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Bøger i Interkulturelle Studien serien

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  • af Roberto Llaryora
    405,95 kr.

    Ausgehend von Roberto Llaryoras Fallstudien und seiner Kritik an dem in den Medien und der Wissenschaft vorherrschenden, historisch und ethnographisch verkürzten Mafiabild geht das Buch folgenden Fragen nach:Erstens: Was verbirgt sich eigentlich hinter dem mafiosen Dispositiv, hinter der offenbar sehr eindeutig stadtgesellschaftlich eingebetteten Form gewaltsamer Machtausübung, was macht seine ¿DNA¿ aus? Zweitens: Welchen gesellschaftlichen Konstruktionselementen verdankt sich dieses ungewöhnlich flexible und dauerhafte Dispositiv? Drittens: Warum ist das bis in die Öffentlichkeit hinein gepflegte deutlich nostalgisch-kulturalistisch geprägte Mafiabild so resilient gegen jeden Versuch, einen sachadäquaten Zugang zu gewinnen?

  • af Daniel Strauß
    505,95 kr.

    Das Buch bietet auf der Basis einer Kooperation von Wissenschaft und Selbstorganisationen der Minderheit erstmals umfassend Daten über die nationale Minderheit der deutschen Sinti und Roma und zugewanderte Roma in Deutschland. Mit einer innovativen Sampling-Strategie mit Interviewer*innen aus der Minderheit wird die soziale und Bildungssituation von Sinti und Roma in Deutschland untersucht. Ein internationales Team renommierter Autor*innen aus Minderheit und Mehrheit analysiert die Zusammenhänge von Diskriminierung, Erwartungen und Entwicklungen bei Schul- und Ausbildungsabschlüssen.

  • af Schahrzad Farrokhzad
    874,95 kr.

    Wie gestalten sich die Lebensbedingungen gefluchteter Frauen in Deutschland? Welche Chancen haben sie auf dem Arbeitsmarkt? Welchen Schutz vor Gewalt konnen sie in Anspruch nehmen? Welche Erfahrungen machen sie bei der Flucht und ihrer Ankunft? Welche Erwartungen und Hoffnungen haben sie? Welche Angebotsstrukturen existieren? Welche Erkenntnisse aus der Forschung liegen - unter Berucksichtigung verschiedener Lebensbereiche - zur Situation gefluchteter Frauen vor?Seit einigen Jahren wachst in der deutschsprachigen Fluchtforschung das Interesse an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Lebenssituationen gefluchteter Frauen und den politischen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen unter denen sie leben.Der vorliegende Sammelband liefert vielfaltige Einsichten fur Wissenschaft und Praxis. Er bietet sowohl theoretische Analysen zu verschiedenen Forschungsfeldern, z. B. Schutz vor Gewalt, Zugang zu beruflichen Qualifizierungen und Erwerbsarbeit, als auch erhellende Perspektiven auf Angebotsstrukturen und die tagliche Arbeit und Herausforderungen von Initiativen und Verbanden. Nicht zuletzt kommen gefluchtete Frauen mittels biografischer Portrats selbst zu Wort und berichten uber ihre Erfahrungen. Durch die Vielschichtigkeit der Beitrage entstehen differenzierte Einblicke in das Leben von gefluchteten Frauen in Deutschland und die sie umgebenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.  

  • af Loic Wacquant
    647,95 kr.

  • - Von Der Selbstverstandlichkeit Im Stadtischen Alltag
    af Wolf-Dietrich Bukow, Erol Yildiz, Claudia Nikodem & mfl.
    652,95 kr.

  • - Systematische und theoriegeschichtliche Umrisse Interkultureller Padagogik
    af Hans-Joachim Roth
    752,95 kr.

    Das Buch fasst die Entwicklung Interkultureller Padagogik bis Ende der 90er Jahre zusammen, ordnet die verschiedenen theoretischen Positionen und diskutiert aktuelle Fragen interkultureller Kommunikation.

  • - Migration und Jugendkriminalitat
    af Wolf-Dietrich Bukow, Klaus Jünschke, Susanne Spindler & mfl.
    645,95 kr.

    * .Ausgegrenzt. eingesperrt. abgeschoben"e; - der Titel bezeichnet die Etappen in den Jugendbiographien. die in diesem Buch herausgearbeitet werden. Die Lebenslaufe der Jugendlichen sind gepragt von gesellschaftlichen Strukturen. in denen sie von Anfang an als unerwunscht behandelt werden. Durch die Ab- schiebung wird ihre Marginalisierung in vielen Fallen zum logischen Ende gebracht - in Form einer endgultigen Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Der Positionierungsprozess dieser Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist das Ergebnis einer .. Sonderbehandlung"e; durch die relevanten gesellschaftlichen Reprasentanten sozialer und strafrechtlicher Kontrolle. Auch die Medien leisten ihren Beitrag dazu. wenn sie mit ihren Meldungen uber die Zunahme der Ju- gendkriminalitat. insbesondere von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. ein beunruhigendes Bild schaffen. Befasst man sich mit dem Thema genauer. so wird bald deutlich. dass wir es eigentlich mit drei .,Problemkreisen"e; zu tun haben. die hier in Szene gesetzt werden: Erstens sind es die * .Auslander"e;. die unser Zusammenleben bedrohen. Zweitens sind es die .,Kriminellen"e;. die unsere Sicherheit gefahrden. Und drittens sind es die .Jugendlichen"e;. die zunehmend orientierungsloser und gewalttatiger erscheinen und damit die Zukunft der Gesellschaft in Frage stel- len. Hier wird ein sehr dichtes und wirkungsvolles Szenarium aufgebaut. in dem sich unterschiedlich gelagerte Angste der Bevolkerung miteinander verbinden und gegenseitig hochschaukeln. Was daraus entsteht. ist eine in aller Offentlich- keit verbreitete Vorstellung von diesen Jugendlichen als Bedrohung. die eine betrachtliche gesamtgesellschaftliche Relevanz und Reichweite erlangt. Sie wirkt in den politischen genauso wie in den akademischen Bereich hinein und bestimmt oft genug das Alltagsbewusstsein der Bevolkerung.

  • - Zum Umgang mit Migration und Mobilitat in europaischen Stadtgesellschaften
    af Wolf-Dietrich Bukow
    455,95 kr.

    Das urbane Zusammenleben beschaftigt die Menschen, seitdem sich Stadte e- wickelt haben. Aber es beschaftigt sie trotz aller gesellschaftlicher Verander- gen offensichtlich weniger in der Alltagspraxis als vielmehr in der Offentlichkeit und in politischen Debatten. In der Alltagspraxis herrscht trotz eines zunehm- den gesellschaftlichen Wandels eine relativ groe Gelassenheit. In der Politik werden dagegen standig neue Erkenntnisse und Positionen formuliert. Die poli- schen Deutungen weisen mitunter ein recht knappes Verfallsdatum auf. Man bekommt dabei den Eindruck, dass die Bevolkerung letzten Endes den Hera- forderungen oft eher gewachsen ist als zum Beispiel die Politiker. Um das zu erkennen braucht man nur einen Blick auf die einschlagigen Begrifflichkeiten zu werfen. Nimmt man den Begriff Auslander"e;, so wird das Problem schnell deutlich. Nachdem vor allem durch den Mauerbau 1961 die Ost-Westmobilitat gestoppt wurde, hat man ganz massiv Menschen aus dem Mittelmeerraum angeworben. Da sie aber nur als zeitweiliger Ersatz fur die Fluchtlinge aus der damaligen DDR"e; betrachtet wurden, benotigte man fur sie einen spezifischen Begriff, der genau dies zum Ausdruck bringen sollte. Und da der historisch vertraute Begriff des Fremdarbeiters"e; durch den Nationalsozialismus diskreditiert war, schien zunachst der Begriff Gastarbeiter"e; optimal. Er stellte ein dem Nachkriegsze- geist geschuldetes politisch korrektes funktionales Aquivalent dar. Und als dann die Gastarbeiter"e; blieben, wurde daraus der Begriff Auslander"e;, der sich - nachst in der Offentlichkeit, dann aber auch im Alltag durchsetzte. Der Gast- beiter"e; war ja jetzt nicht mehr automatisch Arbeiter, sondern zunehmend haufig auch Arbeitsloser.

  • - Bildungswege Und Migrationserfahrungen Zwischen Befremdung Und Beheimatung
    af Nora Warrach
    501,95 kr.

    An der Gruppe türkeistämmiger hochqualifizierter Frauen, die ein transnationales Leben zwischen Deutschland und der Türkei führen, wird nachgezeichnet, wie sie vor ihrem Bildungshintergrund mit Befremdungserfahrungen umgehen und wie sie Beheimatungsstrategien entwerfen. Der Einblick in die Biographien der hochqualifizierten Transmigrantinnen zeigt, dass sich "Zugehörigkeitsgrenzen" verschieben und "Werte-Patchworks" entstehen. Gerade ihre Erfahrungen der Etikettierung als "Fremde" nehmen sie als Chance denn als Schicksal wahr, die letztlich als Motor für ihr Streben nach Selbstverwirklichung fungieren. Damit brechen sie stereotypisierte Bilder über türkeistämmige Frauen auf.

  • - Bildungswege Von Romnja Und Sintize in Deutschland
    af Elizabeta Jonuz & Jane Weiss
    596,95 kr.

    Mit diesem Buch laden Jonuz und Weiß zu einem radikalen Perspektivenwechsel ein. Sie befragten erfolgreiche Frauen aus den heterogenen Sinti-und-Roma-Communities in Deutschland zu ihren Bildungs- und Berufswegen. Die biographisch-narrativen Selbstzeugnisse der Sintizza und Romnja bieten in der analytischen Aufbereitung beeindruckende Einblicke in die gesellschaftliche Wirkmacht, Beharrungskraft und Mechanismen tradierter Diskriminierungen. Doch die Befragten verweigern sich einer Verortung in Klischees und tradierten Strukturen der Dominanzgesellschaft, entwickeln Widerstand und erfolgreiche Strategien der Bewältigung. Ein wirksamer (Schutz-)Raum sind dabei die Familien hinsichtlich der Bestärkung des Bildungs- und Aufstiegsbegehrens ihrer Töchter. Hingegen sind die Räume der zertifizierten Bildung und beruflichen Etablierung für alle Befragten Risiko-Orte, in denen diskriminierende, rassifizierende und sexistische Strukturen vorherrschen. Ein weiterer Schutzraum wird der Erfolg selbst, denn erworbene Bildung, berufliche Etablierung und die damit verbundene sozialstrukturelle Anerkennung ermöglichen den Biographinnen eine selbst-bestimmte Positionierung mit ihren Mehrfachzugehörigkeiten als Romni, Sintizza, Wissenschaftlerin, politische Aktivistin, Berufstätige, Mutter, Künstlerin und Mensch.Der InhaltEinleitung zu einem Perspektivwechsel · Bildungskulturen in einer Gesellschaft mit Rassismushintergrund · Die Problemgeschichte dreier Begriffe: "Ethnizität", "Rasse" und "Ethnie" · Das (europäische) Romnja/Sintize-Stereotyp · Forschungen zu Sinti und Roma · Forschungsdesigne der Studie · Präsentation der biographischen Daten und Analysen · Gelingensbedingungen und Barrieren des Erfolgs · Deutungsmuster, Strategien und Risiken des Erfolgs · Empfehlungen zu Rassismuskritik in Politik, Bildungsinstitutionen und WissenschaftDie AutorinnenDr. Elizabeta Jonuz ist Professorin für Migration und Internationales an der Hochschule Hannover.Dr. Jane Weiß ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin an der Humboldt Universität zu Berlin.

  • - Rassismuskritische Und Intersektionale Perspektiven
    af Michael Tunc
    743,95 kr.

    Michael Tunç untersucht, inwiefern sich Prozesse des Zusammenwirkens der Differenzlinien Geschlecht, Ethnizität und Klasse bei ethnisch minorisierten Vätern/Vätern of Color (PoC) rekonstruieren lassen. Der Autor präsentiert aktuelle Begriffe, Ansätze und Ergebnisse der Männlichkeits- und Väterlichkeitsforschung. Für emanzipative Entwicklungen arbeitet er den Begriff der progressiven Männlichkeit aus, mit dem sich Spannungen zwischen hegemonialen und progressiven Deutungsmustern von Männlichkeit/Väterlichkeit migrantischer Männer/PoC angemessen analysieren lassen. Er stellt intersektionale rassismuskritisch-migrationsgesellschaftliche Ansätze vor und überträgt sie auf diversitätsbewusste Väterarbeit.

  • - Wie Schule Und Quartier Mit Einwanderung Aus Sudosteuropa Umgehen
    af Karin Cudak
    701,95 kr.

  • - Aktuelle Erziehungswissenschaftliche Perspektiven Zur Padagogischen Praxis
     
    681,95 kr.

    Die Beiträge des Bandes befassen sich mit der Frage, wie in pädagogischen Praktiken soziale Differenzen und damit verknüpfte Ungleichheitsverhältnisse (re)produziert werden. Mit dem Anspruch einer machtkritischen, reflexiven Forschung wird strukturelle Diskriminierung im Hinblick auf u. a. Rassismus, Klassismus, Sexismus beleuchtet. Um dominanten Repräsentationsverhältnissen entgegenzuwirken, dienten sowohl die Etabliertheit in der Wissenschaft als auch die soziale Positionierung der Autoren und Autorinnen als Auswahlkriterien für das Buch. Wie der Umgang mit Differenz und Diskriminierung in erziehungswissenschaftlicher Hinsicht verstanden werden kann und welche Forschungsaktivitäten und -perspektiven hierzu gegenwärtig bearbeitet werden, wird in dem Sammelband dargestellt.Der Inhalt¿ Zur Positionierung von Wissenschaftler*innen¿ Herstellung von Differenz und Diskriminierung in schulischen Zuordnungspraktiken zur Kategorie nichtdeutsche Herkunftssprache¿ Differenzkonstruktionen in der Grundschule¿ Subjektivierung und Rassifizierung in Bildungskontexten¿ Interdependente Klassismusanalyse als kollektive Forschung¿ Privilegienreflexion im Kontext der pädagogischen Arbeit¿ Heteronormativitätskritische Perspektiven auf diskriminierungssensible Bildungsarbeit ¿ Zu den Bedingungen des Gelingens von Empowerment-Workshops¿ Positionierungen miteinander vergleichen ¿ Zur irritierenden Präsenz und positionierten Professionalität von Pädagog*innen of ColorDie ZielgruppenForschende, Lehrende und Studierende der Erziehungs-/Bildungswissenschaft sowie Professionelle pädagogische Praktiker und PraktikerinnenDie HerausgeberHanna Mai, Thorsten Merl, Maryam Mohseni

  • - Herausforderungen Fur Journalismus Und Politische Bildung
     
    594,95 kr.

    In der aktuellen Diskussion über Zuwanderung spielen die Massenmedien eine Schlüsselrolle. Sie filtern für die Meinungsbildung wichtige Informationen und beeinflussen so das Bewusstsein der Menschen, denen sich die gesellschaftliche Realität zunehmend über die Rezeption von Medien erschließt. Medien liefern nicht nur (Zerr-)Bilder von Migrant(inn)en und ethnischen Minderheiten, die das Denken und Handeln der Einheimischen negativ beeinflussen, sondern prägen auch deren Haltung im Hinblick auf Modelle für das Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion, indem sie Möglichkeiten bzw. Grenzen der Integration ausloten und öffentliche Debatten darüber organisieren. Eine kritische Medienpädagogik und die interkulturelle Medienbildung gehören daher zu Kernelementen politischer Bildung in der Einwanderungsgesellschaft.

  •  
    494,95 kr.

    Der Band liefert eine Bestandsaufnahme, inwieweit der Islam in der Zivilgesellschaft Deutschlands verankert ist und setzt sich mit den entsprechenden verfassungsrechtlichen, bildungspolitischen und gesellschaftlichen Konsequenzen auseinander. Durch die Migration bildet der Islam in Deutschland heute neben dem Protestantismus und dem Katholizismus die dritte religiöse Kraft. Die Gesellschaft hat auf diese Entwicklung bislang kaum reagiert. Der Band liefert nun eine Bestandsaufnahme und zieht die entsprechenden gesellschaftlichen Folgerungen: Im Rahmen der Zivilgesellschaft ist zu überlegen, welche Rolle der Islam als dritte Säule spielt, und welche Konsequenzen daraus sowohl verfassungsrechtlich als auch bildungspolitisch zu ziehen sind. Im Rahmen des Alltagslebens ist zu bedenken, welche Bedeutung der Islam als religiöse Orientierung der Jugendlichen und Heranwachsenden besitzt und welche Wege demzufolge in der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit hier einzuschlagen sind. Ein Vorschlag wäre ganz einfach, den schulischen Religionsunterricht für den Islam zu öffnen und einschlägige Studiengänge und Professuren einzurichten.

  • - Die Multikulturelle Stadt Zwischen Globaler Neuorientierung Und Restauration
     
    590,95 kr.

    Heute stehen moderne Städte unter globalem Druck. Sie sind Schauplatz umfassender Transformationsprozesse, die zugleich vom nachhaltigen Widerstand vor allem der "alteingesessenen" Bevölkerungsgruppen, aber mitunter auch verunsicherter Einwanderungsgruppen, geprägt werden.Es ist vor allem die neue Mobilität, nicht zuletzt die Einwanderung, die die Stadtgesellschaften zu einer Neuorganisierung der Alltagslebens zwingt und die Entwicklung vorantreibt.Bei genauer Betrachtung wird im städtischen Alltag eine soziale Grammatik erkennbar, die das Alltagshandeln wirkungsvoll anleitet und im Konfliktfall durch Verständigungsverfahren wieder in Schwung bringt.

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    687,95 kr.

    Interkulturelle Kompetenz bleibt ein zentrales Thema der pädagogischen Fachdiskussion, obwohl das Konzept umstritten ist, wie der Band zeigt. Da es aber ungeachtet dessen in der pädagogischen Programmatik und Praxis nach wie vor Konjunktur hat, sind die Autor/inn/en um ein kritisches Verständnis bemüht, das kulturalistischen Tendenzen vorbeugt. Die kritische Bilanz des Diskurses über interkulturelle Kompetenz ist mit dem Versuch verbunden, das Konzept für die pädagogische und psychosoziale Praxis produktiv zu machen. Dazu werden der Leserin und dem Leser in mehreren Beiträgen Denkanstöße und Heuristiken zur Interpretation von Interaktionen geliefert. Sie sollen eine reflexive, forschende Haltung fördern. Diese nunmehr vierte Auflage ist bis auf den aktualisierten Beitrag des Herausgebers unverändert.

  • - Formate, Arrangements Und Inszenierungen
     
    405,95 kr.

    Diese Textsammlung präsentiert sich als Beitrag zu einer interdisziplinären und international vergleichenden Klärung des heute inflationär gebrauchten Begriffs Diversität. Vorgestellt werden theoretische Ansätze und Ergebnisse empirischer Untersuchungen zur Wahrnehmung und zu Strategien des "Management" von Diversität im urbanen und im institutionellen Rahmen sowie in der virtuellen Welt der Medien. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler, die aus verschiedenen Disziplinen heraus zu diesem Themenkomplex forschen. Handlungstheoretische und praxisorientierte Anregungen sind ebenfalls für Experten von Nutzen, die als Berater, Multiplikatoren, Dozenten und Trainer in Verwaltungen, Behörden, Bildungseinrichtungen, sozialen Diensten, in Unternehmen sowie in den Medien Programme zur reflektierten Berücksichtigung von Diversität entwerfen oder darin praktisch tätig sind.

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    547,95 kr.

    Die Tagung, deren Beiträge in diesem Band vorgestellt werden, stand unter einer dreifachen Zielsetzung: Erstens sollte sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit bieten, sich der Herausforderungen der Einwan­ derungsgesellschaft, d.h. der migrationsbedingten Anforderungen an die päd­ agogischen und sozialen Institutionen zu vergewissern. Damit sollten zwei­ tens Kriterien für die Reform der Institutionen formuliert und nach deren Maßgabe Defizite diskutiert werden. Drittens sollten aber auch positive Bei­ spiele vorgestellt werden, um Impulse für eine innovative Praxis zu geben. Dem entsprechend findet die Leserin, der Leser zwei Kategorien von Beiträ­ gen: erstens Texte, in denen einerseits Qualitätskriterien für die Institutionen im Zeichen der Migration entwickelt und theoretisch begründet und anderer­ seits, gestützt auf empirische Untersuchungen oder eigenes Expertenwissen, Defizite aufgezeigt werden. Diesen Texten stehen jeweils für die verschiede­ nen Praxisfelder Beiträge gegenüber, in denen eine den Kriterien zumindest teilweise entsprechende, zur Nachahmung anregende Praxis vorgestellt wird. Als Praxisfelder wurden berücksichtigt: die Vorschulerziehung, die Schule, die außerschulische Jugendbildung und Jugendarbeit sowie die Sozialen Dienste.

  •  
    409,95 kr.

    Seit der Industrialisierung haben sich die Städte immer schneller verändert. Und dennoch ist es den Stadtbewohnern bis heute immer wieder gelungen, sich auf das urbane Leben erfolgreich einzustellen. Diese Fähigkeit soll in dem vorliegenden Band diskutiert werden. Statt den Niedergang urbaner Zivilisation zu beklagen und die multikulturelle Stadt als gescheitert zu erklären, werden in diesem Reader einerseits die konkreten Umgangsformen mit der städtischen Quartieren und andererseits die vielfältigen Möglichkeiten und Entwicklungspotentiale, die sie für den Einzelnen bieten, herausgearbeitet. Es wird auch gezeigt, dass die städtische Bevölkerung eine ausgeprägte Fähigkeit zum erfolgreichen Miteinander besitzt, diese jedoch zunehmend durch diskriminierende, ethnisierende und rassistische Intervention beeinträchtigt wird.

  • - Pladoyer Fur Eine Neuorientierung Der Forschung Im Umgang Mit Allochthonen Jugendlichen
     
    644,95 kr.

    Allochthone Jugendliche werden in zunehmendem Maße zu Objekten gesellschaftlicher Ausgrenzung. Selbst die Wissenschaft trägt häufig zu dieser Ausgrenzung bei, wenn sie vor einer fortschreitenden Radikalisierung und Islamisierung zumal bei allochthonen Jugendlichen warnt. In den Beiträgen dieses Bandes wird für eine Abkehr von einer solchen Forschungsperspektive und für eine bewußte Neuorientierung der Forschung im Blick auf allochthone Jugendliche plädiert. Dabei werden aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen wie z.B. der Politologie, der Pädagogik, der Soziologie, der Theologie, der Psychologie und der Kriminologie sowohl lokale, nationale als auch globale Perspektiven entwickelt.

  • - Zur Konstruktion Ethnischer Minderheiten Im Kontext Der Familie
     
    589,95 kr.

    Das Buch untersucht die Situation der Familie unter den Vorzeichen von Migration und Globalisierung. Bezogen auf die Bundesrepublik rückt dabei die Situation der Einwandererfamilien bzw. der Familien mit Angehörigen aus ethnischen Minderheiten in den Mittelpunkt. Familie im Spannungsfeld globaler Mobilität: Vor dem Hintergrund globalisierter Gesellschaften gewinnen lebensweltliche Orientierungen und wertbestimmte Gruppen an Bedeutung. Dies betrifft den Lebensstil genauso wie die Familie, Wir-Gruppen und Milieus. Für ethnische Minderheiten allerdings gerät diese Entwicklung zur Modernisierungsfalle. Benachteiligt und diskriminiert, ohne wirkliche bürgerliche Rechte, ohne ausreichenden Zugang zu Ausbildung und Arbeit verändert sich der Charakter dieser aktuellen lebensweltlichen Entwicklung. Aus dem Projekt "persönlicher Lebensstil und Neugestaltung des privaten Lebenszusammenhanges in Familie und "Wir-Gruppe" wird das Projekt "unfreiwilliger Rückzug in die ethnische Minorität und Abschottung der Familie als Notgesellschaft". So werden ethnische Minderheiten konstruiert und dauerhafte gesellschaftliche Brennpunkte geschaffen.

  •  
    405,95 kr.

    Urbane Räume sind Transit- und Kontakträume. Hier treffen Differenzen aufeinander, werden Lebensentwürfe ausgehandelt, globale Entwicklungen auf vielfältige Weise lokal interpretiert und in den urbanen Alltag übertragen. Dabei ist die Großstadt nicht nur Hintergrund oder Bühne solcher Prozesse, sondern zugleich Generator und Katalysator von Mobilität. Die Beiträge dieses Bandes zeigen diese mobile Vielfalt und den gesellschaftlichen sowie den politischen Umgang mit ihr aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

  • - Geschlechterarrangements Im Intergenerativen Und Interkulturellen Vergleich
    af Markus Ottersbach, Schahrzad Farrokhzad, Michael Tunc & mfl.
    453,95 kr.

    Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist. Besonders im Kreuzfeuer der Kritik stehen dabei Zugewanderte und ihre Familien mit muslimischer Religionszugehörigkeit. Doch wie sieht die Realität aus? In diesem Buch werden erstmals Geschlechterbilder und Geschlechterpraxen von Frauen und Männern mit Zuwanderungsgeschichte Türkei, ehemalige Sowjetunion und von Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte verglichen und dabei gleichzeitig die Bedeutung der Generationenzugehörigkeit und des Bildungsniveaus als Einflussgrößen untersucht.

  • - Migrations-, Integrations- Und Minderheitenpolitik
     
    409,95 kr.

    Einleitung In der Diskussion über das Thema ¿Globalisierung¿ fand die Zuwanderung b- her wenig Berücksichtigung, obgleich sie eine Schlüsselrolle für diesen Prozess spielt. Ein politischer Grundwiderspruch des ¿Zeitalters der Globalisierung¿ liegt darin, dass man zwar die weltweite Mobilität des Kapitals begrüßt, aber (Grenz-) Polizei und Militär auf Menschen hetzt, die es ihm gleichtun wollen. Die we- deutsche Migrationsgeschichte und -politik war jahrzehntelang durch ein ähn- ches Paradoxon gekennzeichnet: Obwohl viele Millionen Menschen in die B- desrepublik einwanderten ¿ zuerst ¿Deutschstämmige¿ aus den ehemaligen O- gebieten und Flüchtlinge aus Osteuropa, ab Mitte der 50er-Jahre Arbei- migrant(inn)en aus den Mittelmeerländern und nach dem im November 1973 verhängten Anwerbestopp nur noch Familienangehörige der sog. Gastarbeiter ¿, wurde das Faktum der Einwanderung schlichtweg geleugnet. Der Fall der Berliner Mauer und das Ende des Ost-West-Konflikts 1989/90 trugen zu einer weiteren Verschiebung der Koordinaten bei: Einerseits kam es zu einer verstärkten Einwanderung sog. Spätaussiedler/innen aus dem ehemaligen sowjetischen Machtbereich, die aus dem verfassungsrechtlich verankerten - stammungsprinzip (Ius sanguinis) einen Anspruch auf Einbürgerung ableiten konnten, andererseits suchten zunehmend mehr Menschen, die vor (Bürger-) Kriegen flohen, Zuflucht in der Bundesrepublik. Ungeachtet dieser Wanderungsbewegungen und der sich daraus ergebenden Anforderungen im Hinblick auf die gesellschaftliche Integration galt das Dogma fort, Deutschland sei kein Einwanderungsland und solle es auch nicht werden. Gleichwohl entbrannte die Debatte über Erleichterungen, Möglichkeiten und Grenzen der Zuwanderung nach dem Regierungswechsel im Herbst1998 neu.

  • - Migrations-, Integrations- Und Minderheitenpolitik
     
    527,95 kr.

    "Deutschland ist kein Einwanderungsland" - diesem Dogma folgte die Aus­ länder- und Asylpolitik der konservativ-liberalen Bundesregierungen seit 1982. Ausländer- und asylrechtliche Verordnungen, Gesetzes- oder Verfas­ sungsänderungen durften auf keinen Fall dazu beitragen, dass die Jahrzehnte alte Tatsache der längst nach Millionen zählenden Einwanderung akzeptiert, legitimiert oder gar juristisch kodifiziert wurde. Die politische Absurdität der Lebenslüge eines an völkischen Homoge­ nitätsmythen orientierten Nationalstaates wurde immer wieder kritisiert. Kirchen, Gewerkschaften, Parteien, Wohlfahrtsverbände, Flüchtlings- und Menschenrechtsinitiativen, UN-Organisationen und Wissenschaftler/innen wiesen darauf hin, dass die Leugnung des Fakts der Einwanderung in das Bundesgebiet nicht nur jedes Realitätssinns entbehrt, sondern darüber hinaus Migrant(inn)en auf unabsehbare Zeit als Randständige stigmatisiert. Die nötige Integration von Menschen, die hier zum Teil bereits in der dritten Generation leben, ist nicht oder nur in einem unzureichenden Maße möglich, solange die Bundesrepublik das Land der verleugneten Einwanderung bleibt. Nach dem Regierungswechsel 1998 ist die Debatte über Möglichkeiten und Grenzen der Zuwanderung voll entbrannt. Den entscheidenden Anstoß dafiir gab die Feststellung, dass "die Deutschen" längerfristig wenn nicht aussterben, so doch als Volk zunehmend "vergreisen" und dass "unserer" Wirtschaft schon heute Fachkräfte fehlen. Nach einer entsprechenden An­ kündigung von Bundeskanzler Gerhard Schröder auf der Computermesse CeBIT und einer Diskussion über Vor-und Nachteile seiner Initiative trat am 1. August 2000 die Green-Card-Verordnung in Kraft, wonach zunächst 10.000 ausländische IT-Spezialist(inn)en eine befristeteArbeitsgenehmigung und Aufenthaltserlaubnis bekommen sollen.

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