Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Diese Arbeit präsentiert die Biographien zweier außergewöhnlicher Frauen, die sich im 18. Jahrhundert als Naturwissenschaftlerinnen Anerkennung verschafften. Einleitend wird die Wissenschaftliche Revolution charakterisiert mit den Debatten der Cartesianer, Newtonianer und Leibnizianer im Kontext der Hierarchien von Kirche und Staat. Im 2. Kapitel wird Leben und Werk von Émilie du Châtelet (1706¿1749) in Paris dargestellt, der Einfluß auf ihre Bildung. Châtelets Übersetzung der ¿Principia mathematicä Newtons war ihr wichtigstes Werk und diese Popularisierung Newtons ebnete den Weg zur Rezeption in Frankreich.Das 3. Kapitel widmet sich dem Leben und Werk von Maria Gaetana Agnesi (1718¿1799) in Mailand, u. a. ihrem Wirken bei den ¿Akademischen Abenden¿, einschließlich ihrer großen Sprachbegabung. Ferner wird der WegAgnesis bis zur Wissenschaftlerin auf akademischem Niveau diskutiert sowiedie Ernennung zur Professorin an der Universität Bologna und ihren späterenWandel zur christlichen Wohltäterin.Es folgen Kapitel zur Erziehung der Töchter der Aristokratie im 18. Jh.,zum Bildungsdiskurs der Aufklärung bzgl. der Natur der Frau (die ¿Gelehrte Fraü) sowie zur Rolle der Akademien und der wissenschaftlichen Salons. Frauen hatten die Möglichkeit, Preisschriften der Akademie der Wissenschaften zu bearbeiten und an der Salon- und Briefkultur teilzunehmen und damit ein wissenschaftliches Netzwerk aufzubauen.Ferner wird Du Châtelets und Agnesis Verhältnis zu zeitgenössischen Wissenschaftlern diskutiert, die Rolle der Männer nicht nur als Geliebter, sondernvielmehr als Helfer bei Anfeindungen und Unterstützer für den Aufstieg, aberauch als ernstzunehmender wissenschaftlicher Diskussionspartner ¿ Rollen, die Voltaire alle bei Émilie du Châtelet hatte. In interdisziplinärer Herangehens ist hier eine Synthese aus Wissenschaftsgeschichte und Genderforschung gelungen, auch die Einordnung in den Kontext der zeitgenössischen wissenschaftl. u. politischen Entwicklung.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine silberne Taschenuhr, die 1888 von der Hamburger Sternwarte angekauft wurde, in ihren historischen Hintergrund einzuordnen. In diesem Zusammenhang geht es um die Dynamik von Leben und Arbeit vor und nach 1900, die prazise Zeitmessung notwendig machte. In Hamburg spielten die Sternwarte und die Seewarte hier eine wesentliche Rolle. Die dort benutzten Taschenuhren wurden zum Vorbild; wenn der Kunde uber die entsprechenden Mittel verfugte, konnte er Vergleichbares im Handel erwerben und seinen Alltag strukturieren. Prazisionsuhren stehen damit fur den Schritt in die Moderne. Ein wenig erforschtes Thema ist der Umgang mit diesen neuen Zeitstrukturen. Popularliterarische Quellen belegen, in welcher Hinsicht viele Menschen mit dem Leben nach der Uhr Probleme hatten. Exemplarische Beispiele werden zitiert und interpretiert. Diese Zusammenhange zwischen exakter Zeitmessung und deren Einfluss auf Leben und Denken, gespiegelt in der Literatur um 1900, geben Einblick in wesentliche Aspekte des Umgangs mit der Zeit.
Vor 450 Jahren wurde Johannes Kepler geboren. Dieses Buch "e;Auf den Spuren Johannes Keplers"e; von Erich Meyer gibt einen sehr guten Uberblick uber sein Leben, seine Wirkungsorte, die Kontakte mit seiner Scientific Community, die Aufstellung der Gesetze der Planetenbewegung und seine vielen weiteren Leistungen auf dem Gebiet der Mathematik, der Optik, der Konstruktion des astronomischen Fernrohrs. Bis heute hat Kepler damit eine grosse Bedeutung -- nicht zuletzt weist darauf das "e;Kepler"e; Weltraumteleskop hin, mit dem man erfolgreich nach Exoplaneten gesucht hat. Auf der Spurensuche nach den bisher unbekannten Wohnhusern von Johannes Kepler whrend seines 14-jhrigen Aufenthalts in Linz stie der Autor auf bisher unbekannte Details aus dem Alltag und dem Wirken des groen Universalgelehrten. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise und tauchen Sie anhand vieler Zitate und Ausschnitte aus Originaldokumenten und Briefen in Keplers Lebens- und Gedankenwelt ein. Dabei erhalten Sie auch viele interessante Informationen ber sein Familienleben und seine Freunde und Bekannten, von denen viele aus seiner Heimat Wrttemberg stammten. Zahlreiche epochale Errungenschaften und Erkenntnisse, die Johannes Kepler trotz schwieriger uerer Umstnde und stndiger Geldsorgen nicht nur auf dem Gebiet der Astronomie, sondern auch in anderen Wissensbereichen gelangen, haben auch fr die heutige Zeit noch Gltigkeit.
Die Tagung des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in Bochum stand 2016 unter dem Thema Popularisierung der Astronomie. Dies war inspiriert von den zahlreichen astronomischen Aktivitäten im Ruhrgebiet. Wie kann man ohne Teleskope, wie die Astronomen der Stein- oder Bronzezeit, beobachten? Alsinteressantes Beispiel der Popularisierung der Archäoastronomie soll auf dasHorizontobservatorium auf der Halde Hoheward hingewiesen werden.Aber nicht nur Volkssternwarten, Planetarien und astronomische Vereinewerden hier in 37 Kapiteln vorgestellt, sondern auch die Popularisierungs-initiativen in der Geschichte der Astronomie von der Frühen Neuzeit bis heute. Die Methoden der Popularisierung umfassen klassische Printmedien (auch die Romane von Jules Verne oder Comics) und Vorträge bis zu modernen interaktiven Medien.In den barocken Salons gab es ein besonderes Interesse an astronomischenDiskussionen, ferner wurden die ersten Bücher speziell für Frauen (und Kinder)verfaßt. Das steigerte sich in der Aufklärung; man denke an die ¿Kosmos¿Vorträge Alexander von Humboldts.Im 19. Jahrhundert sollte Popularisierung nicht nur für Adelige und Gebildetezugänglich sein, das Bürgertum wollte auch teilhaben an den faszinierendenastronomischen Entdeckungen von Planeten, Kometen und Fragen wie ist dieWelt entstanden? oder gibt es Leben im Weltall? Die Errichtung der Urania inBerlin mit Sternwarte, Ausstellungs- und Experimentierräumen sowie wissenschaftlichem Theater, hatte große Wirkung in Europa. Neben diversen Volkssternwarten werden auch Pioniere der Popularisierung präsentiert, aber auchdie Entwicklung der Amateur-Teleskope.Im 20. Jahrhundert entstanden außerdem die Planetarien (Carl Zeiss Jena),naturwissenschaftlich-technische Museen mit astronomischen Ausstellungenund das wissenschaftliche Theater (Science on Stage) als innovative Popularisierungsformen. Mit Hilfe der neuen Medien konnte endlich eine breiteÖffentlichkeit erreicht werden.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.