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Edmund Husserls Phänomenologie und Sigmund Freuds Psychoanalyse sind zwei große Denktraditionen des 20. Jahrhunderts. Erstmals wird in diesem Buch die lebendige problemgebundene Beziehung zwischen beiden untersucht, und zwar ausgehend von Husserls genetischer Phänomenologie. Im Fokus stehen drei große Erfahrungsbereiche des Menschen: die Assoziation, die Phantasie und der Trieb. Wie sich zeigt, spielen alle drei eine Schlüsselrolle, sowohl für Husserls als auch für Freuds Denken.Die Autorin hat für ihre Studie veröffentlichte wie auch unveröffentlichte Texte aus dem Werk Husserls berücksichtigt und die Ergebnisse lassen die Phänomenologie in einem neuen Licht erscheinen. So rücken in diesem Buch, anders als im allgemein-philosophischen Verständnis von Intentionalität, spezifische Formen der phantasmatischen und imaginären Intentionalität in den Vordergrund. Auf diese Weise betrachtet, zeigt sich die subjektive Erfahrung als eine menschliche Entwicklungsstruktur, die unter einer doppelten Ordnung steht: Wir und unsere Welt sind nicht nur durch Wahrnehmung strukturiert, sondern auch durch imaginäre Leistungen, durch triebhafte Tendenzen und unbewusste Wünsche. Die Autorin findet dafür den Begriff der Bi-Valenz, der Zweiwertigkeit der personalen Realität.Mit dieser Untersuchung werden zwei Ziele erreicht. Einerseits befreit die Autorin das Trieb-Verständnis der Psychoanalyse von seinem naturalistischen Rest, andererseits eröffnet sie für die Phänomenologie einen neuen Bereich anschaulicher Erfahrung: das dynamische Unbewusste. Das Medium dieser Erfahrung ist eine starke, produktive Phantasie, die aus triebhaften Quellen schöpft und unsere Realität mit-gestaltet. Der Band richtet sich an Studierende und Wissenschaftler, die sich für genetische Phänomenologie und die Philosophie der Psychoanalyse interessieren.
Dieses Buch bietet die erste systematische Interpretation von Husserls Ideen für eine reine Phänomenologie und phänomenologische Philosophie anhand der neuen kritischen Edition von Ideen II (Hua IV/V).Es ermöglicht eine phänomenologische Auslegung des allgemein-metaphysischen Problems, wie physische, mentale und soziale Tatsachen zusammenhängen.Das Buch diskutiert und interpretiert detailliert einige von Husserls zentralen Konzeptionen und zeigt die Konsequenzen seines Denkansatzes und seiner Theorieentwicklung. Natur und Gemeingeist sind Husserl zufolge die Grundbegriffe der naturalistischen und der personalistischen Einstellungen und dienen als Leitfaden der Unterscheidung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. In der kritischen Auseinandersetzung mit diesem wissenschaftstheoretischen Dualismus führt Husserl den Habitus-Begriff methodisch ein, um das Verhältnis von Natur- und Sozialontologie aus der konkreten Erfahrung heraus phänomenologisch neu zu deuten, womit der spätere, anti-dualistische Weg der Lebensweltphänomenologie vorbereitet wird.In Husserls Studien zur Regionalontologie des Gemeingeistes rückt das konkrete Subjekt in den Vordergrund der Intentionalitätsanalyse, indem die sinntragenden Elemente der Inaktualitität auf Habitualisierungsprozesse und die Intersubjektivität auf Sozialisierungsstufen zurückgeführt werden. Dank der durch den Habitus-Begriff ermöglichten klaren Unterscheidung zwischen konstituierender Aktualität und konstitutiver Relevanz des inaktuellen Horizonts kann Husserls Philosophie des Geistes als individualistisch und holistisch zugleich gelten. Dieser ontologischen Position entspricht auch Husserls sozialepistemologische Ansicht, dass sich Wissenschaften erst im Rahmen idealisierter Sozialstrukturen entfalten können. Durch diese idealisierenden Operationen wird die Konstitution der Objektivität möglich, welche die Wissenschaften anstreben. Deren Rationalität ist deshalb in ihren konkreten und idealisierten Sozialitätsstufen und Habitualitäten zu befragen.
Cet ouvrage met en ¿uvre une confrontation philosophique entre Heidegger et Patöka, deux figures majeures de la tradition phénoménologique, en prenant pour fil conducteur leurs interprétations respectives des concepts fondamentaux de la Physique d¿Aristote. Mais tout d¿abord, le point d¿accord : l¿herméneutique de l¿aristotélisme représente aux yeux de Heidegger et de Patöka une première entrée pensante dans l¿affaire même de la pensée, où le mouvement (¿¿¿¿¿¿¿/¿¿¿¿¿¿¿¿), irréductible au déplacement d¿un étant dans l¿espace, désigne le procès d¿advenue au paraître qui sous-tend l¿éclosion à l¿être des choses. Aristote met au jour la différence ontologique entre l¿être et l¿étant, en sorte que la Physique constitue de ce point de vue pour Heidegger et Patöka le véritable Grundbuch de la philosophie occidentale. Cependant, Heidegger et Patöka ne comprennent pas de la même manière le sens de ce mouvement ontologique au c¿ur de l¿être (¿¿¿¿¿). À travers l¿examen de ces différences, l¿enjeu de cet ouvrage est de mettre en évidence un point de tension au sein de la phénoménologie qui n¿a pas encore été suffisamment remarqué, entre d¿une part l¿approche heideggérienne qui soumet l¿être au sens (¿¿¿¿¿), et s¿expose de la sorte au risque d¿un anthropocentrisme ontologique larvé. Et d¿autre part, la tentative d¿un réalisme phénoménologique, dont Patöka fut l¿un des représentants, dans la double mesure où il brise l¿identité classique de l¿être et de l¿intelligibilité, et où il pense l¿homme comme radicalement décentré, prétendant en finir ainsi avec le sujet et tous ses avatars (c¿est là le sens de la fameuse « phénoménologie asubjective ») ; réalisme radical dont on peut toutefois se demander s¿il ne met pas à mal le paradigme phénoménologique de l¿a priori de la corrélation entre l¿apparaître et ses modes subjectifs de donnée, et s¿il ne remet pas en cause ainsi la possibilité même de la phénoménologie en la poussant au-delà de sa propre limite.
In der vorliegenden Studie geht der Autor den mannigfaltigen Zusammenhängen von Gründung und Begründung in der Welt nach, um mit Martin Heidegger zu zeigen, dass all diese Zusammenhänge Freiheit voraussetzen, aus Freiheit hervorgehen oder doch zumindest freiheitsbedingt sind. Die Analyse des ontologischen Freiheitsbegriffs Heideggers nimmt so die Gestalt einer phänomenologischen Destruktion von ¿Grund¿ an. Der Fokus des Buches liegt auf Heideggers tatsächlichem Gebrauch des Begriffs ¿Freiheit¿. Ausgangspunkt der Untersuchung ist das Diktum ¿Die Freiheit ist der Grund des Grundes¿. Dieser Satz fällt in Heideggers ¿metaphysische Periode¿, die sich auf den Zeitraum von 1928 bis 1930 beschränkt und in der er versucht, einen positiven Begriff von Metaphysik, eine Metaphysik des Daseins, zu entwerfen. Zur Aufschlüsselung dieses Diktums konzentriert sich die Untersuchung daher auf eben jenen Zeitraum.Im ersten Kapitel wird der Begriff des Grundes systematisch und philosophiehistorisch untersucht, um unsere Praxis des Begründens offenzulegen und aufzuzeigen, wie diese Praxis bereits den Begriff von Welt präsupponiert. Das zweite Kapitel widmet sich Heideggers positivem Verständnis von Freiheit und weist nach, wie die beiden Begriffe ¿Grund¿ und ¿Freiheit¿ mittels des Weltbegriffs miteinander verwoben sind. Das dritte Kapitel zieht ein Resümee und setzt die Ergebnisse in einen breiteren phänomenologischen Kontext, der nicht allein auf Heidegger beschränkt bleibt. Das vierte und letzte Kapitel setzt sich mit den ethischen Implikationen von Heideggers ontologischem Freiheitsbegriff auseinander.
Cet ouvrage est la première tentative de présenter une analyse approfondie et synthétisant des théories phénoménologique de Marc Richir. L¿étude compare systématiquement son ¿uvre avec celle d¿Edmund Husserl, et montre que la phénoménologie richirienne se présente comme une phénoménologie ¿transcendantale génétique¿ qui se développe en dialogue avec Husserl, dont les écrits donnent presque toujours son point de départ problématique et méthodologique. L¿auteur établi que la phénoménologie richirienne est, en soi, une refondation globale et systématique de la phénoménologie. Il décrit la manière dont Richir clarifie et reformule les analyses d¿Husserl, dont il enquête sur les bases d¿¿uvre Husserlienne, et dont il mettre en pratique divers théories Husserlienne aux manières imprévues par le philosophe austro-allemande. Ce livre examine l¿éventail entier des pensées de Marc Richir, y compris ses écrits sur la perception, la temps, l¿espace, ainsi que le schématisme. L¿analyse couvre l¿approche Richirienne des dimensions de l¿expérience (les rêves, par exemple) qui étaient, pour Husserl, périphérique, ainsi que de l'interprétation du philosophe Français des concepts tels que réduction, eidétique, idéalité et intersubjectivité. En plaçant le travail de Richir dans un contexte plus large de la tradition Français de la philosophie, et en évaluant la pertinence de son ¿uvre au développement du projet phénoménologique en cours, cet ouvrage a apporté une contribution essentielle à la littérature académique.
It can thus be understood in terms of a shift in the ontology of the Logische Untersuchungen, a shift motivated by the attempt to overcome the contradictory assertions of the Logische Untersuchungen.
Dieses Buch entfaltet, wie das ¿originäre Wie¿ des Lebens als sein Sich-Selbst-Sagen durch sein Sich-Selbst-Erscheinen zu verstehen ist. Eine solche radikal phänomenologische Problematik wird dabei unter dem umfassenden Begriff der Narrativität subsumiert. Entsprechend wird im Buch konkret analysiert, dass solches ¿Sagen¿ überall dort stattfindet, wo sich Leben als selbstaffektive Passibilität ohne irgendeine Differenz vollzieht: im reinen Cogito als ¿Ich kann¿, im Fleisch als Affekt und Trieb, in der kulturellen Lebenswelt als Ökonomie und Ideologie. Diesem konsequenten Aufbau gehorchen die beiden Hauptteile I und II, wobei sich die Einzeluntersuchungen solcher Narrativität in ihrer lebensphänomenologischen Ursprünglichkeit von der klassischen Bewusstseinslehre wie der ihr entsprechenden Ontologie als einer ¿Metaphysik der Repräsentation¿ in all ihren wirkungsgeschichtlichen Formen abgrenzen. Ein solcher Zugang zur Lebensphänomenologie wird auf diese Weise zum ersten Mal in der Forschung durchgeführt und damit gleichzeitg ein fundamentaler Beitrag zum Verständnis des Denkens Michels Henrys und den Aufgaben der neueren Phänomenologie geleistet.
Das vorliegende Buch präsentiert eine phänomenologische Analyse der verschiedenen Formen zwischenmenschlicher Gewalt und ihrer oft unterbelichteten Beziehungen. Auf der Grundlage einer Transformation der Phänomenologie und im Rekurs auf den aktuellen Diskurs der Gewaltforschung entwickelt es einen methodologischen Rahmen für eine nicht-reduktive Analyse von Gewalt, der in angewandten phänomenologischen Fallstudien erprobt wird.Gewalt war bislang vorwiegend in den Human¿ und den Sozialwissenschaften ein zentrales Thema, wurde aber nur allzu selten zum Gegenstand genuin philosophischer Reflexion. Um dieses Desiderat aufzugreifen und die Bedeutung philosophischer Reflexion für den Diskurs über Gewalt zu demonstrieren, entwickelt das vorliegende Buch einen phänomenologischen Ansatz zur Analyse zwischenmenschlicher Gewalt. Seine Intention besteht darin, ein Korrektiv zu den konventionellen, allzu einseitig verfahrenden instrumentalistischen, essentialistischen oder funktionalistischen Erklärungen von Gewalt vorzulegen.Im Anschluss an eine kritische Reflexion auf zentrale Aporien des Gewaltdiskurses, denen es sich zu stellen gilt, integriert der Autor relevante Theoreme klassischer Phänomenologie mit neueren Ansätzen in einen umfassenden Analyserahmen. In drei ¿Fallstudien¿ wird dieser Rahmen in konkreten Phänomenanalysen angewandt und der ihm zugrunde liegende weite Gewaltbegriff auf die Probe gestellt. Das Buch schließt mit einem Entwurf einer ¿relationalen Phänomenologie¿, die es erlaubt, die vielfach unterbelichteten bzw. ausgeblendeten Beziehungen zwischen den verschiedenen Formen von Gewalt ins Auge zu fassen.
This volume contains Gurwitsch's magnum opus, which emphasizes how items in the thematic field are relevant to the theme. It is introduced by his student Richard Zaner. This volume also includes the posthumous text, Marginal Consciousness.
During Edmund Husserl's lifetime, modern logic and mathematics rapidly developed toward their current outlook and Husserl's writings can be fruitfully compared and contrasted with both 19th century figures (Boole, Schroeder, Weierstrass) as well as the 20th century characters (Heyting, Zermelo, Goedel).
Alterity escapes the power of comprehension, on the basis of its power to escape this power.
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