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Dieser Band befasst sich mit Praxisphasen im Lehramtsstudium. Die Studie macht nachvollziehbar, wie angehende Französischlehrerinnen und ¿lehrer Unterricht in Praxisphasen des Studiums wahrnehmen und reflektieren. Dabei gilt das Interesse spezifisch fremdsprachendidaktischen Reflexionen, die bislang kaum empirisch untersucht wurden. Mit der Methode der Qualitativen Inhaltsanalyse werden Interviews mit knapp zwanzig Studierenden der Romanistik im Praktikum ausgewertet. Die fachbezogenen Reflexionsprozesse der Praktikantinnen und Praktikanten werden hinsichtlich verschiedener Arten von Reflexion beschrieben und unter dem Begriff der Interimsdidaktik systematisiert. Dabei handelt es sich um ein dynamisches und situatives Wissenssystem, das Aufschluss über handlungsleitende Repräsentationen fachdidaktischen Wissens gibt und für Professionalisierungsprozesse genutzt werden kann.
Die PEWU-Studie liefert eine empirisch untermauerte Einschätzung des Nutzens von portablen elektronischen Wörterbüchern (PEW) als unterrichtlichem Hilfsmittel. Jan Kassel untersuchte über anderthalb Jahre den Einsatz von PEW im Englischunterricht. Elektronische Wörterbücher wecken die Bereitschaft zur Wörterbucharbeit und fördern die Lernmotivation. Leistungsschwache Englischlernende nutzen die Besonderheiten von PEW und schlagen selbst polyseme Lemmata erfolgreich nach. Durch die Identifikation von potenziellen Fehlerquellen einerseits und der Analyse des nötigen Wissens für erfolgreiches Nachschlagen andererseits wird eine Basis für eine wörterbuchdidaktische Konzeption geschaffen.
Christiane Klempin widmet sich einem wissenschaftlich äußerst relevanten wie komplexen Konstrukt: der didaktischen Reflexionskompetenz von Lehramtsstudierenden. Dazu werden erstmalig Theoriebestände zur Lehrendenprofessionalisierung so zusammengeführt, dass pragmatische Wege zu deren Förderung, Erhebung, Operationalisierung und systematischen Analyse in einem Mixed-Methods-Prä-Post-Design möglich werden. Ebenso wird mit dem Lehr-Lern-Labor-Seminar Englisch (LLLSE) eine Intervention entwickelt, in der aufgrund wiederholter, professionell begleiteter und theoriebasierter Praxis- und Reflexionsphasen eine statistisch bedeutsame Steigerung der Reflexionskompetenzen von Englischlehramtsstudierenden in Kontrast zu Parallel- und Kontrollgruppenteilnehmenden erreicht wurde.
Virtuelle Kooperationsprojekte werden immer häufiger zur Professionalisierung von zukünftigen Fremdsprachenlehrenden eingesetzt. Ramona Schneider untersucht diese komplexen Settings erstmalig in ihrer Vielschichtigkeit unter Zusammenführung einer inhaltlich-fachlichen, sprachlichen, virtuellen, sozialen, institutionellen, individuellen und autonomen Ebene. Hierzu entwickelt die Autorin ein mehrdimensionales Erhebungs- und Analyseverfahren. Anhand von Befragungs- und Interaktionsdaten zeigt sie die wechselseitige Einflussnahme zwischen den Studierenden, den Gruppen und der Lernumgebung auf und entwickelt ein Modell virtueller kooperativer Nicht-Partizipation.
Der Band beschäftigt sich mit der bereits langjährig diagnostizierten Krise des Französischunterrichts. Hauptanliegen ist eine Beschreibung dessen, was von Akteuren und Akteurinnen als krisenhaft wahrgenommen wird und wie dadurch die Konstatierung der Krise zustande kommt. Die zwölf Beiträge fokussieren dabei Studierende der Frankoromanistik als zukünftige Französischlehrkräfte. Alle Arbeiten stellen empirische Forschungsprojekte vor. Diese umfassen sowohl Forschung von Studierenden, Forschung mit Studierenden sowie Forschung über Studierende.
Vom Einsatz literarischer Texte im Englischunterricht verspricht sich die Fachdidaktik viel: Spracherwerb, Kulturelle Bildung, Selbst- und Weltreflexion ¿ doch kommen die theoretischen Modelle in der Praxis der weiterführenden Schulen an? In der Mixed-Methods-Studie LITES 1 geben fast 400 Englischlehrer*innen Auskunft über ihre Literaturnutzung, die von ihnen verfolgten Ziele und die eingesetzten Methoden. In ausgewählten Fallstudien lässt sich im Anschluss zeigen, welches professionelle Verständnis von Englischunterricht und der eigenen Lehrerrolle zu einer bestimmten Art der Nutzung von Literatur führt. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich sich die berufserfahrenen Lehrer*innen in den Spannungsverhältnissen von eigenen Überzeugungen und behördlichen Vorgaben sowie fremdsprachendidaktischen und literaturdidaktischen Lehr- und Lernzielen bewegen und wie sie die Antinomien des Lehrerhandelns in diesem Bereich ihres Unterrichts aushandeln. Die Studie bietet so einen zugleich breitenwie vertieften Blick auf den Englischunterricht der Sekundarstufe I aus literaturdidaktischer und professionstheoretischer Perspektive.
Der Sammelband vereinigt Beitrage zum kulturellen Lernen aus theoretisch-konzeptioneller, empirischer und unterrichtspraktischer Perspektive. Es werden aktuelle kulturdidaktische Entwicklungen diskutiert, Konzepte reflektiert sowie Szenarien fur einen kulturwissenschaftlich orientierten Fremdsprachenunterricht und die Lehrer*innenbildung entworfen, die fur die Bereiche Englischdidaktik, Didaktik der Romanischen Sprachen und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache ausgestaltet werden. Die Beitrage gehen aus einer sprachenubergreifenden, interdisziplinaren Tagung hervor, die 2019 an der Georg-August-Universitat Gottingen stattgefunden hat.
In einer Mixed-Methods-Studie werden elf neu zugewanderten Schüler*innen in der Jahrgangsstufe Einführungsphase am Gymnasium im Rahmen einer Unterrichtsreihe Texte in Easy-to-Read-Versionen (Deutsch: Leichte Sprache) vorgelegt und sowohl sprachliche/fachliche als auch emotionale/soziale Auswirkungen auf die Lernenden untersucht. Außerdem wird ein auf die Zielgruppe angepasstes, zweifach gestuftes Regelwerk für die Erstellung solcher Textversionen entwickelt und Rahmenbedingungen für dessen Einsatz konkretisiert. Ziel ist es, dass neu zugewanderten Schüler*innen, die u.U. wenig oder kaum Englisch können, aber aufgrund ihres Alters in eher fortgeschrittene Englischlerngruppen eingegliedert werden, dennoch die Möglichkeit haben, sich im Englischunterricht einzubringen und mit der peer group zu lernen. Dabei übernimmt das Easy-to-Read eine Brückenfunktion, bis dem Englischunterricht auf Regelniveau gefolgt werden kann.
This book focuses on exploring and reconstructing teachers¿ perspectives of critical literacies comparatively. More specifically, the book highlights similarities and differences in the way teachers from Canada, Scotland and Finland think of the definition and implementation of critical literacies in their own situated, sociocultural and socio-educational contexts. The study is based on theory-generating expert interviews and a comparative case study design, and the analysis of the data follows a grounded theory framework. The main results show a considerable convergence in perspectives; while Canadian teachers explored connections of critical literacies with social justice education, Scottish teachers underlined their connection to reader identity development and Finnish teachers rather highlighted ideas of information management and multiliteracies. Nevertheless, there were noticeable connections among these perceptions which are integral in not only understanding the field, but alsobuilding towards a global, transnational lens of critical literacy practice.
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