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Eine Geschichte Roms von den Anfängen bis zum Ausgang der Republik in einen schmalen Band zusammenzudrängen, ist ein Wagnis. Es wird nicht durch den Hinweis geringer, dass die ersten Jahrhunderte der römischen Geschichte nicht gut überliefert seien und darum weniger Kraft und Aufwand erforderten; denn die Probleme werden durch die mangelhafte Überlieferung eher umständlicher, und die Frühgeschichte Roms ist nicht minder wichtig als die Zeiten, die den an Geschichte Interessierten heute wie früher stärker angezogen haben. Der Bearbeiter dieses Bandes kann seine Arbeit jedoch damit rechtfertigen, dass der vorliegende Band keine große Darstellung geben will, sondern er, der Intention der Reihe entsprechend, (vor allem dem Studenten und Lehrer) einige Handreichungen geben möchte, durch die der Leser den historischen Stoff nicht nur einfach aufnehmen, sondern ihn selbständig weiter durchdringen kann. Der Schwerpunkt liegt denn auch, wie bei allen Bänden der Reihe, auf der Darstellung der Probleme und Tendenzen der Forschung und der sich auf sie beziehenden Bibliographie.
D a s Lehrbuch für Historiker, Studenten, Lehrer, Schüler zur Reformation und Gegenreformation, präsentiert in der bewährten OGG-Dreiteilung: Darstellung, Grundprobleme und Tendenzen der Forschung, systematisch geordnete Bibliographie.
Jochen Bleickens Band ist die bewährte Einführung in die republikanische Geschichte Roms und ideal für alle Studierenden der Alten Geschichte. Verfasst von einem der führenden Experten auf diesem Gebiet, liegt dieser Klassiker hier in 6. Auflage vor. Zur fünften Auflage 1999: "Im Rahmen des in Schule und Universität nicht mehr wegzudenkenden ¿Grundrisses der Geschichte' erscheint Jochen Bleickens ¿Geschichte der Römischen Republik' wohlverdientermaßen nunmehr zum fünften Male. B. hat sich seit Jahrzehnten als führender Forscher auf dem Gebiet der republikanischen Geschichte Roms etabliert und ist dabei wie wenige in der Lage, dem bewährten Prinzip des ¿Grundrisses' - knappe Darstellung der Geschichte und umfangreicher Forschungsbericht - Leben zu verleihen." Jürgen von Ungern-Sternberg in der Historischen Zeitschrift
Die instabile internationale Ordnung und die extreme innere Labilität der meisten europäischen Staaten kennzeichnen die Jahre zwischen den Weltkriegen. Horst Möller gelingt eine Darstellung dieser politisch vielfältigen und bewegten Zeit, indem er sich auf die wesentliche Frage konzentriert: Warum waren die beiden Jahrzehnte nach 1918 nicht allein eine Nachkriegszeit, sondern ebensosehr eine Vorkriegszeit? Der Zusammenhang und die Wechselwirkung zwischen innenpolitischen Schwierigkeiten der Einzelstaaten und der sich wandelnden Staatenordnung Europas bilden den Schwerpunkt der Überlegungen. Durch die Konzentration auf diese Fragestellung entsteht das Bild einer Zeit, die sich aufgrund der Fülle der politischen Ereignisse einer knappen Darstellung eigentlich entzieht. Die Betrachtung der sozialen und ökonomischen Faktoren, der Nationalitätenproblematik und der totalitären Ideologien stellen diese politischen Phänomene in den entsprechenden historischen Zusammenhang.
Hermann Kulke, einer der führenden deutschen Spezialisten für indische Geschichte, schreibt mit Begeisterung und Verständnis für eine (immer noch) fremde Kultur. Von der frühen Induskultur bis zum Untergang des Mogulsreichs sind hier in bewährter Grundriss-Manier (Darstellung - Diskussion der Forschung - Quellen und Literatur) 5000 Jahre indischer Geschichte auf knappem Raum zusammengefasst.
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