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Florian Schütte folgt einem Ansatz naturwissenschaftlicher Grundbildung, der einem Verständnis von Natur und Selbstbildung im Grundschulalter entspricht. Der Autor zeigt, dass es im Rahmen von Lernprozessen von Bedeutung ist, auch implizite, in die Handlungspraxis eingelassene Wissensbestände zu berücksichtigen. In seiner qualitativen Studie werden Grundschulkinder während des freien Explorierens mit Materialien zum Thema Stromkreis und Energiegewinnung gefilmt. Vielfältige Suchräume können mit der dokumentarischen Videoanalyse rekonstruiert werden, innerhalb derer diese Kinder nach Ursachen für das Nichtfunktionieren von Stromkreisen suchen. Die empirischen Ergebnisse setzen neue Impulse für das naturwissenschaftlich-technische Lernen.
Nina Kallweit entwickelt theoretisch und empirisch begründete didaktische Impulse für gelingendes politisches Lernen in der Grundschule am Beispiel der Phänomene Krieg und Frieden.Ihre Ergebnisse begründen ein Plädoyer für eine grundlegende und diskursive Entwicklung eines Politikverständnisses im Sachunterricht. In forschungsmethodischer Hinsicht zeigt die Untersuchung Potenziale der Phänomenografie als qualitativ ausgerichtetem sachunterrichtsdidaktischen Forschungsansatz auf.
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