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Die soziologische Theorie ist gegenwärtig durch eine Pluralität von Ansätzen bestimmt, die sich voneinander verselbständigt haben und selbstgenügsam eigene Fragestellungen bearbeiten. Mit der Diskussion des Handlungsbegriffs und seiner Rolle in der Soziologie ist der Anspruch verbunden, diese Isolationstendenzen zu überwinden, indem auf die Analyse des Gegenstandsbereichs selbst zurückgegangen wird. Alle mikro- wie makrosoziologisch orientierten Ansätze haben sich damit auseinandergesetzt, soziale Phänomene als Handlungszusammenhänge zu erfassen. Daher ist die Frage nach einem einheitlichen Handlungsbegriff zugleich die Frage nach einem übergreifenden Verständnis des Gegenstandsbereichs. In diesem Band wird dieser Problemzusammenhang aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Zu den behandelten Themen gehören die Homogenität des Handlungsbegriffs, das Handlungsverständnis einzelner Ansätze, die Grenzen der handlungstheoretisch fundierten Soziologie und Verbindungen zu anderen Handlungswissenschaften.
Weder die deutsch- noch die englischsprachige Wissenschaftssoziologie und -forschung haben bislang die Sozialwissenschaften nicht zum Gegenstand ihrer Forschungen gemacht. Der vorliegenden Band versucht an ausgewählten Fragestellungen historische und aktuelle Entwicklungen in verschiedenen sozialwissenschaftlichen Diziplinen zu untersuchen und neue Analyseinstrumente vorzustellen bzw. zu diskutieren.
Talcott Parsons ist der letzte klassische Theoretiker der Soziologie. »Heute ... kann keine Gesellschaftstheorie ernst genommen werden, die sich nicht zu der von Parsons wenigstens in Beziehung setzt.« (Jürgen Habermas) Parsons¿ Theorie wurde zu einem Markstein, der aus der öffentlichen Diskussion um die Integrationsfähigkeit der modernen Gesellschaft und erst recht aus der gegenwärtigen Debatte über die Erneuerung der großen Theoriesynthesen in der Soziologie nicht mehr wegzudenken ist. Der Band enthält einen bisher unveröffentlichten Rückblick arsons¿ auf das Problem der Konvergenz in der soziologischen Theorie sowie Beiträge von Andreas Balog, Keith Doubt, Renée Fox, Josef Langer, Max Haller, Victor M. Lidz/Harold J. Bershady, Tamás Meleghy, Gerald Mozetic, Dénes Némedi, Jeremy Tanner, Bryan S. Turner.
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