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Die Digitalisierung in der Hochschullehre ist bereits seit einigen Jahren ein bildungspolitisches Anliegen. Durch den pandemiebedingten Lockdown hat sie einen deutlichen Schub erhalten hat, was auch für die fremdsprachliche Lehrer*innenbildung gilt. Neben den Vorteilen digitaler Lehr- und Lernformate wurden dabei schnell auch die Grenzen einer ausschließlich online stattfindenden Lehre sichtbar. Der vorliegende Band fokussiert die universitäre Lehrer*innenbildung der Fächer Französisch, Spanisch und Italienisch. Er enthält zum einen Beiträge, die digital unterstützte Lehr- und Lernarrangements vorstellen und ihre Möglichkeiten und Grenzen diskutieren. Zum anderen gibt er Einblicke in universitäre Lehrveranstaltungen, die eine digital unterstützte Förderung fremdsprachendidaktischer Kompetenzen zum Ziel haben.
Language Awareness (Sprachbewusstheit) und Mehrsprachigkeit sind Bereiche, die zunehmend in den Mittelpunkt der Diskussion und des Forschungsinteresses in Wissenschaft und Praxis rücken. Diese Arbeit bringt die Begriffe zusammen und geht in vertiefenden Einzelfallanalysen der Frage nach der Rolle von Sprachbewusstheit beim schulischen Fremdsprachenlernen nach. In exemplarischer Funktion werden die subjektiven Theorien vierer Fremdsprachenlerner und deren Englisch- und Französischlehrerin ausführlich dargestellt und durch zahlreiche Textbelege aus Interviewtranskriptionen dokumentiert. Zur Ermittlung von Annäherungen und Abweichungen werden die Perspektiven zudem in vergleichenden Analysen zueinander in Beziehung gesetzt. Abschließend werden forschungsmethodische und didaktische Perspektiven diskutiert.
Dieser Sammelband trägt zur Diskussion über Heterogenität und Diversität im Englischunterricht bei und führt dabei bildungswissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven zusammen. Die Beiträge fokussieren zum einen fachdidaktische Grundlagen in Hinblick auf Heterogenität und Diversität. Zum anderen eröffnen sie nationale und internationale Perspektiven auf Inklusion und heterogene Lerngruppen im Englischunterricht.
Dieser Band illustriert die thematische Vielfalt und methodologische Breite laufender Arbeiten von Nachwuchswissenschaftler/innen in der Fremdsprachenforschung im deutschsprachigen Raum. Präsentiert wird ein Überblick über den «state of the art», d.h. über interdisziplinäre Impulse, Methoden und Perspektiven der «jungen» Fremdsprachenforschung. Als Themenschwerpunkte kristallisieren sich Lernerindividualität, Spracherwerb und Mehrsprachigkeit sowie Fertigkeiten, sprachliche Systeme und Kompetenzen und schließlich Literaturdidaktik und interkulturelles Lernen heraus. Zu den vertretenen Disziplinen gehören u. a. Englisch-, Französisch-, Russisch- und Spanischdidaktik sowie Didaktik des Deutschen als Fremd-/Zweitsprache, Sprachlehr- und Sprachlernforschung sowie angewandte Sprachwissenschaft.
Die Untersuchung von Verstehensprozessen im Umgang mit transkultureller Literatur hat einen hohen Stellenwert in der Fremdsprachenlehr- und -lernforschung. Lerngruppen, in denen diese Prozesse gefördert werden, sind jedoch selbst immer heterogener. Die Studie untersucht sprachlich-kulturelle Identitätskonstrukte und Prozesse der Selbst- und Weltreflexion von Französischlernern sowie soziale Prozesse der Bedeutungsaushandlung während der Arbeit mit einem ¿«film beur» in unterschiedlich heterogenen Lerngruppen. Anschließend wird ein Bildungskonzept für mehrsprachige Lerngruppen modelliert, das die Lerner darin unterstützt, ihr Differenzerleben in einer pluralen Lebenswelt konstruktiv zu nutzen. Eine zentrale Rolle für die Modellierung spielen biographisch relevante Emotionen der Lerner.
Die Englischlehrerbildung findet in einem Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis statt. Die Aufgabe ihrer Weiterentwicklung stand im Mittelpunkt des Wuppertaler Symposiums Kohärenz und Korrespondenz in der universitären Englischlehrerbildung. Der Band enthält Beiträge aller Vortragenden aus Wissenschaft, Schule und Ausbildung. Sie gehen der Frage nach, wie die fachliche Fundierung des Studiums mit dem Professionsbezug zur Praxis verbunden werden kann. Dabei diskutieren sie Kohärenz in Bezug auf das Verhältnis zwischen Sprachwissenschaft, Literatur- und Kulturwissenschaft, Didaktik des Englischen und Praxiselementen. Zudem beleuchten sie den Austausch, die Korrespondenz, zwischen dem Schulfach Englisch und der universitären Disziplin Anglistik/Amerikanistik.
«Bandes dessinées» (BD) und ihre didaktisch-methodischen Einsatzmöglichkeiten im Fremdsprachenunterricht Französisch sind bisher empirisch nicht erforscht. In dieser Studie wurden didaktische Veröffentlichungen, Lehrpläne, Lehrwerke sowie Erfahrungen von Lehrenden und Lernenden bei der BD-Arbeit anhand von qualitativen Forschungsmethoden untersucht und verglichen. Die komparatistisch gewonnenen Aussagen zu Zielen, Inhalten und Methoden der BD-Arbeit zeigen die vielfältigen Lernpotentiale von BD in unterschiedlichen Kompetenzbereichen, verdeutlichen jedoch auch grundlegende Widersprüche und Leerstellen in bisherigen Materialien, Publikationen und Lehrplänen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für eine empirisch fundierte BD-Didaktik und weisen konkrete Wege für die Unterrichtsentwicklung.
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