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Spektakulare Aktionen gegen Mineralolkonzerne oder die Welthandelsorganisation haben in jungster Zeit die offentliche Aufmerksamkeit auf Nichtregierungsorganisationen (NGOs) gelenkt, die heute ahnlich kontrovers diskutiert werden wie fruher Burgerinitiativen oder die neuen sozialen Bewegungen. Die Wahrnehmung der neuen Organisationen folgt dabei einem gespaltenen Muster. Einerseits werden NGOs begrut als eindemokratisierendes Element in politischen Entscheidungszusammenhangen, die langst uber den Nationalstaat hinaus gewachsen sind; andererseits wiederholen sich Einwande gegen die mangelnde demokratische Legitimation, die wir bereits aus der alteren Kritik an der ,Herrschaft der Verbande' kennen. Vor dem Hintergrund dieser Kontroversen ist auffallig, dass groe Unklarheit besteht uber die Definition, Herkunft und Tragweite des neuen Phanomens. Das Buch schliet diese Lucke durch eine pointierte historische und begriffliche Einfuhrung in das Thema.
Politische Ökologie thematisiert die politischen Bedingungen und Gestaltungen unseres Umganges mit der Natur. Vor dem Hintergrund der Grunddisziplinen der Politikwissenschaft (Politische Theorie, Politische Systemlehre und Internationale Politik) wird eine Einführung in diese neue Disziplin gegeben, die auf die existentiellen Herausforderungen der Gegenwart antwortet. Politische Ökologie bindet die naturwissenschaftliche Lehre vom gemeinsamen Haushalt der Natur in die sozialwissenschaftliche Reflexion über die politischen Bedingungen einer "nachhaltigen" Gestaltung des Lebens. Sie aktualisiert mithin die alte Frage, die den Ursprung der Politikwissenschaft kennzeichnet - die Frage nach dem guten Leben. Aus diesem Grunde ist der Politischen Ökologie eine normative Tendenz eigen. Die Fragwürdigkeit der Gegenwart ist der intuitive Ausgangspunkt dieser erfahrungsgesättigten "Leitwissenschaft der Postmoderne"; das Bild eines auf Zukunft angelegten guten Lebens ist ihr Leitbild. Politische Ökologie beschäftigt sich einerseits mit den philosophischen und kulturellen Grundlagen und der Genealogie unseres Naturverständnisses; sie fragt andererseits in staatlicher und über- bzw. zwischenstaatlicher Perspektive nach den politisch-institutionellen Bedingungen unseres Umgangs mit der Natur. Die Verbindung von empirischer (Politikfeld-) Analyse und normativer Tendenz kennzeichnet das Konzept der Politischen Ökologie, die, anders als die sogenannte "Umweltpolitik" durch Ganzheitlichkeit bestimmt wird.
In der Verbindung von Fragen der modernen Staatstheorie mit inhaltlicher Policy-Analyse führt dieser Lehrtext in die Themen der aktuellen staatstheoretischen Diskussion und ihrer empirischen Grundlagen ein.
Das Buch liefert eine beispielhafte und übersichtliche Einführung in die klassische Tradition des politischen Denkens.Am Beispiel des "Politik"-Verständnisses wird die theoretische Signatur einzelner Epochen aufgezeigt, von der Antike bis zum Beginn der Moderne.In den unterschiedlichen und wechselvollen Anschauungen der "Politik" charakterisieren sich auch die unterschiedlichen Epochen. Politik-Verständnis ist insofern immer auch Gesellschafts-Verständnis..Es zeugt von den Vorstellungen, die sich Gesellschaften und deren namhafte Theoretiker von ihren Gestaltungsmöglichkeiten machen; es zeugt auch davon, welche inhaltlichen und systematischen Begrenzungen sie ihrer eigenen Handlungsmacht gesetzt sehen.Der Band verfolgt die Konjunkturen des Politikverständnisses von der griechischen und römischen Antike zum Mittelalter, zur früheren Neuzeit und der Prämoderne; vom politischen Denken der amerikanischen und französischen Revolutionäre bis hin zum Kameralismus und Konstitutionalismus des deutschen Kaiserreichs.
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