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Nietzsche gilt als ein "Dichterphilosoph", dessen Werk sich der konventionellen Unterscheidung von Literatur und Philosophie entzieht, weshalb er sich nur schwer auf eindeutige philosophische Positionen festlegen lässt. Der Band erkundet in einer exemplarischen Reihe von Beiträgen Nietzsches Verhältnis zur Literatur sowie das Verhältnis der Literatur zu ihm und zeigt neue Wege der Forschung auf.
Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf thematisch fokussierten Auseinandersetzungen mit Nietzsches Werken, seinen Quellen und seiner Rezeption. Publiziert werden vor allem Sammelbande, die auf Tagungen, Kolloquien und Vorlesungsreihen der Nietzsche-Forschungsstelle Freiburg sowie der Friedrich-Nietzsche-Stiftung Naumburg zuruckgehen und ein starkes inhaltliches Profil aufweisen. Die Reihe ist ideen-, kultur-, literatur- und philosophiegeschichtlich orientiert und - bei methodischer Offenheit fur disziplinare Vielfalt - dem Ideal genauer Textlekturen verpflichtet. Zu den Herausgebern der Reihe: Andreas Urs Sommer, Universitat Freiburg und Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Sebastian Kaufmann und Katharina Gratz, Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Ralf Eichberg, Nietzsche-Dokumentationszentrum Naumburg; Christian Benne (Universitat Kopenhagen).
Von Nietzsches Nachlass geht eine besondere Faszination aus, und dessen Status ist bis heute höchst umstritten. Zugleich herrscht aber weitgehender Konsens, dass er für das Verständnis von Nietzsche unverzichtbar ist. In jedem Fall stellt der Nachlass an Interpretation und Edition besondere Herausforderungen. Die Autor/-innen diskutieren konkrete Einzelfälle und grundsätzlich den angemessenen Umgang mit Nietzsches nachgelassenen Schriften.
Ausgehend von Nietzsches Medienkritik an der zeitgenössischen Massenpresse, ihrer Mitverantwortung für die Vermittelmäßigkeit moderner Kultur, Meinungsmanipulation und Informationsüberflutung, die auch die Künste und Wissenschaften verändert, werden Fragen gestellt, inwieweit und ob Nietzsches Beobachtungen und Schlussfolgerungen für den Umgang mit modernen Massenmedien und digitaler Kommunikation produktiv gemacht werden können. Greifen seine Auffassungen auch, wenn es um Internet, social media, Virtual Reality oder KI geht? Gibt es Schnittstellen zwischen moderner Medien-, Kunst- und Theorieentwicklung und Nietzsches Beobachtungen am Ende des 19. Jahrhunderts? Die Beiträge thematisieren u.a. den Zusammenhang von Digitalität und Medien, Fragen nach der Wahrheit unter massenmedialen Vorzeichen, mögliche Folgen einer ebenso erhofften wie gefürchteten ,Herrschaft der Algorithmen', Perspektiven der Acceleration, neue Dimensionen der Künste und neue Denkansätze in Philosophie, Psychologie und Kunsttheorie. Diese Fragen betreffen die Herausforderungen des modernen Menschen, sein Selbstverständnis, seine Wahrnehmungswelten, seine Wertepräfiguationen und die Zukunft einer medial dominierten Welt betreffen.
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