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Bøger i Lectio Teubnerianae serien

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  • - Schillers Ballade Und Ihre Griechischen Und AEgyptischen Hintergrunde
    af Egyptologist Jan (University of California Berkeley) Assmann
    1.982,95 kr.

    Schillers Ballade von 1795 behandelt ein ägyptisierendes Motiv, das damals ungemein in Mode war: die Mysterien der Isis und die "ägyptische Einweihung". Die Handlung der Ballade ist aber nicht antik, sondern Schillers eigene Erfindung, die auf der Kombination verschiedener klassischer Stellen beruht. Ägyptische Stoffe spielen sonst kaum eine Rolle in Schillers Werk. Was zog ihn an diesem an, wie kam er darauf, was bedeutete er für ihn? Die lectio versucht zu zeigen, daß das "verschleierte Bild zu Sais" für Schiller eine Allegorie des Erhabenen ist, das für ihn unlöslich verbunden ist mit den Ideen des Geheimnisvollen und der Initiation. In seiner Ballade greift er zurück auf seinen Essay von 1789 (publ. 1790) "Die Sendung Moses", worin er die ägyptische Gottesidee des anonymen All-Einen behandelt, eine geheimnisvolle, all-umgreifende und all-durch-dringende Macht, die nur die Allerwenigsten und nur nach jahrzehntelanger Initiation zu erfassen imstande sind. Sowohl dieser pantheistisch-deistische Gottesbegriff, als auch die Idee einer "ägyptischen Einweihung" sind griechische Konstruk-tionen ägyptischer Religion, die jedoch teilweise auf authentischen ägyptischen Vorstellungen basieren. So lassen sich manche der ägyptisierenden Ideen, die in den 80er und 90er Jahren des 18. Jahrhunderts die europäische Aufklärung faszi-nierten, über Rom und Griechenland hinaus auf Alexandria, Memphis und Theben zurückführen. Schiller's ballad, dating from 1795, treats an Egyptianizing motif very much en vogue at that time: the mysteries of Isis and the 'Egyptian initiation'. The plot of the ballad, however, is not traditional, but Schiller's own combination of several Classical passages. What drew Schiller's attention to ancient Egypt which does not seem to play any role his other works? What could it mean to him? The lecture tries to show that Schiller treats the 'veiled image at Sais' as an allegory of the sublime which, in his view, is inseparably linked to

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