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die besagten Begriffe zunachst als synonyme Bezeichnungen fUr die Methode der Philosophie betrachtet werden konnen. Erst am Ende der Abhandlung zeichnet sich die Moglichkeit einer Bedeutungstren nung zwischen EpocM und Reduktion ab - allerdings nicht mehr ganz im Sinne HusserIs. Die Aufgabe, Philosophie als absolute Wissenschaft zu begriinden, ist fUr HusserI im Grunde das Problem der Gewinnung eines Ver fahrens, durch das der sich philosophisch Besinnende die absolute Ge wiBheit erIangt, daB er im Gang seiner Besinnungen keine ungepriif ten, unkritisch hingenommenen Erkenntnisse voraussetzt, kein Vorur teil mitgelten laBt, das die wissenschaftliche Reinheit des gedanklichen Gebaudes zerstOren wiirde. DaB die Philosophie es bisher nicht fertig gebracht hat, sich als solche absolut gerechtfertigte Wissenschaft zu konstituieren, bezeugt fUr HusserI ihre Unfahigkeit, in voller Radika litat alle Voraussetzungen aus dem Wege zu raumen, die der Voraus setzungslosigkeit einer absoluten Wissenschaft im Wege stehen. Ihrem eingeborenen Telos der Letztverantwortung hat die Philosophie nie gerecht werden konnen, obschon in ihrer Geschichte zu alIer Zeit ein Streben, eine intentio auf dieses ihr Ziel der absoluten Reinheit hin wirksam war. Diese intentio war stets die "Motivation", der "Ent wicklungstrieb" des philosophischen Denkens: "In einigen Philoso phien zeitweilig relativ befriedigt, und doch nie letztbefriedigt, wird die Philosophie zu immer neuen methodischen Besinnungen fortgetrieben; sie nimmt immer neue methodische Gestalten an und kommt dabei doch nie zu Ende.
It is our hope that this volume will serve to document both the history of the Collegium Phaenomenologicum during its first ten years as well as some of the philosophical work that has grown out of the annual gatherings in Perugia.
Fragestellung und Lösungsansatz der folgenden Untersuchungen 2 HUSSERL UND COHN Die vorliegende Arbeit vergleicht die Position des neukantianischen Dialektikers Jonas Cohn mit derjenigen des Phänomenologen Edmund Hus serl. Bevor auf die thematischen Zielsetzungen der einzelnen Kapitel einge gangen wird, seien einige Bemerkungen vorausgeschickt, die zeigen sollen, inwiefern einem solchen Vergleich Bedeutung zukommt. Grundsätzlich ist ein Vergleich philosophischer Positionen nur dann durchführbar, wenn in irgend einer Hinsicht eine Gemeinsamkeit vorliegt. Sinnvoll wird ein Vergleich nur dann sein, wenn sich die Relata nicht in je der Beziehung entsprechen und wenn die Gründe für bestehende Diver genzen und Konvergenzen durchsichtig gemacht werden können. Dabei kann, je nach Problemlage, mehr ein philosophiehistorischer oder ein kri tisch-systematischer Blickwinkel den Vergleich bestimmen. Die vorliegende Arbeit legt den Schwerpunkt auf den letzteren Aspekt. Dies liegt nicht nur daran, daß letztlich philosophische Forschungen, an der Sa che orientiert, sich argumentierend stets um das bemühen sollten, worüber Übereinstimmung herrschen kann. Wenn dem nicht so wäre, bliebe alle Philosophiegeschichte bloß eine Aneinanderreihung beliebig austauschbarer Positionen. Gerade weil es aber eine Vielfalt philosophischer Ausgangs punkte und Methoden gibt, sind die Philosophen herausgefordert, zu mögli chen Gemeinsamkeiten Stellung zu nehmen -und dies auf eine Weise, die für den anderen nachvollziehbar ist. Darüber hinaus ist aber gerade im Falle Husserls und Cohns eine systematisch-kritische Betrachtungsart angemes sen.
Ce livre étudie la refonte husserlienne de l'esthétique transcendantale kantienne, pour mettre en évidence sa fonction fondatrice dans l'idéalisme phénoménologique et interroger sa légitimité. On part donc des points essentiels de la critique husserlienne de Kant (refus du renversement copernicien, du caractère originaire des intuitions pures et de toute idéalisation des structures perceptives), pour dégager à partir d'eux les axes de la méthode husserlienne: dégager les intuitions pures depuis leur connexion essentielle avec les qualités sensibles, retracer leur engendrement synthétique par les actes de la conscience, et séparer l'espace perceptif des espaces catégoriaux pour reconduire ces derniers à leur mode propre de production. Husserl parvient-il, dans cette esthétique transcendantale progressant de bas en haut de la hylè sensible aux objets complexes, à éviter toute présupposition et à rester fidèle à son exigence d'intuitivité? Il semble au contraire que la méthode husserlienne repose sur nombre d'actes abstractifs et idéalisants. Par là, c'est la possibilité d'une philosophie purement descriptive qui est mise en question.
Die Rede von einem Zwischenreich des Dialogs deutet hin auf den intermedHi. ren Charakter des Dialogs, in dem zwischen uns zustande kommt, was keiner fur sich zustande brachte. Stehen wir immer schon im Dialog, so ist fur jeden der Weg zu sich selbst nicht der kurzeste, sondern der langste, er ginge durch die Welt sowohl wie durch die Andern. Dieser Gesichtspunkt ist keines wegs selbstverstandlich, doch selbst dort, wo er sich Geltung ver schafft, wird er vielfach verdunkelt durch die Verwandlung von Verschiedenem in Gegensatzliches, wenn etwa interpersonale Be ziehung und soziale Verhaltnisse, interpersonales Ereignis und anonyme Prozesse und Strukturen, personliche Umkehr und so ziale Veranderungen gegeneinander ausgespielt werden. N eigt die sogenannte Philosophie des Dialogs dazu, reine zwischenmensch liche Beziehungen abzulosen von der mundanen und sozialen Wirklichkeit, so tendiert ein Denken, das von Geschichte und Gesellschaft ausgeht, dahin, einzig den konkreten Entwicklungs gang einer Menschheit in Rechnung zu stellen. Der wechselseitig erhobene Vorwurf, man verliere sich hierin der AuBerlichkeit des Offentlichen und der bloBen Geschichte, man fluchte sich dort in die Innerlichkeit des Privaten und des bloBen Augenblicks, ware dann nur der Ausdruck dafur, daB entweder das Ganze ohne das Urspriingliche oder das Ursprungliche ohne das Ganze gesucht wird. Was hier auseinanderstrebt, nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Lebenspraxis, sind zwei Weisen des mitmenschlichen Umgangs.
This volume considers what the future might hold for the Austrian tradition of economics. This includes the areas that seem most promising for new research. Instead of criticizing other positions from the standpoint of Austrian analysis, the book turns a critical eye on the Austrian program itself -- where its weak points are, and how important they are in an overall assessment of the Austrian position. The book successfully criticizes many topics related to the Austrian school of thought. Starting with the historical and methodological issues, it examines subjectivism, market coordination, institutions, political economy and evolutionary theory. It concludes with an Afterword by Mario Rizzo and Larry White, which both appraises the contents and assesses the approaches propounded in the volume.
This book examines the reception of the phenomenological philosophy of Edmund Husserl in France, probing the reponses of philosophers and religious thinkers of the day, and showing how these developed differently based on the influence of Bergson and Blondel.
W ohl selten ist das Bild iiber das Werk eines zeitgenossischen Philosophen so1chen Wandlungen ausgesetzt gewesen, wie dies bei Edmund Hussed der Fall ist. Mit der zunehmenden FiiUe der Hussediana werden neue Aspekte den traditionellen Gesichts punkten hinzugefiigt. Keiner vermag genau zu sagen wie das Ganze einmal aussehen wird. Diese Tatsache steht aber der Moglichkeit einer Interpretation nicht im Wege. Vielmehr bereichert sie jede Auseinandersetzung mit einem gliicklichen Zug des Vorlaufigen; jede Diskussion wird ein fruchtbares Wagnis. Das entspricht ganz und gar der Lebenshaltung des Urhebers der transzendentalen Phanomeno logie. Noch gegen Ende seines Lebens stand Edmund Hussed unter dem iiberwaltigenden Eindruck der vielen und vielver sprechenden moglichen neuen Anfange in der Phanomenologie. Hoffentlich nimmt der Abschluss der sich jetzt im Gang befin dcnden editorischen Arbeiten, der einmal kommen muss, diese grundsatzliche Offenheit nicht von uns. Vielleicht sind wir in einer gliicklichen Lage: wir, die wir jetzt schon durch den rein ausserlichen Zustand von Husserls eigenem Schrifttum immer wieder an dieses Wesentliche seines Denkens erinnert werden. Transzendental-phanomenologisch Denken heisst neu Anfangen lernen und verstehen, was es bedeutet, auf dem Wege zu sein. Dies diirfte der Nachweis ihres wahren philosophischen Gehaltes sem.
Phenomenology, according to Husserl, is meant to be philosophy as rigorous science. This study will be of interest to historians of philosophy and phenomenology in particular, but also to anyone concerned with the ideal of scientific philosophy.
This study claims to inaugurate the thematization of a phenomenology of perception in Heidegger. It argues that the temporality of perception serves as a conductor of the Heideggerian ontology of time, by splitting temporality into authentic and unauthentic modes.
Ais diese Schrift verfaBt wurde,l hatte die Husserl-Forschung noch nicht die Verbreitung von heute. Selbst in Deutschland muBte das in den wirren Zeiten des Dritten Reiches erstickte und in der ersten N achkriegszeit nur langsam aufkeimende Interesse fUr die Ph?nomenologie Husserls wiederbelebt und vertieft wer den. Dagegen sind in den letzten zehn J ahren viele Schriften und eine Reihe interessanter Studien sowohl zur Ph?nomenologie Edmund Husserls als auch zum Problem der Philosophie und Wissenschaft sowie zum Verh?ltnis von Wissenschaft und Ge schichte erschienen. Eine Auseinandersetzung mit alI diesen Ar beiten konnte nicht mehr in den Text der vorliegenden Abhand lung aufgenommen werden, aber die fiir die behandelte Problema tik relevanten Arbeiten sind dennoch bei der Vorbereitung des Textes fiir den Druck herangezogen worden. Im Text sind neben sprachlichen Verbesserungen auch einige Stellen sachlich erg?nzt worden, wobei auf die neuerscheinende Literatur verwiesen werden konnte. Die urspriingliche Dissertation ist durch einen neuen Abschnitt iiber "Das Problem der Geschichte bei Husserl, Hegel und Marx" erweitert worden. Daraus erkl?rt sich die Ab?nderung des friihe ren Titels in "Wissenschaft und Geschichte in der Ph?nomenologie Edmund Husserls. "2 Mit der Titel?nderung solI aber nicht der Eindruck erweckt werden, als ob "Philosophie als strenge Wissen schaft" nicht ein zentrales Thema der Husserlschen Ph?nomeno- 1 Sie ist im Sommersemester 1962 von der Philosophischen Fakult?t der Universi t?t K?ln unter dem TiteI "Das Problem der Philosophie als strenger Wissenschajt in der Ph?nomenologie Edmund Husserls" als Dissertation angenommen worden.
Explores foundational concepts of Scheler's phenomenological philosophy. This book is the contribution to the phenomenological aspects of Scheler's philosophy since EW Ranly's Scheler's "Phenomenology of Community", published in 1966.
Under the title of "Phenomenology: Continuation and Crit icism," the group of essays in this volume are presented in honor of Dorion Cairns on his 70th birthday. That interest itself may be best defined by these words of Edmund Husserl: "Philosophy - wis dom (sagesse) - is the philosopher's quite personal affair.
Filosotie, 1970 (XXXII), S. 471-486.
Not unlike his daily writing (five to six hours a day was not uncommon, as Husserl reports herein, the nature of which was a continuous searching, reassessing, modi fying, advancing and even rejecting of former views), Husserl's conversations, especially evidenced from Cairns's record, were remarkable for their depth and probing character.
This is an unashamed collection of studies grown, but not planned before hand, whose belated unity sterns from an unconscious pattern ofwhich I was not aware at the time ofwriting.
At first view, nothing could be more alien to the pragmatic mentality with its constant mistrust of any global system than a philosophy whose basic drive is to discover absolute knowledge and whose goal is to establish itself as a certain and universal science.
The present wntmg attempts a clarification of the questIon bearing on technology and of its "Essence" in the Philosophy of Martin Heidegger.
His works are exercising a great influence in a wide range of problems and disciplines, the latter including the social sciences themselves. It does not undertake a systematic treat ment of the whole of Schutz's philosophy, for much more work in many aspects of his thought is yet to be done before such a pro ject can reasonably be undertaken.
Belief (of being) in Husserl's phenomenology count without question to his central themes of perception and consciousness of time. This work tries to explain these problems and to point out how far these questions have been solved by Husserl and which questions still need further research.
Whenever one attempts to write about a philosopher whose native tongue is not English the problem of translations is inevitable. But for the sake of easy reference we have included the page numbers of the English translations as well as the German texts.
This work analyzes the transcendental relevance of intersubjectivity, arguing that an intersubjective transformation of transcendental philosophy can already be found in phenomenology, and especially in Husserl.
Reconstructs the "Phaenomenologie der Instinke" from published works and the unpublished manuscripts of Husserl. It shows the implications of this text for the system of phenomenology, concluding that transcendental phenomenology can no longer be considered a one-sided philosophy of consciousness.
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