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Der Band bietet einen systematischen Überblick über das Verhältnis von Literatur und Philosophie. Philosophische, literarische und literaturwissenschaftliche Ansätze kommen gleichberechtigt zu Wort. Die Beiträge loten die Bedeutung von Literatur aus und präsentieren gattungstheoretische Überlegungen zu literarischen Formen der Philosophie. Studien über philosophierende Literatur und philosophische Reflexionen über Literatur beschließen den Band.
In den letzten Jahrzehnten hat die heftige Auseinandersetzung um die Literaturgeschichte offenbar nur geringfugig dazu beigetragen, dass ihr in den Debatten der Philologien noch ein gehobener Stellenwert eingeraumt wurde. Die Literaturgeschichte galt als tot. Immer aber war sie prasent in einer Fulle literaturgeschichtlicher Einfuhrungsbande, die sich heute vor allem an die Studierenden in den Bachelorstudiengangen richten. Dies scheint den Befund nahezulegen, dass die Literaturgeschichte nach wie vor einen zentralen Bestandteil literaturwissenschaftlicher Forschung und Lehre ausmacht. In jungerer Zeit aber ist eine Wiederbelebung nicht allein der Theoriedebatte um die Literaturgeschichte, sondern auch praktischer Unternehmungen im Feld zu beobachten. In diesem Band werden diese Uberlegungen wiederaufgenommen und fortgefuhrt. Die BeitragerInnen sichten den Bestand an diagnostizierten theoretischen Problemen, und diskutieren neue Modelle und Konzepte der Literaturgeschichtsschreibungen an konkreten Epochen, ihren Zasuren und literarturhistorischen Kontinuitaten.
Im mittleren 19. Jahrhundert durchkreuzen sich alte und neue Literaturauffassungen auf unterschiedliche Art und Weise. Klassizistische, romantische und vormärzliche Ansichten treffen auf realistische oder gar naturalistische Literaturmodelle, journalistische und unterhaltende Schreibweisen treten in Konkurrenz zur Kunstliteratur. Dieser Sammelband geht in 18 Beiträgen vergessenen Konstellationen dieser literarischen Kommunikation insbesondere in der zweiten Jahrhunderthälfte nach. Er erhellt Entwicklungen der periodischen Presse, des literarischen Marktes sowie der Poetik und analysiert historische, religiöse und gesellschaftliche Funktionen der Literatur. Erörtert werden Gattungsfragen (Abenteuerroman, historische Lyrik, Verhältnis von Feuilleton und Essay) und Einzeltexte von Gottfried Keller, Wilhelm Raabe, Paul Heyse oder deutsche Übersetzungen von Charlotte Brontës Jane Eyre, die Volksschriftstellerei als Volksaufklärung oder als Versuch, sich als Nationalliteratur zu etablieren, und Beispiele von jüdischer und katholischer Belletristik. Im Weiteren werden auch neue publizistische Strategien in den Blick genommen (Verhältnis von Text-Bild in illustrierten Zeitschriften, literarische Mehrfachverwertungen, Buchreihen).
Arabischsprachige Evangelikale in Israel stehen in einem komplexen Identitätskonflikt: Sie sind israelisch, aber nicht jüdisch, arabisch und palästinensisch, aber nicht muslimisch, christlich, aber nicht traditionell-christlich, sondern evangelikal. Diesen Identitätskonflikt untersucht die Studie mittels in Nazareth erhobener ethnographischer Daten, die sie auf ihre Vorgeschichte und globale Verflechtung hin befragt. Sie zeigt auf, dass sich die arabischsprachigen Evangelikalen in Israel mit ihrer Hervorhebung des Glaubens und intensiven Frömmigkeit nicht dem Konflikt und der Welt entziehen, sondern eine aktive Kritik vorbringen, insbesondere an dem christlich-evangelikalen Zionismus und der Politisierung von Religion in Israel. Damit eröffnet die Studie neue Perspektiven auf Religion und Nation in Israel und das Verhältnis von Politik und Religion.
This book is about the legendary Rajput chieftain Hammira Chauhan, the king of the impregnable fortress of Ranthambore in southern Rajasthan who died in 1301 CE after a monumental battle against Alauddin Khalji, the sultan of Delhi. This singular event reverberates through time to the point of creating a historical and cultural region that crystallizes through copious texts composed in different genres and languages (Persian, Sanskrit, Hindi, Rajasthani, English) in shifting religious and political contexts, medieval as well as modern. The main poetical-historical work composed in Sanskrit, the Hammira-Mahakavya (¿great poem¿) by the Jaina poet Nayachandra Suri (15th century), is propelled by a dream in which the dead king urges the poet to write about his deeds. Can history with its preoccupation for the factual, begin in a dream? What does it mean to think about history and time via the imagination? Is time, whether past, present or future linked to imagination? Do imagination, time, and history arise together? What are the implications of thinking of history as something that appears in our experience? What does it mean to write a history as a historical being in whom diverse temporalities intertwine in the here and now?
Der Vielfalt der Gesellschaft gerecht zu werden, stellt öffentliche Bibliotheken vor Herausforderungen. Der Band gibt einen Überblick zur strategischen und diskriminierungskritischen Organisationsentwicklung sowie zur Veranstaltungs- und Bestandsarbeit für diversitätssensible Öffnung. Eine Vielzahl von Praxisbeispielen aus dem Programm ¿360° ¿ Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft" werden vorgestellt.
Acquisition of the native language proceeds in a stage-wise manner for both typically developing (TD) children and children with developmental language disorder (DLD). As shown in TD children learning Dutch and German, the ability to establish contextual cohesion serves as the driving force to proceed from a simple, lexical system to a more complex, functional system. It is argued that precisely this ability is challenged in children with DLD. The present book offers an account of the functional linguistic features fit to achieve contextual cohesion in language production. It provides a rationale for practitioners to develop linguistically founded tools to be used in speech therapy.
Das Buch präsentiert die ersten Arbeitsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks >Linguistik und Medizin< Patho- und Salutodiskurse im Spannungsfeld von objektivierter Diagnose, interaktiver Vermittlung und medialer Konstitution, gegründet 2017 und finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Aus unterschiedlichen linguistischen, medizinischen, historischen und soziologischen Perspektiven werden Prozesse der Wissenskonstitution, -aushandlung und des -transfers in Bezug auf Gesundheit und (psychische wie somatische) Krankheiten thematisiert. Mit Daten und Methoden der Gesprächs-, Korpus- und Diskurslinguistik, der Medizin und der Soziologie werden aktuelle und gesellschaftsrelevante Fragestellungen in der Arzt-Patienten-Kommunikation, den ö¿ffentlichen massenmedialen Diskursen und in der Fachkommunikation in einem interdisziplinären Dialog bearbeitet. Im Fokus stehen einzelne Krankheitsbilder und deren semiotische Konstruktion wie Schizophrenie, HIV/AIDS, Alzheimer, Depression; mannigfaltige interaktive Praktiken z.B. der Empathiebekundung, der Aufklärung, der Emotionalisierung in Arzt-Patienten-Gesprächen; Prozesse der gemeinsamen Wissensaushandlung in Online-Foren; fachliche Konstruktionen von Vorstellungen zu Normalität und Abweichung.
Environmental Injustice and Catastrophe meticulously explores key global security issues that pose severe threats to the future of humanity and the planet. This distinctive, timely, and conceptually rigorous book combines a rich body of research. It is a valuable source for sociologists, political scientists, historians, critical theorists, and all those who care about our future and environment.
Die Erinnerungskultur entsteht nicht aus dem Nichts. Sie wird von sozialen Akteuren verhandelt und konstruiert. Anhand des Romans, des Hörspiels und der Fernsehserie Am grünen Strand der Spree (1955-1960), in denen eine Massenerschießung von Juden und Jüdinnen in der besetzten Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges geschildert wird, untersucht die Autorin die westdeutsche Zirkulation der Erinnerung an den sog. Holocaust by bullets. In drei mikrohistorischen Studien analysiert sie die Akteure, die Wirkung sowie die Materialität dieser Schilderungen. Dabei geht sie tief ins Detail, um die Mechanismen nachzuzeichnen, die das kulturelle Gedächtnis an die Massenerschießungen in Bewegung bzw. zum Stillstand bringen. Wie war es möglich, dass eine umfangreiche Darstellung eines NS-Verbrechens in der frühen Bundesrepublik erschien und fürs Radio und Fernsehen adaptiert wurde? Wieso wurden alle Fassungen von Am grünen Strand der Spree über Jahrzehnte nur Spezialist/-innen bekannt? Aus welchen Gründen gewinnen der Roman, das Hörspiel und die Fernsehserie allmählich wieder an Popularität? »Ein Geniestreich, der die gesamte Theoriepalette der Memory Studies und verwandter Theoriefelder zielsicher mit medienhistorischer, archivgestützter Empirie verbindet. So entsteht ein Juwel von einem Manuskript, für das sich weder in den Memory Studies noch in der sehr umfangreichen Literatur zur bundesrepublikanischen Vergangenheitsbewältigung ein Äquivalent finden lässt.«(Wulf Kansteiner, Aarhus University) »Eine beeindruckende Mikrogeschichte des Medienkomplexes Am grünen Strand der Spree, die neben ihrer Detailfülle auch durch ihren Überblick über den Stand der Forschung bzw. aktueller theoretischen Diskussionen sowie durch die eigene Positionierung und Selbstrefl exion zu überzeugen vermag.«(Judith Keilbach, Utrecht University)
In fünf Kapiteln thematisiert das Buch Kants Ethik im Ganzen, dabei werden die zentralen moralphilosophischen Schriften Kants als Einheit bzw. als eine sukzessive Fortentwicklung hin zu einer ¿vollständigeren¿ Ethik aufgefasst, bei der der formale Kern schrittweise durch materiale Momente angereichert und erweitert wird. Erst dadurch ergibt sich ein adäquates Bild der kantischen Ethik. Der Ausdruck »im Ganzen« bezieht sich also zum einen auf die Gesamtheit der in den Blick genommenen Werke und zum anderen auf die ¿Komplementarität¿ von formaler und materialer Seite.Die schrittweise Erweiterung bzw. Anreicherung wird als Anwendung rekonstruiert, nämlich als eine Anwendung des kategorischen Imperativs auf den Menschen in ganz konkreten Zuständen und Umständen, sodass am Ende auch kasuistischen Überlegungen ein angemessener Raum gegeben wird. Dies ist ein Aspekt, der im ¿überkommenen¿ Kant-Bild bislang zu wenig Beachtung gefunden hat.Durch diesen umfassenderen Blick auf Kants Ethik als Ganzes können immer wieder erhobene Einwände bzw. Vorwürfe (wie z. B. Unanwendbarkeit, Formalismus, Gesinnungsethik sowie Rigorismus) entschärft oder auch zurückgewiesen werden.
Das Problem einer ausschließlich ¿idealistischen¿ oder ¿realistischen¿ Position ist es, dass sie die Bedingungen ihrer Analyse nur einseitig einfangen und nicht hinreichend begründen kann, weil sie das begriffliche und evaluative Theoriedesign ihrer Position immer schon voraussetzen muss, und damit in der Beantwortung ihrer Frage stets normativ Stellung bezieht. Diesem Desiderat einer Begründung möchte die vorliegende Studie abhelfen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den kategorialen Begriffen von Realität und Wirklichkeit innerhalb der historischen Diskussionsstadien um 1800. Die Autorin liefert dabei jenseits des Dualismus von Idealismus und Realismus eine Begründung des Realen innerhalb ihrer Vermittlung. Sie fragt danach, wie wir um diese Vermittlung wissen können, und erkundet anhand der Hegelschen Wesenslogik in kritischer Absetzung zu dessen Vorläufern (Kant, Jacobi, Fichte) die argumentative Basis dafür, welche kategorialen Grundbedingungen ein Begriff von Realität erfüllen muss: nämlich Realität immer schon als immanent verbunden mit einer bestimmten Art von fundamentaler Begrifflichkeit zu verstehen.
Das Handbuch geht den vielfältigen Interdependenzen zwischen Literatur und Audiokultur nach und erschließt das Forschungsfeld für die Literaturwissenschaft. Im Fokus der Beiträge stehen Aspekte der literarischen Mündlichkeit und des Sounds: Analysiert werden Formen der Hörkultur in schriftlichen Texten, aber auch Audiotexte wie die Lesung, das Interview oder der Poetryslam sowie medientechnische Formate wie das Hörspiel oder das Hörbuch.
Advances in Food and Nutrition Research provides updated knowledge about nutrients in foods and how to avoid their deficiency, especially for those essential nutrients that should be present in the diet to reduce disease risk and optimise health. The series provides the latest advances on the identification and characterisation of emerging bioactive compounds with putative health benefits, as well as up-to-date information on food science, including raw materials, production, processing, distribution and consumption, always having in mind its nutritional benefits and health effects. Contains contributions that have been carefully selected based on their vast experience and expertise on the subject Includes updated, in-depth, and critical discussions of available information, giving the reader a unique opportunity to learn Encompasses a broad view of the topics at hand
Food engineering is a required class in food science programs, as outlined by the Institute for Food Technologists (IFT). The concepts and applications are also required for professionals in food processing and manufacturing to attain the highest standards of food safety and quality.The third edition of this successful textbook succinctly presents the engineering concepts and unit operations used in food processing, in a unique blend of principles with applications. The authors use their many years of teaching to present food engineering concepts in a logical progression that covers the standard course curriculum. Each chapter describes the application of a particular principle followed by the quantitative relationships that define the related processes, solved examples, and problems to test understanding.The subjects the authors have selected to illustrate engineering principles demonstrate the relationship of engineering to the chemistry, microbiology, nutrition and processing of foods. Topics incorporate both traditional and contemporary food processing operations.
Wie schreiben Französinnen und Franzosen, die über eine geringe Routine und wenig Erfahrung im Schreiben verfügen? Wie gestaltet sich ihr schriftlicher Sprachgebrauch in privater Kommunikation auf den unterschiedlichen sprachlichen Ebenen? Die Arbeit behandelt den Schriftsprachgebrauch weniger geübter Schreiber zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der deutsch-französischen Grenzregion auf der Grundlage authentischer, bisher unveröffentlichter französischer Textzeugnisse. Neben orthographischen Kompetenzen umfasst der Prozess des Schreibens lexikalisches, morphosyntaktisches und diskurstraditionelles Wissen, das in den Briefen, Postkarten und Tagebüchern mit unterschiedlichen Funktionen individuell aktualisiert wird. Dabei bilden die im Wesentlichen aus der deutsch-französischen Grenzregion stammenden Schreiber die ihren Alltag prägende Mehrsprachigkeit, zum Teil verbunden mit Biliteralismus, auch im Geschriebenen ab. Der Gebrauch epistolärer Formeln verdeutlicht zugleich individuelle Routinen und ökonomische Versprachlichungsmuster. Vor dem biographischen Hintergrund der Schreiber leistet die Analyse einen Beitrag zur Untersuchung verschiedener Schriftsprachgebrauchsnormen in privater nähesprachlicher Kommunikation. Diese Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Manfred Lautenschläger-Preis zur Förderung der Geistes- und Kulturwissenschaften (2022) der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Martin Broszat, Einleitung Hans-Peter Schwarz, Segmentäre Zäsuren. 1949-1989: Eine Außenpolitik der gleitenden Übergänge Knut Borchardt, Zäsuren in der wirtschaftlichen Entwicklung. Zwei, drei oder vier Perioden? Hans Günter Hockerts, Metamorphosen des Wohlfahrtsstaats Thomas Ellwein, Verfassung und Verwaltung Hellmut Becker, Bildung und Bildungspolitik. Über den Sickereffekt von Reformen Joachim Kaiser, Phasenverschiebungen und Einschnitte in der kulturellen Entwicklung Alf Mintzel, Der akzeptierte Parteienstaat Arnold Sywottek, Konsum, Mobilität, Freizeit. Tendenzen gesellschaftlichen Wandels Ute Frevert, Frauen auf dem Weg zur Gleichberechtigung - Hindernisse, Umleitungen, Einbahnstraßen Hans Maier, Kirche, Religion und Kultur Hermann Rudolph, Mehr als Stagnation und Revolte. Zur politischen Kultur der sechziger Jahre Dieter Simon, Zäsuren im Rechtsdenken Hermann Graml, Die verdrängte Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
Historical linguistic theory and practice contains a great number of different 'layers' which have been accepted in the course of time and have acquired a permanency of their own. These range from neogrammarian conceptualizations of sound change and analogy to present-day ideas on rule change and language mixture. To get a full grasp of the principles of historical linguistics it is therefore necessary to understand the nature and justifications (or shortcomings) of each of these 'layers', not just to look for a single 'overarching' theory. The major purpose of the book is to provide in up-to-date form such an understanding of the principles of historical linguistics and the related fields of comparative linguistics and linguistic reconstruction. In addition, the book provides a very broad exemplification of the principles of historical linguistics.
Wie wird die Perspektive von Kindern in der Theologie repräsentiert? Diese selten gestellte Frage wird im vorliegenden Band als eine gesamttheologische Herausforderung thematisiert. Ausgangspunkt dafür ist die Wahrnehmung einer nicht auflösbaren Polarität: Wenn die Theologie es mit ihrem Subjektbezug ernst meint, ist es ihr aufgegeben, die Perspektive von Kindern sensibel wahrzunehmen und kritisch zur Geltung zu bringen. Um Grenzüberschreitungen zu vermeiden, muss sie sich aber stets neu vergewissern, was ihr am kindlichen Sein nicht zugänglich ist. Das Spannungsverhältnis zwischen der Notwendigkeit und den Grenzen der Repräsentation von Kindern wird in den Beiträgen des Bandes aus biblischer, historischer sowie systematischer Sicht ausgelotet und auf seine Implikationen für eine kindorientierte Bildung hin befragt.
Video game environments constitute a vast expansion of the built environment, offering new worlds to explore and new spaces for engaging in a range of activities. Like buildings and cities before them, these interactive environments are deeply meaningful for how they communicate values and shape behaviour. This book unpacks how they do this, drawing on theories of embodied cognition to analyze virtual environments designed as rich worlds.
While the formal speculative qualities of written material and films are well known and understood, the techniques of speculation that are unique to games are undertheorised. By looking to two short games (VA-11 HALL-A and The Hard Way) whose primary mode of interaction is the click, the book elucidates the moment when video games generate speculation.
It is perhaps a truism to note that ancient religion and rhetoric were closely intertwined in Greek and Roman antiquity. Religion is embedded in socio-political, legal and cultural institutions and structures, while also being influenced, or even determined, by them. Rhetoric is used to address the divine, to invoke the gods, to talk about the sacred, to express piety and to articulate, refer to, recite or explain the meaning of hymns, oaths, prayers, oracles and other religious matters and processes. The 13 contributions to this volume explore themes and topics that most succinctly describe the firm interrelation between religion and rhetoric mostly in, but not exclusively focused on, Greek and Roman antiquity, offering new, interdisciplinary insights into a great variety of aspects, from identity construction and performance to legal/political practices and a broad analytical approach to transcultural ritualistic customs. The volume also offers perceptive insights into oriental (i.e. Egyptian magic) texts and Christian literature.
Valency patterns and valency orientation have been frequent topics of research under different perspectives, often poorly connected. Diachronic studies on these topics is even less systematic than synchronic ones. The papers in this book bring together two strands of research on valency, i.e. the description of valency patterns as worked out in the Leipzig Valency Classes Project (ValPaL), and the assessment of a language's basic valency and its possible orientation. Notably, the ValPaL does not provide diachronic information concerning the valency patterns investigated: one of the aims of the book is to supplement the available data with data from historical stages of languages, in order to make it profitably exploitable for diachronic research. In addition, new research on the diachrony of basic valency and valency alternations can deepen our understanding of mechanisms of language change and of the propensity of languages or language families to exploit different constructional patterns related to transitivity.
This collection is about how law makes meaning and how meaning makes law. Through clear methodology and substantial findings, chapters expose the deficits of ¿literal¿ meaning and the difficulties in 'ordinary' meaning, in international legal contexts and in more immediate social ones, as well as in courtrooms. Further, chapters in this volume see the challenges to national and international commitments to all speakers sharing a common meaning.
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