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Organisationsentwicklung und organisationales Lernen sind zu wichtigen, fast modischen Themen geworden und haben unter der Chiffre "Schulentwicklung" weitgehend unsystematisch Eingang gefunden in die schulpädagogische Debatte. Das Buch identifiziert daher Schnittmengen und Anknüpfungspunte des wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Diskurses mit dem schulpädagogischen Diskurs der Organisationsentwicklung und des organisationalen Lernens.
Der Band faßt Ergebnisse der sozialwissenschaftlich-psychologischen Forschung zu Umweltbildungs- und Umweltbewußtseinsprozessen übersichtlich zusammen. Er konzentriert sich dabei auf empirische Untersuchungen, die im angelsächsischen und deutschen Sprachraum seit den 70er Jahren durchgeführt wurden. Es zeigt sich, daß der Bewährungsgrad der Theorien zum Umweltbewußtsein noch wenig überzeugend ist, und daß die Effekte derUmweltbildung in unseren Bildungsinstitutionen wenig optimistisch stimmen können. Es wird aber auch dargetan, daß die Erwartungen an die Umweltbildung- insbesondere in der geforderten Handlungsorientierung - viel zu überzogen waren, um ihnen genügen zu können.
Konzeptionelle Mängel und Defizite der schulischen Umweltbildung und der weltweite Diskurs über nachhaltige Entwicklung sind Anlässe, über Zukunftsperspektiven der Umweltbildung und ihre Realisierungsbedingungen grundlegend nachzudenken. Die Umweltbildung wird von ihren Anfängen an historisch und bildungstheoretisch rekonstruiert und dabei auf aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse über Postmodernismus, Pluralismus, Konstruktivismus, Urbanität, und vor allem über nachhaltige Entwicklung und Partizipation bezogen. Der Autor versteht Bildung nicht nur als ein Instrument einer nachhaltigen Entwicklung, sondern als eine eigenständige und zusätzliche Dimension von Nachhaltigkeit. Auf dieser theoretischen Basis wird ein pluralistisches und allgemeinbildendes Rahmenkonzept für Umweltbildung entwickelt. Es integriert zum einen die vorhandenen umweltpädagogischen Hauptkonzepte, zum anderen ist es Teil einer umfassenderen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, zu der auch andere Problembereichspädagogiken (entwicklungspolitische Bildung, interkulturelle Bildung, Friedensbildung u.a.) ihre konstituiven Beiträge leisten müssen und die noch zu diskutierende Schlüsselkompetenzen anstrebt. Gute Chancen für erfolgreiches pädagogisches Handeln in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen werden im Kontext von Prozessen der lokalen Agenda 21 und in städtischen Lebenswelten gesehen. Vor dem Hintergrund langjähriger eigener Erfahrungen reflektiert der Autor die Realisierungsbedingungen einer solchen Perspektive, zu der eine lokale pädagogische Infrastruktur und eine lokale Curriculumentwicklung gehört.
Nachhaltige Entwicklung ist seit der Rio-Konferenz 1992 das Leitbild für alle umweltpädagogischen Initiativen. Es gibt zahlreiche programmatische Konzepte und Umsetzungsversuche, jedoch sind Defizite festzustellen im Hinblick auf die empirische Erforschung von Implementationsstrategien. An diesem Punkt setzten die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes an: Welche Voraussetzungen, Dispositionen, Vorerfahrungen, kurz: Welches Bewusstsein bei Lernenden ist der Populariseriung des Leitbildes Nachhaltigkeit förderlich? Die vorgestellten empirischen arbeiten sind Resultat eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projektes , das in Kooperation zwischen den Universitäten Hannover und Lüneburg unter Leitung der Herausgeber durchgeführt wurde.
In den Beiträgen des Bandes wird erstmals ein enger Zusammenhangzwischen den neuen Tendenzen der Umweltbewußtseinsforschung und derUmweltbildungsforschung gestiftet. Ziel ist es, einen interdisziplinärenDialog zu eröffnen, der das Thema ¶Nachhaltige Entwicklung¶thematisiert.
Die Beiträge befassen sich mit unterschiedlichen Forschungsansätzen in der Umweltbildung. Verschiedene Methoden der Umweltbildungsforschung werden erstmals in dieser Breite diskutiert.
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