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Das Drama ist eine der relevantesten Strukturen in einer sich globalisierenden und transmedial erweiternden Kultur. In seiner historischen Konstanz wie Wandlungsfähigkeit ¿ vom Dionysostheater bis zur aktuellen Qualitätsserie ¿ bleibt es, trotz performativer Ästhetiken, höchst aktuell.Die Publikation bietet eine umfassende historische wie systematische Darstellung aus literatur- und theaterwissenschaftlicher Perspektive. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Verbindung zwischen informierendem Überblick und Ausdifferenzierungen wie Transformationen des Dramas gelegt. Berücksichtigt wird die Integration des Dramas in theatrale Institutionen und deren Produktionsprozesse, ebenso ästhetische Distanzierungen bzw. mediale Reflexionen oder Dekonstruktionen. Neben verschiedenen Dramaturgien und Kontexten wie Politik, Wirtschaft, Zensur, Didaktik oder Psychologie werden postdramatische und außereuropäische Formen behandelt, zudem transdisziplinäre Bezüge zu neueren Medien wie Film, TV-Serie, Computerspiel, Musiktheater und Tanz hergestellt.Dem Band gelingt ein kompakter Überblick, der dem Drama in seiner systematischen wie historischen Komplexität gerecht wird.
Plagiatsskandale und Debatten um Verwertungsrechte von Publikationen im Internet haben das Bewusstsein für die mit dem Begriff der Autorschaft verbundenen Probleme geschärft. In der Literaturwissenschaft ist schon lange ein Streit darüber entbrannt, ob der Autor als Kategorie verzichtbar ist, ob man sogar den "Tod des Autors" verkünden müsste oder ob sich sogar eine Rückkehr des Autors als Orientierung für den Wertekanon von Literatur vollziehe.
Der Band widmet sich zentralen Fragen der Literaturdidaktik und bespricht wichtige Themenfelder und Konzepte. Dabei wird anders als in anderen einschlägigen monographischen Darstellungen oder Sammelbänden eine Einführung in philologienübergreifende literaturdidaktische Fragestellungen angestrebt. Zunächst werden ausgewählte historische Entwicklungslinien sowohl aus der Geschichte des altsprachlichen Literaturunterrichts als auch der Literaturdidaktik des Deutschen und Englischen nachgezeichnet. Zentrale Fragestellungen greifen einerseits literaturdidaktische Aufgabenbereiche auf und skizzieren an ausgewählten Beispielen literarische Gegenstände und Konzepte.Schließlich wird mit dem Blick auf interdisziplinäre Konzepte und größer angelegte Diskurse eine Eindordnung in einen größeren Bezugsrahmen vorgenommen.
Fiktionalität ist ein zentrales und vieldiskutiertes Konzept der Literaturwissenschaft, spielt aber auch in zahlreichen anderen gesellschaftlichen Diskursen und Praktiken eine Rolle, von Moraldiskussionen über Politik und Recht bis hin zu den Wissenschaften. Der Band erschließt im ersten Teil Phänomene und Begriffe von Fiktionalität aus literaturwissenschaftlicher Sicht systematisch und historisch, wobei Beiträge aus verschiedene Philologien vertreten sind.Im interdisziplinär angelegten zweiten Teil lotet er die Bedeutung von Fiktionalität in nicht-literarischen Zusammenhängen, Praktiken und Theorietraditionen aus und versammelt Artikel aus Ethnologie, Theologie, Geschichtswissenschaft, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie. Insgesamt rücken Aspekte der Medialität und sozialen Praktiken in den Vordergrund, und Begriffe wie 'fiktional' und 'Fiktionalität' werden in ihrer Differenz zu anderen Konzepten wie Authentizität, nicht-fiktional, real etc. verstanden.Damit verschafft das Handbuch einen Überblick über vielfältige Aspekte von Fiktionalität für ein breites Fachpublikum literaturwissenschaftlicher und anderer Disziplinen von fortgeschrittenen Studierenden bis zu Spezialisten.
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