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Bøger i Schriften der Internationalen Artusgesellschaft, 13 serien

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  • af Cora Dietl
    1.632,95 kr.

    Wie sind Handlungen literarischer Figuren motiviert? Lassen sie sich psychologisch oder narratologisch erklaren? Da die Figuren arthurischer Romane textubergreifend konstruiert werden, konnte man annehmen, ihre Handlungen folgten einem festen Muster, unabhangig von situativ dargestellten Emotionen. Gibt es also eine gattungsspezifische Handlungsmotivation? - Um diese Fragen kreisen die hier versammelten Beitrage. Sie demonstrieren, dass der europaische Artusroman keine einheitliche Behandlung von Emotionen als Handlungsmotivation kennt. Gro ist die Variationsbreite der sichtbaren Innerlichkeit der Figuren. Als gattungsspezifisch lasst sich aber eine Tendenz erkennen, das Verhaltnis von Emotion und Handlung in den Texten selbst als ein Produkt narrativer Vermittlung aufzudecken: durch die Inszenierung von Selbstverlust oder des Widerstreits zwischen Vernunft und Emotion, durch ein offenes Spiel mit unterschiedlichen Graden der Informiertheit von Figuren, Erzahler und Rezipienten, durch die Integration des Vorwissens der Rezipienten oder durch die Referenz auf und den Versto gegen Codierungen von Emotionen, kulturelle und literarische Normen.

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