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Diese Studie bewegt sich auf neuem Terrain: Regionale Kooperationsbezie- hungen von nicht-benachbarten Gebietskorperschaften, deren Zusammenar- beit nicht durch gemeinsame Grenzen gewissermaen vorgegeben ist und somit keinen "e;naturlichen"e; transnationalen Belangen folgt. Diese interregio- nalen Partnerschaften sind in der Regel apriori weniger eng auf gemeinsame Aktivitaten fixiert und von daher hinsichtlich ihrer tatsachlichen Zielsetzung und Kooperationsformen eher diffus. Kann dennoch infolge der spezifischen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen geographisch entfernten Re- gionen "e;Europa"e; starker zusammenwachsen? Entstehen verschiedene Netz- werke zwischen unterschiedlichen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissen- schaft und Kultur, die zu mehr Verstandnis fureinander fuhren, die Probleme besser gemeinsam bewaltigen lassen und letztlich transnationale Demokratie und Frieden starken? Oder stellen derartige Partnerschaften lediglich eine klug inszenierte Lobby gemeinsamer Regionalinteressen dar, die an die Adresse Brussels gerichtet werden, um eine hohere Durchsetzungschance fur ihre Sicht der Dinge z. B. als wirtschaftsstarke oder auch als wirtschafts- schwache Regionen zu erreichen? Welche offen geauerten oder auch "e;heim- lichen"e; Motive stehen also hinter solchen Kooperationen? Was sind ihre tat- sachlich vorzeigbaren Ergebnisse - jenseits programmatischer Erklarungen in Kooperationsvertragen? Welche Akteure nutzen die privilegierte Kooperation zwischen Regionen, die bislang kaum etwas miteinander zu tun hatten? Gibt es strategische Orientierungen, die sich systematisch erfassen lassen und auch eine theoretisch anspruchsvolle Erklarung ermoglichen oder existiert eher ei- ne Kette von Zufallen und personlichen Kontakten, die den "e;Kitt"e; der Regio- nalpartnerschaft abgeben? Das Feld zu vorschnellen Schlussen ist vermint, langwierige Recherchen vor Ort sind notig.
Alexander Grasse analysiert die voranschreitende Föderalisierung als Kernelement des umfangreichen Transformationsprozesses, in dem sich Italien seit Anfang der 1990er Jahre befindet. Er zeigt anhand empirischer Untersuchungen sowie in vergleichender Perspektive die bislang unterschätzte Innovationskraft der italienischen Regionen auf und legt unabhängig vom Fall Italien neue Steuerungsmöglichkeiten politischer Akteure für die Regionalentwicklung offen. Dabei geht es insbesondere um die Verbindung von institutionellen Reformen, Netzwerkpolitiken, territorialer Identität und Kultur sowie um die daraus resultierenden ökonomischen Effekte.
Das Buch liefert eine Bestandsaufnahme der bisherigen Regionalisierungsforschung. Über die Rekonstruktion ihrer Basiskonzepte werden theoretische und methodische Grundlagen einer Europäischen Regionalforschung formuliert und die empirischen Erscheinungsformen des Regionalismus im 21. Jahrhundert dargestellt.
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