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The late 20th century was a formative phase in the history of digital media culture. The focus is on the works of the media artist group Van Gogh-TV, especially the historically very important interactive television project "Piazza virtuale" (1992).
Mit dem Konzept der Mise-en-scene definiert der Band die Medialitat telekinemati-scher Medien neu. Dabei arbeitet die Studie telekinematische Inszenierungsprakti-ken und ihre Subjekteffekte ebenso heraus wie sie die Frage beantwortet, warum und auf welche Weise diese Formen der Mise-en-scene historisch manifest geworden sind. Im Versuch einer Synthese von Medientheorie und asthetischer Theorie zu medienasthetischer Theorie werden differente Moglichkeiten aufgezeigt, dem multidimensionalen Konzept der Mise-en-scene gerecht zu werden und ihrem diskursiv-poetologischen Reichtum zwischen technologischem Apriori und asthetischen Potentialen zu entsprechen.
Alena Strohmaier diskutiert in diesem Open-Access-Buch die komplexen Konfigurationen von Diaspora, deren soziopolitische und kulturelle Aspekte und unternimmt eine theoretische Dimensionierung des Begriffs, indem sie diesen als sowohl räumliche als auch filmische Kategorie versteht. Als Bindeglied zwischen den beiden Theorietraditionen dient ihr dabei die Kategorie des Raums, die als ästhetische Kategorie gleichermaßen konstitutiv für filmische Artefakte ist, wie sie es als sozialgeografische für die Diaspora ist. Die Autorin zeigt am Beispiel des zeitgenössischen iranischen Diasporafilms, wie die Theorie des Films mit dem Konzept der Diaspora jenseits essentialistischer Vorstellungen von ethnischen, kulturellen oder religiösen Zugehörigkeiten zusammenzudenken ist.
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