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will sie aber auch gar nicht.
Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu überschätzenden Bedeutung Rousseaus für Hölderlin vor. Dabei dient die sorgfältige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines "höher aufgeklärten" Hölderlinbilds: das Konzept einer "inventiven" (d.h. gerade nicht "regressiven") "Rückkehr zur Natur" erlaubt die Übersetzung der "religiösen" Termini ("Götter" usw.) in mit dem zeitgenössischen Wissen kompatible Vorstellungen. Hölderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenössischer Moderner, ein "höher Aufgeklärter".
Revision of the author's thesis (doctoral)--Freie Universiteat Berlin, 1995.
Goethe hat als literarischer Wegbegleiter des modernen Liebesdiskurses das emphatische Gefühlserlebnis zum zentralen Lebenssinn erhoben, neben dem alle anderen Aktivitäten und Beziehungen zweitrangig werden. Diese Aufwertung des Liebeserlebens gilt bis heute ungebrochen. Eine andere Grundstruktur der von Goethe gestalteten Liebesbeziehungen, die nicht so offen zu Tage liegt, läuft jedoch dem gegenwärtigen Verständnis von Liebe zuwider und wird konsequent überlesen: Goethe verweigert den Liebenden das Erleben von Gemeinsamkeit und weist der Liebe als Ort die Einbildungskraft des je einzelnen zu. Mit welcher Konsequenz Erzählstruktur, Figurengestaltung und Inszenierung der Strategie, die Liebenden voneinander fernzuhalten, untergeordnet sind, zeigt diese Untersuchung.
Im Spektrum der neuen Literaturtheorien hat sich - auch international - die Historische Diskursanalyse als eine Forschungsrichtung etabliert, die programmatisch detaillierte Textanalyse mit historischer Darstellung verbindet. In diesem Band werden die theoretischen Grundlagen zur Diskussion gestellt und mit den Themen Männerbilder, Identität-Alterität, Gegenwartsliteratur und Technik- und Körperphantasien exemplarisch vier Forschungsfelder abgesteckt. Den Mittelpunkt des Bandes bildet die diskursanalytische Erschließung einer zentralen literaturwissenschaftlichen Kategorie: des Autor-Subjekts. Einen Ausblick auf die Applizierbarkeit Historischer Diskursanalyse in den Bereichen Bildung, Erziehung, Schule und Literaturunterricht schließt den Band ab.
luftigen< Entwurfen des Nomadischen, Transitorischen etc. - die im >Zeitalter der Globalisierung< auf prekare Weise modisch wirken - eine >dichte< Re konstruktion des Nomadischen an die Seite zu stellen, die sich notwendigerweise auf eine Analyse von Diskurs und Macht verwiesen sieht.
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