Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
The volume aims at analysing the migration processes of families from Greece following the financial crisis from 2009 onwards. It investigates whether and to what extent this 'new' and international migration represents a new phenomenon when compared to the so-called migration of guest-workers during the sixties.
Evamaria Zettl untersucht sprachliche Bildung im Alltag einer Kita in einem von Migration und Marginalisierung geprägten Stadtviertel. In ihrer ethnographischen, praxis- und performativitätstheoretisch orientierten Studie fokussiert sie die Aspekte Mehrsprachigkeit und Literalität. Im Umgang mit Mehrsprachigkeit arbeitet die Autorin heraus, wie und warum ein Spannungsfeld zwischen dem Verbieten und Wertschätzen von Familiensprachen besteht. In Bezug auf Literalität analysiert sie Praktiken der Buch- und Schriftkultur unter den Aspekten ihrer räumlichen und personellen Verankerung im Kita-Alltag.¿
Prefaced by Ofelia Garcia, the volume unites conceptional and empirical contributions focusing on various actors within educational institutions, from early childhood to secondary education and teacher training, while offering insights into multiple European and North-American educational systems.
In der Studie wird die Erziehung zur fruhkindlichen Mehrsprachigkeit in Familien aus der Turkei untersucht. Anhand von mehrsprachigen qualitativen Interviews mit Muttern und Vatern, differenziert nach Geschlecht, Migrationsgeneration und Schulbildung, werden Erziehungsvorstellungen, familiare Aushandlungen sowie Erwartungen an Einrichtungen der Fruhpadagogik diesbezuglich herausgearbeitet. Als ein wichtiges Ergebnis ist festzuhalten, dass die elterliche Erziehung zur Mehrsprachigkeit in komplexe Planungs- und Reflexionsprozesse eingebettet ist und sich durch ein hohes Ma an (unsichtbarer) Erziehungsarbeit auszeichnet. Gleichzeitig sind vielfache Spannungen festzuhalten, die sich aus normativ gerahmten Erziehungsvorstellungen sowie der konkreten migrations- und minderheitenspezifischen Lebenslage und familiaren Dynamiken ergeben.
Pauline Albrecht untersucht in ihrer Studie den Übergang junger Geflüchteter in den Arbeitsmarkt und verknüpft hiermit die Berufsbildungs- mit der Migrationsforschung. Am Forschungsstil der Grounded Theory orientiert werden Bildungs- und Erwerbsbiografien junger Menschen, die das Berliner Übergangssystem durchlaufen haben, rekonstruiert. Ausgehend von berufsvorbereitenden Angeboten werden Anschlussverläufe von geflüchteten Jugendlichen erforscht. Die subjektive Perspektive der jungen Fluchtmigrant*innen zeigt differenzierte Wahrnehmungs- und Umgangsweisen in der Auseinandersetzung mit dem Bildungs- und Ausbildungssystem, wohingegen die institutionelle Perspektive der pädagogischen Fachkräfte unterschiedliche Anforderungen an die jungen Menschen heranträgt und somit systemische Bedingungen der Berufsvorbereitung aufrechterhält. Die Frage, wie sich Anschlussverläufe aus der Berufsvorbereitung entwickeln, wird hinsichtlich einer Perspektivengegenüberstellung aufgegriffen. Zum Teil zeigensich hier Überschneidungen sowie positive Passungsverhältnisse, jedoch auch Gegensätzlichkeiten und Widersprüche. Die Studie schließt eine erziehungswissenschaftliche Forschungslücke hinsichtlich des Übergangs junger Menschen mit Fluchthintergrund in den ersten Arbeitsmarkt.
Die Studie untersucht, wie neu zugewanderte Schüler*innen an einer Hamburger Sekundarschule integrativ, d.h. sowohl in Regelklassen als auch einer Vorbereitungsklasse, beschult werden. Anhand von ethnographischen Daten wird durch Auswertungsmethoden der Reflexiven Grounded Theory aufgezeigt, wie es zu Prozessen der Inklusion und Exklusion durch sprachliche Bildung kommt. Herausforderungen zeigen sich in strukturell-organisationalen Hürden, während sich Chancen durch das inklusive Selbstverständnis der Schule ergeben, die ihren Unterricht an eine diverse Schüler*innenschaft angepasst hat. So hängt die Möglichkeit der Teilhabe am Regelunterricht letztlich vor allem von Faktoren ab, die alle Schüler*innen gleichermaßen und nicht nur neu zugewanderte betreffen.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.