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Geleitwort Das von Kunkele gewahlte Thema ist in hohem Mae relevant. Die zu Grunde lieg- de Budgetierung gilt als das"e; Instrument zur Prognose, Koordination und Motivation in plankoordinierten Unternehmen und wird vielfach auch als Ruckgrat der Unt- nehmenssteuerung"e; bezeichnet. Entsprechend nimmt sie einen zentralen Platz in der Arbeit von Managern und Controllern ein. Dennoch - oder gerade deshalb - ist die Budgetierung in den letzten Jahren vielfach kritisiert oder gar fur obsolet erklart w- den. Wahrend diese Kritik und die sich daran anschlieende Diskussion durchaus - fruchtend wirken konnen, erscheint bedauerlich, dass beides bislang ausschlielich auf konzeptionellen Vorschlagen und anecdotal evidence"e; beruht. Empirische Arbeiten jungeren Datums, die den Status Quo der Budgetkontrolle in der Unternehmenspraxis aufzeigen und/oder zur Falsifizierung der in der aktuellen Diskussion explizit oder - plizit aufgestellten Thesen beitragen konnten, liegen nicht vor. Die letzte empirische Bestandsaufnahme zur Budgetkontrolle in deutschen Unternehmen liegt fast 20 Jahre zuruck und beschrankt sich auf das verarbeitende Gewerbe. Dies mag auch daran l- gen, dass das K-Wort in Wissenschaft und Praxis vielfach gemieden und durch scheinbar weniger problematische Begriffe ersetzt wird, ja: in kaum mehr zu zahl- den Controllingpublikationen betont wird, dass Controlling doch mit Kontrolle wenig am Hut habe. Allein: Die Empirie spricht eine andere Sprache. Vor diesem Hintergrund setzt Kunkele die (noch junge) Tradition von Arbeiten am Lehrstuhl Controlling der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL fort, die der Kontrolle die Bedeutung einraumen, die ihr in der Unternehmenspraxis auch zukommt.
Oliver Gediehn examines the determinants of managerial long-term (growth) orientation. Quantitative evidence casts serious doubts on the existence of a dysfunctional effect between the emphasis on short-term goals and myopic management behavior.
Christian Schürmann befasst sich mit der Regulierung der Silikose im Ruhrkohlenbergbau während der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Konzept der Risikoregulierungsregimes von Hood/Rothstein/Baldwin (2001), das eine systematische Aufarbeitung der historischen Entwicklung der Regulierung unter Berücksichtigung der politischen, wirtschaftlichen und medizinischen Rahmenbedingungen erlaubt, dient dabei als Analyserahmen.
Die Budgetierung war in den vergangenen Jahren massiver Kritik aus der Unternehmenspraxis ausgesetzt. Anhand eines kausalanalytischen Modells (LISREL) zeigt Michael Zyder, dass die Budgetierung nicht generell versagt, sondern dass in Abhängigkeit von den untersuchten Kontextfaktoren differenziert werden muss und dass einige der häufig genannten Kritikpunkte an der Budgetierung, z.B. mangelnde Verzahnung strategischer und operativer Planung, Erstellungsaufwand und -dauer, zu relativieren sind.
Markus Eckey ruckt die erfolgreiche Gestaltung der Kontrolle von Beteiligungen durch das institutionalisierte Controlling in den Mittelpunkt seiner Untersuchung. Er leitet Gestaltungsparameter ab und uberpruft sie auf ihre Erfolgs- und Kontextabhangigkeit hin empirisch. Er erklart 67 bzw. 44 Prozent der Varianz der Erfolgsvariablen Effektivitat und Effizienz der Kontrolle und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zu einem besseren Verstandnis der Erfolgsfaktoren im Beteiligungscontrollling.
Jens Paul Zühlke untersucht die im deutschen Sprachraum und in Großbritannien und den USA in Fachzeitschriften geführte Diskussion zu den drei Controlling-Instrumenten ¿Activity-based Costing¿, ¿Target Costing¿ und ¿Balanced Scorecard¿ auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Er zeigt, dass es keine fundamentalen Muster hinsichtlich Struktur und Entwicklung der instrumentenbezogenen Publikationsaktivitäten und des entsprechenden Wissenstransfers gibt und dass die Verbreitung von Wissen eher das Ergebnis von Zufallsprozessen zu sein scheint.
Geleitwort soluter Ziele auf die VI Geleitwort oder Kontextveranderungen auf die Arbeitsleistung feststellen, wenn sich diese auf alle Akteure gleichermaen bezieht/beziehen. Im Experiment fuhrten relative Ziele in diesen Kontexten entsprechend zu einer hoheren Arbeitsleistung als absolute Ziele. Die Arbeit liefert noch eine ganze Reihe weiterer interessanter Befunde und Einsi- ten, die Stoff zum Nachdenken und hoffentlich Anregung fur zukunftige Forschun- arbeiten und auch mehr Laborexperimente im Controlling liefern. Der Arbeit sei daher der breite Leserkreis gewunscht, den sie verdient. Utz Schaffer Vorwort VII Vorwort Die Idee zu dieser Arbeit entstand wahrend eines Beratungsprojektes zur Neugest- tung der Budgetierung eines groen Mittelstandlers in Deutschland. Wahrend der P- jektarbeit las ich einen interessanten Artikel uber einen neuen Managementtrend in den USA, die Steuerung uber Budgets durch eine Steuerung uber relative Ziele (- ganzt um weitere Prinzipien) zu ersetzen. Bei einer vertiefenden Literaturrecherche zu diesem Thema fand sich jedoch keine empirische Arbeit zur Wirksamkeit von rela- ven Zielen im Vergleich zu absoluten Zielen, und ich beschloss daher, mich diesem Thema intensiver zu widmen und eine Dissertationsschrift daruber zu verfassen. Fur die Unterstutzung bei dieser Aufgabe mochte ich mich an dieser Stelle bei meinem Doktorvater Prof. Utz Schaffer bedanken, welcher wahrend meiner Zeit am Lehrstuhl immer fur mich da war, fur seine menschliche Art, sein konsequentes Bestreben nach Qualitat und seine Offenheit fur neue Themen sowie neue Wege in der Forschung.
Philip Matlachowsky analysiert mithilfe einer Mehrfallstudie die BSC-Anwendungen in sechs Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Groen. Er zeigt, dass dem Implementierungsstand der BSC unterschiedliche Entwicklungsmuster zu Grunde liegen, die auch die Ruckentwicklung des genutzten BSC-Typs umfassen konnen.
Basierend auf dem Grundmodell okonomischer Akteure arbeitet Tanja Brettel vier Typen der Fremdkontrolle heraus, die unterschiedliche Zielsetzungen von Kontrollierten widerspiegeln: Fremdkontrolle als spezifischer Lernprozess, als Signalling zur Uberzeugung Dritter, zur eigenen Disziplinierung und als Signalling zum Schutz gegen Dritte. Anschlieend entwickelt sie Ansatze zur Optimierung der Gestaltung der Fremdkontrolldienstleistung aus der Sicht von Kontrollierten.
Aus kognitionswissenschaftlich und strukturationstheoretisch inspirierter Perspektive entwickelt Natalie Parvis-Trevisany eine umfassende Typologie von Implementierungsbarrieren und leitet Ansatzpunkte zur erfolgreichen Einführung von Controllinginstrumenten ab. Ihr Konzept kann bei der wissenschaftlichen Analyse und praktischen Umsetzung von Implementierungsvorhaben als Denkrahmen und Checkliste eingesetzt werden.
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