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Der Band hat zum Ziel, den Zugang wissenschaftlicher Experten zum Feld der Macht in theoretischer wie methodischer Sicht greifbar zu machen. Die USA als weltweit fuhrender Wissenschaftsstandort mit zahlreichen Verflechtungen zwischen Wissenschaft, Politik, Ministerien, Wirtschaft, Stiftungen, Medien und Militar dient dabei als Anwendungsfall. Basierend auf einer Kombination aus Habitus-Feldtheorie und Netzwerktheorie wird ein Zugangsma entwickelt, das zugleich die Konkurrenz der Forschenden und Universitaten um Aufmerksamkeit sowie das Potential erfasst, Expertise in politische Entscheidungsprozesse einflieen zu lassen. Mittels eines Mixed-Methods-Forschungsdesigns, das die materiellen und symbolischen Ressourcen der Universitaten, deren strategische Ausrichtung und felduberspannende Netzwerke erfasst und miteinander kombiniert wird deutlich, dass eine hohe Konzentration des Zugangs auf wenige Eliteuniversitaten vorliegt. Weiterhin zeigt sich, dass das Zugangsma ein sehr guter Pradiktor dafur ist, dass Expert*innen der jeweiligen Universitaten zu Kongress- und Senatsanhorungen vorgeladen werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich das entwickelte Zugangsma und die unterliegende theoretische Fundierung als Grundlage dar, den allgemeinen Zugang von Akteuren zu Schaltstellen der Macht zu untersuchen.
In diesem Open-Access-Buch wird ein differenziertes Bild der Folgen von ¿Bolognä, ¿Exzellenzinitiative¿, Drittmittelwettbewerb und ¿New Public Management¿ für die berufliche Identität von Professor*innen gezeichnet. Eine qualitative empirische Studie zeigt, dass die mit diesen Reformen verbundenen Leistungsbewertungen nicht nur Identitätsbedrohungen mit sich bringen müssen, sondern auch neue Möglichkeiten der Identitätsentfaltung bieten können. Der Fokus auf Reformerfahrung und -bewältigung von Professor*innen bietet eine wichtige Ergänzung anderer Analysen der Universitätsreformen.
Am Beispiel deutscher Universitätsverwaltungen geht Michael Borggräfe der Frage nach, wie sich Organisationen auf der Basis ihrer Organigramme analysieren lassen. Der Autor entwickelt ein systematisches, regelgeleitetes und replizierbares Verfahren zur Analyse von Organigrammen, das sich sowohl auf qualitative als auch auf quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung stützt. Dieser innovative Ansatz einer systematischen Organigrammanalyse liefert neue Einblicke in Veränderungen des Managements und der Administration deutscher Hochschulen. Das entwickelte Verfahren selbst bietet sowohl der Hochschul- als auch der Organisationsforschung potenzielle Anwendungsmöglichkeiten in weiteren organisationalen, nationalen und internationalen Kontexten und ist anschlussfähig für andere methodische Zugänge.
Das Buch diskutiert aktuelle, politisch initiierte Veränderungen von (professioneller) Arbeit in den Feldern Bildung und Pflege mit dem Ziel, institutionellen Wandel auch unter den Gesichtspunkten von Legitimität und Gerechtigkeit zu erfassen. Die Beiträge untersuchen neue Formen feldspezifischer Governance im Spannungsfeld zwischen politisch-administrativer Steuerung, professioneller Selbststeuerung und Marktsteuerung. Dabei suchen sie, Zusammenhänge mit sich wandelnden beruflichen und organisationalen Leistungspolitiken und Arbeitspraktiken sichtbar zu machen.
Mit einem Geleitwort von Prof. Rolf v. Lude und Prof. Georg Krucken
Sozialpolitik eine wichtige Voraussetzung für neue Partizipations- und Lernchancen zu sein.
Nadja Bieletzki explores how university presidents lead universities. Based on the results from semi-structured expert interviews and their qualitative analysis, the author shows that university presidents do not use all their formal power although their position has been strengthened by law.
Elke Weyer sheds light on the question why, after more than three decades of higher education reforms in some countries, it is still not clear whether the reforms have achieved their stated goals, i.e., to create autonomous universities that meet political expectations.
Few studies have looked into the governance of universities in societies affected by armed conflicts, because they are either meant for practitioners or focused on the role of universities for peace and development. Akiiki Babyesiza offers an in-depth analysis of the relationship between state, higher education, and society in a multicultural and multi-religious post-conflict setting and uses empirical data to question university governance concepts. She explores the role that civil wars played in university development and governance in Sudan with a particular focus on Southern Sudan after the peace agreement of 2005 and before its secession in 2011.
oder von Alfred D. Chandler mit Blick auf amerikanische Großunternehmen beschrieben wurden.
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