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Im Jahr 2000 realisierte Hans Haacke im Reichstagsgebäude die ortsspezifische, partizipative Arbeit DER BEVÖLKERUNG. Bundestagsabgeordnete sind seitdem eingeladen, Erde aus ihrem Wahlkreis in den Reichstag zu bringen. Haackes Projekt löste kontroverse Diskussionen aus, die schließlich zu einer Bundestagsdebatte am 5. April 2000 führten, bei der die knappe Mehrheit der Abgeordneten gegen den Antrag der Gegner auf eine Ablehnung des Kunstwerks stimmte. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von DER BEVÖLKERUNG wurden im Neuen Berliner Kunstverein Dokumente und Archivalien zur Entstehung und Rezeption des Kunstprojekts gezeigt; zudem initiierte der n.b.k. anlässlich der Berlin Art Week 2020 die Präsentation von Hans Haackes Projekt Wir (alle) sind das Volk (2003/2017) an den Fassaden zahlreicher Partnerinstitutionen. Neben der Dokumentation beider Projekte enthält die vorliegende Publikation Texte von Hans Haacke, Interviews mit dem Künstler, die vollständige historische Bundestagsdebatte sowie aktuelle Statements von teilnehmenden Politiker*innen.Text: Sarah Alberti, Marius Babias, Hans Haacke, Burcu Dogramaci, Ursula Ströbele u. a.
Thunder in Your Throat präsentiert Arbeiten von elf internationalen Künstler*innen, deren Werk mit dem Arbeitsstipendium Bildende Kunst des Berliner Senats ausgezeichnet wurde: Navild Acosta & Fannie Sosa, Catherine Biocca, Kamilla Bischof, Giorgi Gago Gagoshidze & Tekla Aslanishvili, Anne Duk Hee Jordan & Pauline Doutreluingne, Theresa Kampmeier, Ezgi Kilinçaslan, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, Jens Pecho, Matheus Rocha Pitta, Eva Seufert.Kennzeichnend für die vorgestellten Werke ist nicht nur eine Beschäftigung mit Gegenwartskultur, sozialen Missständen, fortwirkenden historischen Verbrechen und emanzipatorischen Gegenbewegungen, sondern auch eine Etablierung ganz eigener künstlerischer Handschriften. Sie formulieren einen kritischen Blick auf zeitgenössische Bildpolitiken, Wertschöpfungsmechanismen, ökonomische Ungleichheit und die Ausbeutung von Mensch und Natur. Bildgewaltig und atmosphärisch dicht lassen die Künstler*innen soziopolitische Handlungsweisen greifbar werden und stellen diese zur Disposition.Texts: Layla Burger-Lichtenstein, Nicoleta Esinencu und Michaela Richter
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