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Sechs Jahre nach dem Fall der Mauer kommt in den neuen Bundeslandern auf zwei im ersten Arbeitsmarkt Beschaftigte ein Beschaftigter im zweiten Arbeitsmarkt - in ABM-Manahmen. In einer Kurzung der Mittel fur ABM-Manahmen glauben manche Politiker eine "e;Gefahrdung des sozialen Friedens"e; und eine "e;Verschlechterung der Ost-West-Stimmung"e; sehen zu mussen. So hatten sich die Menschen in Ost und West den Transformationsproze sicher nicht vorgestellt: aus ineffizienter Arbeit in einem maroden System in die Arbeitslosigkeit in einem effizienten System! So haben sich Okonomen aber auch den Fortgang des Transformations- prozesses nicht vorgestellt: da durch Fortsetzung der Subventionen in den neuen Bundes- landern das effiziente System in seinem Kern gefahrdet wird. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Frage nach der effizienten Gestaltung von Transfor- mationsprozessen besondere Bedeutung. Dabei geht es einmal um die Bewahrung von Ar- beitsplatzen in den vorhandenen Betrieben, zum anderen um die Schaffung neuer Arbeits- platze in neu gegrundeten Unternehmen. Peter Witt beschaftigt sich mit der Frage, wie beste- hende, ehemals volkseigene Betriebe am effizientesten in die soziale Marktwirtschaft inte- griert und zu wettbewerbsstarken Unternehmen transformiert werden konnen.
Der Autor untersucht, ob und in welcher Form Qualitätsmanagement, Arbeitsschutz, das System der Arbeitsbeziehungen und die Vorgaben der EU-Umweltaudit-Verordnung präventiven Umweltschutz befördern.PV-Text: Betrieblicher Umweltschutz ist derzeit noch überwiegend nachsorgend und techniklastig ausgerichtet; die sozial-organisatorische Seite des Umweltschutzes beschränkt sich weitgehend auf den Einsatz von Betriebsbeauftragten. Eine solch arbeitsteilige Aufgabenverteilung kann jedoch kaum präventiv wirken.Ralf Antes zeigt, daß präventiver Umweltschutz stärker als bisher die Organisationsmitglieder - als potentielle Verursacher von (Umwelt-)Wirkungen - in den Mittelpunkt der Maßnahmen stellen muß. Aus dieser veränderten Aufgabenverteilung folgt die Notwendigkeit, die "ökologische Blindheit" der Instrumente betrieblicher Verhaltenssteuerung und -koordination zu überwinden. Abschließend wird untersucht, ob und in welcher Form Qualitätsmanagement, Arbeitsschutz, das System der Arbeitsbeziehungen und die Vorgaben der EU-Umweltaudit-Verordnung präventiven Umweltschutz befördern.
Disziplin zum Durchbruch verhalf, von denen sich Erich Schneider die Integration versprach.
Die Strategieforschung, die seit den 80er Jahren eine wachsende Bedeutung in der Betriebs wirtschaftslehre erhalten hat, geht in wesentlichen Teilen auf die Industrial Organization Forschung zurück, in deren Tradition so namhafte Autoren wie Michael Porter stehen. In seiner Dissertation greift Herr Dr. Jörg Westphal diese Forschungsrichtung wieder auf. Aus dem Rahmenkonzept zur Wettbewerbsanalyse wird jedoch nicht, wie meist üblich, ein horizontales, sondern ein vertikales Strategiekonzept für das Beziehungsfeld Hersteller-Han del hergeleitet. Die Leistung des Verfassers besteht jedoch nicht nur darin, "generische" vertikale Unter nehmensstrategien entwickelt zu haben, darüber hinaus ist es ihm auch gelungen, seine Kon tingenztheorie des vertikalen strategischen Verhaltens empirisch zu fundieren. Dabei bleibt er der Tradition der Industrial Organization-Forschung verbunden, indem er Marktverhalten auf Marktstrukturen zurückführt - allerdings um eine wesentliche, im deutschen Sprachraum sicherlich erstmalige Variante erweitert: die Marktstruktur wird um die Erfolgsdimension er gänzt. Das Konzept der "wettbewerbsbedingten Erfolgssituationen" geht davon aus, daß der Erfolg oder Mißerfolg des eigenen Handelns in der Vergangenheit auch als Richtschnur für die zukünftige Strategiewahl dient. Insofern wird die Strategieforschung um den Aspekt or ganisatorischen Lernens erweitert. Die Arbeit von Herrn Dr. Westphal enthält für Theorie und Praxis eine Vielzahl von Anre gungen, so daß ihr eine weite Verbreitung zu wünschen ist.
Die enge Kooperation zwischen Zulieferern und Abnehmern wird in der Praxis kontrovers diskutiert. Das Buch bietet ein systemtheoretisches Modell, das die Ergebnisse unterschiedlicher Forschungsrichtungen interdisziplinar verdichtet.
Geleitwort Wer sich als Forscher oder als Praktiker mit Distributionssystemen auf Konsumgütermärkten befaßt, sieht sich einer großen Vielfalt von Institutio nen und Kooperationsformen gegenüber, die zudem in ständigem Wandel begriffen ist. Direkter Vertrieb oder Einschaltung des Handels, Reisende oder Handelsvertreter -so einfach sind die Entscheidungsalternativen schon lange nicht mehr. Die Vielfalt und die Veränderlichkeit der Institutionen und Beziehungen, die das Feld zwischen den Herstellern und ihren Kunden ausfüllen, sind das Ergebnis gravierender sozialer, ökonomischer und tech nischer Veränderungen. Dies kennzeichnet nicht nur den Lebensmittelsektor, sondern auch viele andere Märkte, etwa den für Drogerieartikel, den für Bau- und Heimwer kerbedarf, den für Unterhaltungselektronik und den für Bekleidung. Die Handelsstruktur hat sich durch Konzentration, durch das Entstehen neuer Betriebsformen und durch die Herausbildung von Einkaufsgemeinschaften verändert. In der vertikalen Kooperation sind neue Formen der technischen, rechtlichen und organisatorischen Gestaltung entstanden. Vernetzte Infor mations- und Logistiksysteme, innovative vertragliche Vertriebssysteme und Key-Account-Management sind Beispiele.
Die Notwendigkeit der Beschaffung weiteren Eigenkapitals stellt personenbezogene Unternehmungen, d. h. Unternehmungen, die von wenigen natUrlichen Anteilseignern beherrscht werden, in vielen Fallen vor besondere Probleme. Das ist vor all em dann der Fall, wenn als Ausweg nur die Beteiligungsfinanzierung bleibt, d. h. die Eigenkapitalbe schaffung durch Beteiligung nicht zum Kreis der beherrschenden Anteilseigner zah lender Personen. Die Beteiligungsfinanzierung bedarf der zielgerichteten Gestaltung, wobei einerseits das Interesse der beherrschenden Anteilseigner, ihre beherrschende Stellung auf Dauer zu erhalten, und andererseits deren Vermogensinteresse zu berucksichtigen sind. Damit ist der Gegenstand der vorliegenden Arbeit angesprochen. Es wird systema tisch herausgearbeitet, welch vielfaltige Gestaltungsmoglichkeiten der Beteiligungsfi nanzierung durch die Emission borsengehandelter Wertpapiere bestehen, und es werden diese Gestaltungsmoglichkeiten umfassend aus der Sicht der berrschenden Anteilseigner beurteilt. Es konnen Aktien oder eigenkapitalmaBig ausgestaltete Ge nuBscheine emittiert werden, die emittierende Gesellschaft kann die Rechtsform der Aktiengeselschaft oder der Kommanditgesellschaft auf Aktien haben, die Emission kann von einer Gesellschaft vorgenommen oder die Unternehmung kann rechtlich in mehreren Gesellschaften organisiert werden, damit mehrere Gesellschaften Beteili gungspapiere emittieren konnen (Konzernlosung). SchlieBlich bestehen vieltaltige Moglichkeiten zur Ausgestaltung der Vermogens-und Verwaltungsrechte der Beteili gungskapitalgeber wie der beherrschenden Anteilseigner.
Der Autor untersucht anhand industrieökonomischer Modelle, welche Folgen der Zusammenschluß von Banken und Versicherungen für Produktionskosten, Transaktionskosten, Wettbewerb und Angebot im Bereich des Privatkundengeschäfts hat.
Was machen eigentlich Manager während ihres Arbeitstages? In den USA beschäftigt diese Frage seit einigen Jahrzehnten die empirische Organisationsforschung; in Deutschland hat sie seltsamerweise erst in jüngster Zeit das Interesse der Forscher gefunden. Die wenigen Arbeiten, die bisher zu diesem Phänomen vorgelegt wurden -sie werden in diesem Buch diskutiert -, beschäftigen sich jedoch allesamt mit dem Topmanagement. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, daß der deutsche mittlere Manager ein unbekanntes Wesen ist. Dabei ist weder die Annahme, mittlere Manager seien Miniaturausgaben von Topmanagern, noch diejenige, deutsche mittlere Manager verhielten sich ähnlich wie amerikanische oder englische, gerechtfertigt. Diese Nichtbeschäftigung mit den Funktionen und Verhaltensweisen des Managements ist um so erstaunlicher, als Manager die Abnehmer der Methoden sind, die in der Betriebswirtschaftslehre entwickelt werden. Manager, mittlere Manager vor allem, müssen mit Kostenrechnung, Produktionsplanung, Prognosemethoden und organi satorischen Regelungen umgehen können. Und fast sträflich leichtsinnig kommt es einem vor, daß zur Zeit unter dem Schlagwort Lean Management mittleres Management kräftig abgebaut und dem noch verbleibenden Teil eine völlig neue Rolle zugewiesen wird, ohne daß man so genau weiß, was eigentlich die bisherige Rolle des mittleren Managements war, und ob nicht wichtige Funktionen von ihm erfullt werden, auf deren Erhaltung bei Verschlankung der Organisation auf jeden Fall geachtet werden muß.
Gegenstand der Schrift Philipp Potts ist ein hochst bemerkenswertes Phano men: Ober jedes MaB ursprungl i cher Erwartung und Z i e 1 setzung hi naus eska- 1 ieren bei bel iebigen menschl ichen Vorhaben die "Einsatze", ohne daB ein "Ausstieg" gelingt oder - nach allem Anschein - auch nur ernsthaft versucht wird. Der EskalationsprozeB scheint eine "Eigendynamik" von unaufhaltsamer Wucht angenommen zu haben. Als Kosten- und Verlusteskalation ist das Phano men auch im Bereich von Betriebswirtschaft und Betriebswirtschaftslehre ein bedrangendes und herausforderndes Problem. Durch Grundl i chkeit in der Betrachtung und Recherche zei gt der Verfasser, daB es keiner Kalkulisierung in immer schwierigeren Algorithmen und keiner Erweiterung des klassischen Zielfokus: Einkommenserzielung bedarf, urn der traditionellen formalen Entscheidungslehre noch neue wesentliche Aspekte zu erschlieBen. Mit den Mitteln der "rationalen Entscheidungsanalyse" laBt sich im Rahmen der "praktisch-normativen Entscheidungstheorie" durchaus noch Neuland gewinnen. Eberhard Seidel VORWORI Di e vorl i egende Arbeit befaBt s i ch mit zwei in der Entschei dungspraxi s recht bedeutungsvollen, doch bislang aus okonomischem Gesichtswinkel recht stiefmutterlich behandelten Phanomenen: Zum einen mit den Entscheidungsbin dungen als all jenen Kraften, die den Entscheider an der gewahlten Alterna tive festhalten lassen und damit tendenziell verhindern, daB er sich fur eine andere Alternative umentscheidet. Zum anderen mit den unter ungunsti gen Umstanden eskalierenden Investitionen bzw. dem unter kritischen Bedin gungen sukzessive verfallenden Nutzen einer Alternative, wobei beide Ent wi ckl ungen zu eska 1 i erenden Verl usten fuhren konnen.
Netzwerkanalysen sind als Instrumente zur Darstellung und Analyse sozialer Beziehungen in den Sozialwissenschaften seit langem bekannt. Auch in den Wirtschaftswissenschaften hat die Netzwerkanalyse immer wieder Verwendung gefunden. Amo Pfannschmidt setzt die Netz werkanalyse ein, urn personelle Verflechtungen institutioneller Art zu analysieren. Er hatte die Aufgabe, den Zusammenhang zwischen personellen Verflechtungen von Untemehmen iiber Aufsichtsriite und Untemehmenserfolg zu analysieren. Nach einer EinfUhrung, in der bisherige Untersuchungen personeller Verflechtungen dargestellt werden, untersucht pfannschmidt zunachst den rechtlichen Rahmen institutioneller Verflechtungen iiber Aufsichtsriite. Nicht jede denkbare Beziehung ist namlich rechtlich zulassig. 1m dritten Teil gibt der Verfasser einen Uberblick iiber die Datenbank personeller Ver flechtungen, mit denen die Analyse durchgefUhrt wird. pfannschmidt stellt die GrOBe der Aufsichtsriite dar und zeigt, wie die Mandate der untersuchten Untemehmen auf Personen verteilt sind. Er zeigt Beziehungen zwischen der Anzahl der Verbindungen zwischen Personen und der Kapitalbindung zwischen Untemehmen auf. Interessant erscheint, da6 die GrOBe der Beteiligung mit der Anzahl der personellen Verflechtungen korreliert. Vorstand Vorstandverflechtungen lassen sich vollstandig durch Kapitalverflechtungen erklaren. 1m vierten Teil seiner Arbeit untersucht Pfannschmidt die Bedeutung von personellen Ver flechtungen iiber Aufsichtsriite fUr den Untemehmenserfolg. Dabei steht die Bedeutung von Bankenvertretem im Aufsichtsrat von Industrieuntemehmen im Mittelpunkt der Analyse.
Masse-Systemen veränderten Adoptionsbegriff, die Dichotomie der Marktstabi lität und die erweiterte Bedeutung der Kaufbereitschaft heraus.
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