungsmittelpreiskrisen 2007/2008 rasant zunehmende Trend von Land Grabbing in Entwicklungslandern hat betrachtliche Ausmae angenommen. Wahrend von mancher Seite immer wieder auf die Vorteile der Landinvestitionen hingewiesen wird, gibt es bedeutende Risiken fur die Zielgesellschaften - das wohl grote ist die Gefahrdung ihrer Ernahrungssicherheit. Auf der Basis internationaler Studien, Dokumente und Medienberichte stellt Daniela Kress den aktuellen Forschungsstand, die Komplexitat und Vielseitigkeit des Phanomens Land Grabbing dar. Sie prasentiert Erkenntnisse uber den Zusammenhang zwischen den Geschaften mit Land und Ernahrungssicherheit am Beispiel der Region Subsahara-Afrika und diskutiert mogliche kunftige Entwicklungen.
Die Dialektik von Angriff und Verteidigung beschäftigt politisch-militärische Denker und Entscheidungsträger zu nahezu allen Zeiten und ist eine der grundlegenden Fragestellungen in Krieg und Konflikt. Das vorliegende Buch befasst sich mit dem Stärkeverhältnis der beiden Hauptformen des Kriegführens und Kämpfens: Angriff und Verteidigung. Zentraler Untersuchungsgegenstand ist die These des preußischen Generals und Kriegsphilosophen Carl von Clausewitz, wonach die Verteidigung die an sich "stärkere Form des Kriegführens" sei.
Südkorea und Japan haben es bis heute nicht geschafft, die Kriegs- und Besatzungsvergangenheit (1910-45) aufzuarbeiten. Seit Jahrzehnten fordern Trostfrauen, ehemalige Zwangsprostituierte des japanischen Militärs, eine offizielle Entschuldigung und Entschädigung von Japan. Beide Staaten führen einen Kampf der politischen Interessen. Yaena Kwon vergleicht das südkoreanisch-japanische Verhältnis mit Deutschland und Polen. Eine langfristige Annäherung zwischen verfeindeten Nachbarstaaten, so zeigt der Vergleich, muss über eine bilaterale Vergangenheitsbewältigung erfolgen. Welche Erkenntnisse über den deutsch-polnischen Umgang mit Entschädigungs- und Territorialfragen können zu einer südkoreanisch-japanischen Vergangenheitsbewältigung beitragen? Die Analyse liefert wichtige Erkenntnisse über die Funktion des kollektiven Gedächtnisses und einer bilateralen Erinnerungspolitik.
Aidar Makhmetov analysiert in aller Breite und Tiefe die Herrschaftstechniken, die in Kasachstan angewendet werden. Wenn Herrschaft als Sonderfall von Macht verstanden wird, dienen Herrschaftstechniken dazu, Macht zu erlangen und zu erhalten. Als theoretische Grundlage für die Untersuchung dienen hauptsächlich die Werke von Niccolo Machiavelli ¿Der Fürst¿ und ¿Discorsi: Gedanken über Politik und Staatsführung¿, aber auch theoretische Ausarbeitungen anderer Autoren, wie z.B. Max Weber, Juan Linz oder des modernen russischen Politologen Alexander Solowjew und anderen Autoren im Bereich Herrschaftsuntersuchung. Der Autor stellt heraus, welchen Einfluss die Anwendung von Herrschaftstechniken (als Techniken der Macht) auf das politische Geschehen in der Republik hat und welche Ziele dabei verfolgt werden. Dem heutigen Präsidenten Kasachstans, Nursultan Nasarbajew, gelingt es nach 20 Jahren noch immer an der Machtspitze zu bleiben. Seine Herrschaftstechniken, die von seiner Seite und der Seite der Regierung angewendet werden, werden untersucht.
Spatestens seit dem Pontifikat von Johannes Paul II. ist die Bedeutung des Heiligen Stuhls fur die internationalen Beziehungen offenkundig. Der Heilige Stuhl wendet ihm eigene Instrumente an, um seine normativen Vorstellungen in konkrete Politik umsetzen zu konnen. Andreas Sommeregger analysiert mit Hilfe seiner Soft-Power-Checkliste das Handeln des Heiligen Stuhls an Fallbeispielen. Weitere Themen sind dabei das weltweite Netzwerk der katholischen Kirche sowie das Starpotential und die Inszenierung des Papstes.
Innerhalb der außenpolitischen Interaktion zwischen den USA und den Ländern Lateina- rikas gibt es keinen vergleichbaren Fall, der die Differenzen, die ideologische Konfronta- on, aber auch die kulturelle Annäherung und gegenseitige Einflussnahme so facettenreich widerspiegelt wie die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba. Die - genwärtige Gestaltung neuer Ansätze zur Lösung des bilateralen Konflikts, der schon über ein halbes Jahrhundert besteht, wird durch verschiedene historische Ereignisse kondit- niert. Die kulturelle Verbundenheit beider Länder, die nicht nur durch die geographische Nähe entstanden ist, sondern auch durch den US-amerikanischen Einfluss zu Zeiten der kubanischen Nationsbildung und der damit verknüpften Auseinandersetzung um die Un- hängigkeit der Insel, die gleichzeitig von einer nachhaltigen Migrationsbewegung begleitet war, führte im Laufe der Jahrzehnte zur Etablierung kubanischstämmiger Gruppierungen in den USA. Diese bilden zum einen auf Grund ihrer erfolgreichen Integration in die soz- politischen und ökonomischen Strukturen der Vereinigten Staaten, die durch die - amerikanischen Regierungen begünstigt wurde, und zum anderen wegen ihrer demograp- schen Konzentration in der Region Floridas einen Referenzpunkt für eine erfolgreiche - teiligung einer ethnischen Minderheit an der Gestaltung, Einflussnahme und Ausführung außenpolitischer US-amerikanischer Maßnahmen. In der vorliegenden Studie werde ich zeigen, dass die Gruppen für die Interpretation der bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Kuba einen entscheidenden innenpolitischen Faktor repräsentieren. Dieser wird zwar in der wissenschaftlichen Literatur zu diesem spezifischen Thema erwähnt, bisher wurde er jedoch nicht in einen theoretischen Rahmeneingebettet und empirisch untersucht.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universit'at K'oln, 2008.
Fünf Jahre bevor die Millennium Development Goals 2015 erreicht werden sollen, sind angesichts der Probleme der ¿entwickelten¿ Staaten durch die Finanz- und Wirtschaftskrise nachhaltige Entwicklungsperspektiven für den globalen Süden in den Hintergrund getreten. Doch gerade jetzt, in dieser globalen Umbruchphase, ist das Thema nachhaltige Entwicklung von herausragender Relevanz. Der vorliegende Band analysiert die Bedeutung und die Facetten der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit, zeigt strukturelle Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung auf und diskutiert deren Förderung durch internationale Zusammenarbeit. Dabei nähern sich Experten, Wissenschaftler und Praktiker aus der Entwicklungszusammenarbeit aus verschiedenen Blickwinkeln einzelnen Aspekten des komplexen Themenfelds an. Auf diese Weise befasst sich der Sammelband mit den wichtigsten Konzepten und drängendsten strukturellen Problemen aktueller Entwicklungspolitik.
Die Bedrohungslage europäischer Gesellschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Sicherheitspolitischen Herausforderungen kann nur noch gemeinsam begegnet werden: mit anderen Staaten zusammen, aber auch unter Einsatz ganz verschiedener Kräfte. Die Interoperabilität der Streitkräfte, die Kooperation mit der Polizei und die zivil-militärische Zusammenarbeit werden seitdem intensiviert. Welchen Stand und welche Perspektiven hat die Transformation in Deutschland, Österreich und der Schweiz? Und welche zukünftigen Herausforderungen werden antizipiert? In diesem Band geben Experten aus den drei Staaten Antworten auf diese Fragen.
Trotz vielfaltiger kursorischer Bezugnahmen im Kontext des Liberalismus, Idealismus und Institutionalismus wird die Bedeutung Kants fur die Theoriebildung in den Internationalen Beziehungen unverandert unterschatzt. Die vorliegende Publikation will demgegenuber zeigen, wie die akkurate Ubersetzung der Pramissen und Argumente der kantischen Friedensschrift in den Subtext zentraler Paradigmen der IB zu einer ideengeschichtlich fundierten Theoriesynopse anregt, die die Grenzen zwischen den konkurrierenden Denkschulen wie zwischen den politikwissenschaftlichen Teildisziplinen uberwinden konnte. Vor dem Hintergrund der Rekonstruktion des Ewigen Friedens als dynamischer Realisierungsprozess des internationalen Rechts ergibt sich daraus ein normatives Theoriegebaude, das nicht nur die Pfadabhangigkeit rationalen Verhaltens in den IB sowie die Ambivalenz des democratic peace demonstriert, sondern das zugleich den bloen Appellcharakter einer politischen Ethik deutlich ubersteigt. Der globale politische Gestaltungsraum, der sich mit Kant identifizieren lasst, ist angesichts der aktuellen Herausforderungen der Friedens- und Sicherheitspolitik eine theoretische Innovation, die die wissenschaftliche Debatte nachhaltiger pragen sollte als bisher.
Im Gegensatz zu den privaten Militärdienstleistern sind die Aktivitäten der privaten Geheimdienste weitgehend rätselhaft. Zwar sind auch in Deutschland in den letzten Jahren einige Vorkommnisse aus diesem Graubereich in die Medien gelangt, jedoch sind hierzulande Ursprung, Ausmaß und Strukturen dieses boomenden Gewerbes unbekannt - die Branche gibt sich diskret. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick nicht nur über die historische Entwicklung der klassischen Dienstleister, sondern auch über die Geheimdienststrukturen von Sekten und der Organisierten Kriminalität, von ehemaligen Journalisten und Staatsdienern. Beschrieben wird das massive Outsourcing der Geheimdienste, dessen Folgen unvorhersehbar sind, fern nahezu jeglicher demokratischen Kontrolle.
Samir Hasanov untersucht die machtpolitischen Interessen Russlands im Südkaukasus für den Zeitraum von 1992 bis 2014. Seine Analyse verdeutlicht, dass zwischen dem Begehren Russlands, regionale Großmacht zu sein, und den imperialistischen Ansätzen seiner Vergangenheit eine Verknüpfung besteht. Der Autor beschäftigt sich dabei mit der Frage, ob das auf althergebrachte Herrschaftspraktiken gestützte Vorgehen Moskaus im Südkaukasus stabilitätsfördernder oder konfliktstimulierender Natur ist. Mittels einer Vielzahl von klassischen Theoriemodellen und durch die Analyse regionaler wie globaler Mächte legt der Autor diese Zusammenhänge nachvollziehbarer dar. Die qualitativen Interviews am Ende der Arbeit dienen dem Zweck, die Überzeugungskraft und Stichhaltigkeit der bisherigen Argumente auf den Prüfstand zu stellen.
Die Legitimität politischer Herrschaft ist seit der Geburt der Philosophie im antiken Griechenland das zentrale Thema des politischen Denkens. Die Transformationsforschung ist dagegen ein Kind der jüngsten Entwicklung der Politikwissenschaft. Während diese sich bisher darauf beschränkt hat, die Transformation von Diktaturen zu Demokratien, von illegitimer zu legitimer Herrschaft innerhalb der Form des modernen Staates zu untersuchen, gehen die in diesem Band versammelten Beiträge der Frage nach, wie sich politische Legitimität außerhalb des nationalstaatlichen Rahmens bildet und verändert. Dazu werden Fallbeispiele sowohl aus der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit analysiert und abschließend verglichen.
Die tradierten Trennlinien zwischen Innerer und Äußerer, Nationaler und Öffentlicher Sicherheit lösen sich sukzessive aufgrund eines diffuseren und komplexeren Bedrohungs- und Handlungsumfeldes auf. Die konkrete Veränderungsdynamik für die Aufbau- und Ablaufstruktur einer staatlichen Sicherheitsbehördenarchitektur wird exemplarisch im Zuge einer transaktionskostenökonomischen Analyse des Politikfeldes Grenzsicherheit in Brasilien untersucht. Die festgestellten interbürokratischen Koordinationsdefizite könnten durch Re-Organisationsinitiativen der politischen Führung, die das Transaktionskostenniveau im Politikfeld durch Kompetenzbündelung senken, überwunden werden.
Seit fast 200 Jahren wird Clausewitz gelesen und interpretiert. Rasmus Beckmann erschließt seine Kriegstheorie den modernen Sozialwissenschaften. Dabei wird deutlich, dass sich Clausewitz keineswegs auf zwischenstaatliche Kriege beschränkt hat. Auch die asymmetrischen Kriege kann man durch seine Theorie besser analysieren und verstehen. Dies zeigt der Autor am Beispiel des Afghanistankrieges.
Die europäische Sozialdemokratie im Jahr 2010 ist schon wieder beziehungsweise immer noch auf der Suche nach einem kohärenten Modell, nach einem erfolgsversprechenden programmatischen Kern, mit dessen Hilfe sie den politischen Diskurs erkennbar mitgestalten kann. Sozialdemokratische Parteien haben immer wieder den Versuch unternommen, sich von ihren alten Modellen zu lösen, um am Ende doch keine neuen und langfristig tragfähigen ideologischen Grundlagen zu finden. Die Prozesse dieser Programmerneuerungen nachzuzeichnen und zu vergleichen ist Thema dieses Buches. Matthias Sachs beschreibt die Neustrukturierung der Programmatik der deutschen, britischen und niederländischen Sozialdemokratie seit Mitte der 1980er Jahre und liefert somit eine Analyse der ideologischen Entwicklung von SPD, Labour Party und PvdA.
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