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Oilscapes are to be understood as an aestheticized synthesis of objects of extraction, distribution, processing, and consumption of petroleum and petroleum-derived products. Based on the concept of neopragmatic landscape research, this book addresses questions of the social construction of the relationship between the petrochemical industry and the landscape, as well as individual interpretations and evaluations in this regard. The particular focus is on exploring the possibilities and limits of aesthetic experience of oilscapes as well as the categorizations, interpretations, and evaluations of these aesthetic outcomes. In recourse to the neopragmatic tradition, to the thinking of Richard Rorty, the engagement with ¿sensory induced cognition' is carried out from the stance of irony, directed in particular at the discourse community possessing 'expert special knowledge', with a special focus on methods of representation that are innovative in the context of spatial science. The study area for assessing this approach is Louisiana (United States), which ¿ being spatially quite diverse ¿ has been intensively shaped for more than a century by the activities of the petrochemical industry, as well as its unintended health and ecological side effects.
Jessica Matloch examines the importance of regional cultural landscape for their residents using the approach of willingness to pay. She identifies that almost each resident of every region prefers water landscapes. Furthermore, landscape perception is often influenced by education and by the resident's relationship with nature. The impact of the relationship to the region differs between regions and resident groups. Regarding the involvement in or for the landscape, the results suggest that specific groups of residents are more willing to volunteer in and for regional landscapes than others. The analyses illustrate that the region is used the most to relax and the least for cultural purposes.
,Landschaft' spielt in alltagsweltlichen, häufig konfliktbehafteten Kontexten sowie in unterschiedlichen Expert~innenkreisen und wissenschaftlichen Disziplinen eine zunehmend bedeutsame Rolle - nicht zuletzt auch in Praxisformen räumlicher Planung, die sich in der jüngeren Vergangenheit neuen Steuerungsformen geöffnet haben. In Theorie und Praxis wurde eine Entwicklung von hierarchischen (,Government') hin zu kooperativen Steuerungsmodellen (,Governance') zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteur~innen eingeleitet - auch in der raumbezogenen (Landschafts)Planung. Die Vorteile des Governance-Ansatzes werden angesichts verschiedener Schwierigkeiten in Theorie wie Praxis relativiert und legen eine ergänzende Perspektive nahe, die konflikttheoretisch diese Schwierigkeiten analytisch präzise erfassen und Wege angemessener Umgangsweisen mit ihnen aufzeigen kann. In diesem Buch werden die Vor- und Nachteile von ,Landschaftsgovernance' herausgestellt, in konflikttheoretischer Perspektive vermittelt und der theoretische wie praktische ,Mehrwert' dieser Perspektive für kooperative, kollaborative und partizipative Landschaftsgovernance, auch in grenzüberschreitender Annäherung, skizziert.Die AutorenDr. Karsten Berr, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Dr. Corinna Jenal, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Jun.-Prof. Dr. habil. Florian Weber, Fachrichtung Geographie, Europastudien | Schwerpunkte Westeuropa und Grenzräume, Universität des Saarlandes.
The understanding of landscape in the German-speaking area has some similarities with the discussions of the topic in other European languages and scientific communities, but there are some specifics. These specifics can be found both in the common sense understanding of landscape and in the history of scientific conceptualization. Special features of the common sense understanding lie on the one hand in the medieval roots, a strong romantic charge and the strong connection between home and landscape. With regard to the scientific examination of landscape, there are specific fractions and discontinuities in the German-speaking world.Contents¿ Theoretical Framing: the Creation of Landscape¿ The Genesis of the Landscape Concept in the German Language Regions ¿ the Common Sense Understanding¿ The Concept of Landscape in Landscape-Related Sciences¿ Landscape Research in its Interdisciplinary and Transdisciplinary ChallengeAbout the AuthorsDr. Karsten Berr works as a research assistant at the Department for Urban and Regional Development at the Eberhard Karls University Tübingen.Dr. Dr. Olaf Kühne is professor for Urban and Regional Development at the Eberhard Karls University Tübingen.
In this book an international group of authors reflects mechanisms of the cultural and social construction of landscapes. The logics of multi-cultural perceptions and meanings of landscape call for trans-disciplinary research, and for guidance on addressing culturally sensitive issues and inclusion in practical planning.
Vera Koepsel investigates the relevance of local perceptions of landscape and nature for the current topic of adaptation to climate change. Using the example of coastal erosion, the author discusses how contrasting perceptions of a local landscape can significantly complicate consensus-finding around physical-material adaptation measures.
In the past decades, the discussion about theoretical approaches to the topic of 'landscape' has increased. The theoretical approaches are discussed on the basis of current questions, such as socialisation and the hybridisation of landscape, and combined with empirical results.
Der demographische Wandel, die Veränderung von Akteurskonstellationen und Besitzverhältnissen, Suburbanisierungsprozesse, die Energiewende sowie neue private und öffentliche Nutzungsansprüche an Raum und Landschaft schaffen neue kulturelle, soziale, ökonomische, ökologische und politische Herausforderungen. Architektonische und planerische Disziplinen sind daher zur Zusammenarbeit aufgerufen, um die Herausforderungen der Zukunft bei der nachhaltigen Gestaltung, Nutzung und Schonung einer weiterhin bewohnbaren Welt annehmen, begleiten und mitsteuern zu können. Die Beiträge dieses Bandes gehen daher der Frage nach, ob und wie das wissenschaftstheoretische Konzept der Transdisziplinarität so genutzt werden kann, dass die aspekthaften Ergebnisse der vielen Landschaftsforschungen und die außerwissenschaftlichen Ansprüche lebensweltlicher Akteure wieder zusammengeführt und auf gemeinsame Forschungsperspektiven und Anwendungskontexte hin organisiert werden können.
Die französischen Hochalpen unterliegen seit dem Ende des 18. Jahrhunderts tiefgreifenden Transformationsprozessen. Als Reaktion auf massive Abwanderungsprozesse erfolgte in Savoyen ein zentralstaatlich gelenkter touristischer Ausbau mit signifikantem Anstieg von Siedlungsfläche und Bevölkerungszahlen. Zeitgleich wurde inmitten dieser Region der erste französische Nationalpark Vanoise ebenfalls in einem top-down-Ansatz ausgewiesen. Von Beginn an vor Ort stark umstritten, wurde der Nationalpark vielfach als hemmender Faktor der touristischen Entwicklung gesehen. Heute ist Savoyen Weltmarktführer im Wintertourismus. Urbanisierte Retortenstationen grenzen in einem peripheren ländlichen Raum an Großschutzgebiete. Vor Ort ist nicht nur das Aufeinanderprallen unterschiedlichster Akteursgruppen mit deutlich divergierenden Vorstellungen in Bezug auf zukünftige Entwicklungen und Prioritätensetzungen zu verzeichnen, sondern auch von lokaler Kultur und massiven Außeneinflüssen. Diese Konfliktkonstellationen sind ihrerseits eingebettet in globale Megatrends wie Klima- und Demographischer Wandel, Veränderungen der touristischen Nachfrage und einer zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Innovationen. Anhand von vier Fallbeispielen werden diese komplexen Transformationsprozesse und die resultierenden Konfliktkonstellationen exemplarisch dargestellt. Das Vorliegen umfangreicher Kartierungen Ende der 1970er Jahre ermöglicht einen in dieser Form einmaligen zeitlichen Vergleich, ergänzt durch Befragungen relevanter Akteure.
Simone Ines Linke beschreibt die stereotype und stark ästhetisierte Konstruktion medialer Landschaften und geht darauf ein, welche gesellschaftlichen Auswirkungen damit verbunden sind. Die Autorin zieht geographische, philosophische und soziologische Perspektiven heran und zeigt, dass mediale Landschaftskonstrukte teils auffällig bearbeitet und selektiert werden. Darüber hinaus unterscheiden sie sich auch deutlich von vorgefundenen Landschaftskonstrukten. Da mediale Darstellungen auch eine sozialisierende Funktion einnehmen, können diese Bilder zu einem Akzeptanzproblem in Bezug auf beispielsweise neue Energielandschaften führen.
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