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Der Autor untersucht den Umgang der k.k. Armee mit dem revolutionären Transportträger Eisenbahn gleichsam von der Stunde Null bis zu seinem vollständigen Gebrauch als operatives und strategisches Mittel der Kriegführung. Dabei wird deutlich, daß die österreichische Entwicklung in der Frühphase der Eisenbahn als Modellfall für die Denkstrukturen und den Bewußtwerdungsprozeß in anderen europäischen Armeen gelten kann. Über den bislang unbeschriebenen Friedens- und Einsatzbetrieb sowie die logistischen, operativen und strategischen Entwicklungstendenzen hinaus zeigt die Arbeit, daß einige seit über hundert Jahren gültige Facetten im militärhistorischen Bild des Habsburgerreiches neu einzuordnen sind.
Anders als im übrigen Italien war die nationalsozialistische Okkupation in Norditalien sowie in Slowenien und Westkroatien durch die Einrichtung von Sonderverwaltungsgebieten gekennzeichnet. Sie unterstanden der Ziviladministration der Gauleiter von Tirol und Kärnten. Die eingerichteten "Operationszonen" bildeten einen Sonderfall nationalsozialistischer Besatzungspolitik. Nach dem Sturz Mussolinis im September 1943 gaben sie Raum für eine von Teilen der österreichischen NS-Elite lancierte Expansionspolitik. Michael Wedekind beschreibt Verwaltungshandeln und Herrschaftssicherung der Deutschen, aber auch Attentismus, Kollaboration und Widerstand der Bevölkerung. Seine Studie zeigt, dass die zum Zweck der Herrschaftsstabilisierung konzipierte Expansionsvariante allmählich Machtpotentiale innerhalb des NS-Regimes verschob und damit letztlich die Machtposition Hitlers weiter festigte. Michael Wedekind ist Mitarbeiter der Universität Trient.
Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts lieferte die industrielle Revolution den damaligen Armeen eine Fülle neuer Technologien, die schließlich das bisherige Kriegsbild vollkommen veränderten. Von erheblicher strategischer Bedeutung waren vor allem die neuen Eisenbahnen, mit deren Hilfe die Generalstäbe erstmals größere Truppentransporte präzise planen konnten.
Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Kaum ein Phänomen spiegelt die inneren Zusammenhänge moderner Gesellschaftsformen in Bezug auf Krieg und Gewalt so deutlich wider wie der zivile Luftschutz. In der Zeit bis 1939 bauten alle modernen Gesellschaften dazu einen ausgedehnten Apparat auf, der schließlich Millionen von Menschen umfasste. Da der Bombenkrieg alle Bereiche des Lebens bis in die Privatsphäre hinein bedrohte, musste alles und jeder mobilisiert werden.Der Vergleich zwischen Großbritannien und Deutschland legt die Tiefenstrukturen beider Ordnungen offen und wendet dafür die Herrschaftstypologie von Max Weber an. Untersucht werden vor allem Organisation, Ideologie und Propaganda. Dabei fließen auch die Ergebnisse der modernen Meinungsforschung mit ein.
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