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Renommierte Autoren aus Wissenschaft und Praxis beschäftigen sich mit der fortschreitenden Globalisierung der Finanzindustrie, beschreiben den massiven Strukturwandel der vergangenen Jahre und geben Anregungen für die notwendigen Anpassungsstrategien an die veränderten Rahmenbedingungen von Banken und Versicherungen. Zahlreiche Details ermöglichen dabei einen klaren Blick auf die aktuelle Situation, vermitteln wichtige Schlussfolgerungen und geben wertvolle Hinweise für die Praxis.
Die Vorschriften zur Eigenkapitalunterlegung von Kreditinstitutsrisiken weisen zahlreiche Schwachstellen auf. Als Konsequenz legte der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht seine Reformvorschläge vor. Hochkarätige Autoren aus Wissenschaft und Praxis beleuchten die Baseler Vorschläge aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
In diesem Buch werden nach einer Untersuchung der Hypothekendarlehensgeschafte auf bedeutenden europaischen Markten die Nutzung von Mortgage Covered Bonds und Mortgage Backed Securities sowie deren Kosten analysiert. Zudem wird gezeigt, wie der Einsatz der Instrumente und die rechtlichen Rahmenbedingungen verbessert werden konnen.
Dieses Buch widmet sich den aktuellen Herausforderungen um die tiefgreifenden strukturellen Veränderungen im Finanzsektor und dem Anpassungsbedarf des deutschen Bankenmarktes. Renommierte Experten aus Wissenschaft und Praxis erörtern grundlegende Fragen über Strukturveränderungen in der Bankindustrie und mögliche Lösungsansätze.
Die deutschen Banken sehen sich in jüngerer Vergangenheit mit Schwierigkeiten konfrontiert, die sich vor allem in einer im europäischen Vergleich ungenügenden Rentabilität und Effizienz niederschlagen. Indikatoren hierfür sind beispielsweise niedrige Eigenkapitalrentabilitäten und zu hohe Cost-Income-Ratios. Als Gründe für die Ertragsschwäche deutscher Kreditinstitute werden oftmals Strukturprobleme genannt und insbesondere die strikte Trennung der hiesigen Bankenlandschaft in genossenschaftliche, öffentliche und privatwirtschaftliche Sektoren als wichtigster Auslöser einer vermeintlichen Bankenkrise identifiziert. Obschon diese These aktu ell immer noch kontrovers diskutiert und vor allem von Vertretern des genossenschaftlichen und öffentlichen Sektors zurückgewiesen wird, besteht weitestgehend Einigkeit darüber, dass zahlreiche Ursachen für die Probleme deutscher Banken und Sparkassen nicht strukturell be dingt sind. Oftmals sind eine schlechte Risikopolitik oder Überkapazitäten der Auslöser für die abnehmende Profitabilität der Banken in Deutschland. Zudem lassen sich in vielen Kreditinsti tuten Schwächen im Vertrieb feststellen. Verschiedene Institute sind in den letzten Jahren u. a. aus diesen Gründen in eine Schieflage geraten. Im Bereich der Großbanken waren die Probleme vor allem an den zuletzt sehr niedri gen Börsenbewertungen erkennbar, die insbesondere auch die Gefahr einer Übernahme durch ein ausländisches Institut bargen. Auch die Eigenkapitalquoten liegen in einigen Banken dieses Sektors teilweise nur knapp über dem aufsichtsrechtlich geforderten Mindestniveau. Aktuell lassen sich jedoch erste Anzeichen einer Erholung im Bankensektor ausmachen. Das zeigt auch ein Bericht der Bundesbank von September 2003 über dieErtragslage der deut schen Kreditinstitute im Jahre 2002, der davon ausgeht, dass die deutschen Kreditinstitute insgesamt den Tiefpunkt der Ertragsentwicklung hinter sich haben dürften.
Die Finanzierungsproblematik des Mittelstandes hat sich in den letzten Jahren verschärft. Auf der einen Seite ist der Finanzierungsbedarf der Unternehmen angesichts des Strukturwandels, von Expansionserfordernissen und der Nachfolgeproblematik gewachsen. Gerade mittelständische Unternehmen sind hier auf die Unterstützung der Banken angewiesen. Auf der anderen Seite hat sich die Situation der Banken jedoch ebenfalls verändert. Aufgrund der gesunkenen Rentabilität sowie der aufsichtsrechtlichen Vorgaben in Form von MaK und Basel II sind Banken gezwungen, künftig Ratings der Unternehmen als Bewertungsmaßstab zur Ermittlung der Eigenkapitalunterlegung anzusetzen. Hochkarätige Autoren aus Wissenschaft und Praxis greifen die Frage auf, wie die Finanzierungsproblematk in Zukunft gelöst werden kann.
Die Umsetzung von Basel II fur Banken und deren Kreditnehmer und die damit verbundenen Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf das aufsichtsrechtliche Eigenkapital der Banken, werden in Fachkreisen intensiv diskutiert. Die vorliegende Arbeit analysiert exemplarisch fur die Kreditportfolios zweier Regionalbanken, ob und inwieweit die mit der Reformierung verfolgten Ziele durch die geplanten Regelungen erreicht werden konnen.
Vor dem Hintergrund anhaltender Diskussionen um die strukturellen Gegebenheiten tritt die Suche nach ertragsgetriebenen Lösungen bei Banken in den Vordergrund. Auf einem zunehmend internationaler werdenden Markt greifen Ideen nach der Herausbildung klarer Konturen um sich und das strategische Profil einer Bank gewinnt an Bedeutung. In diesem Buch stellen namhafte und qualifizierte Experten aus den Bereichen Kreditgewerbe, Bankenaufsicht und Politik Strategien zur erfolgreichen Lösung aktueller Herausforderungen im Bankenmarkt vor.
Wertsicherungsstrategien erlauben eine Begrenzung potenzieller Verluste aus Aktienanlagen bei gleichzeitiger Teilnahme an Kurszuwachsen. In diesem Buch werden die Absicherungsqualitat statischer und dynamischer Wertsicherungsstrategien in Stressszenarien beleuchtet sowie Modifikationsansatze zur Reduzierung identifizierter Absicherungsrisiken entwickelt. Das Renditepotenzial der untersuchten Wertsicherungsstrategien wird dabei in die Bewertung der originaren und modifizierten Verfahren einbezogen.
Lifetime bzw. Reverse Mortgages sind Kreditprodukte, die in Deutschland bislang am Markt nicht verfugbar sind. In diesem Buch wird die Funktionsweise von Lifetime bzw. Reverse Mortgages sowie ihre Kalkulation am Beispiel des US-amerikanischen HECM-Modells vorgestellt. Eine ausfuhrliche kritische Analyse wird genutzt, um auf Basis eines adjustierten Modells erstmalig Auszahlungsgroen fur Deutschland zu generieren.
Die zunehmende Shareholder Value-Orientierung hat in der deutschen Kreditwirtschaft zu einer weiteren Verstarkung des Rentabilitatsdrucks gefUhrt. Mit der expliziten Vorgabe von risikoadjustierten Soll-Rentabilitaten seitens der Eigenkapitalgeber ist nach der seit Mitte der achtziger Jahre andauernden Phase der "e;Ertragsorientierung"e; nun nicht mehr lediglich die Erreichung einer Kostendeckung und eines "e;freiwilligen"e; Gewinns, sondern die Erzielung einer risikoadjustiert angemessenen Verzinsung des investierten Eigenkapitals sicherzustel- len. Far die Unternehmenssteuerung ergibt sich hieraus die Notwendigkeit, die bestmOgliche Zuweisung des knappen Risikokapitals auf die alternativen Verwendungsrichtungen zu ge- wahrleisten (Allokation) und die Renditevorgaben in Form von Eigenkapitalkosten bzw. Risi- kokapitalkosten auf Geschaftsbereiche und Einzelgeschafte zurechenbar zu machen (Er- gebnisrechnung). Aufgrund der im Vergleich zu anderen Branchen relativ weit entwickelten methodischen Ba- sis bei der Risikoquantifizierung bestehen im Bankenbereich gute Grundvoraussetzungen fur eine risikobezogene Zurechnung von Renditeanspruchen. Das zentrale Grundproblem der Berucksichtigung von risikoreduzierenden Portfolioeffekten ist jedoch auch hier bislang als weitestgehend ungelOst zu betrachten. Mit der vorliegenden Arbeit wird diese bislang offene Problemstellung mit Hilfe eines dualen, dezentrale und zentrale Risikokompetenzen explizit berucksichtigenden Allokations- und Bepreisungsmodells einer Losung zugefUhrt. Aus wissenschaftlicher Sicht ist dieses Modell von erheblichem Interesse, da erst durch die adaquate Beriicksichtigung von Risiko- Diversifikationseffekten die bestehende konzeptionelle Lucke zwischen der bankbetriebli- chen Kapitalallokation und der Portfoliotheorie geschlossen werden kann. Angesichts der in allen Bankengruppen zu beobachtenden verstarkten Berucksichtigung von Risikokapitalkos- ten in der (Kredit-)Preisstellung und der Geschaftsbereichsrechnung hat die vorliegende Themenstellung daneben nicht nur eine theoretische, sondern auch eine besondere prakti- sche Relevanz.
Instrumenten zum Transfer von Kreditrisiken kommt in Zeiten einer zunehmend aktiven Kreditportfolio- steuerung unter Risiko-I Ertragsgesichtspunkten eine immer starkere Bedeutung zu. Dies gilt insbe- sondere vor dem Hintergrund aufsichtsrechtlicher und okonomischer Eigenkapitalknappheit Mit der Forderungsverbriefung wird es den Kreditinstituten ermoglicht, bestehende (illiquide) Buchkredite in fungible Wertpapiere zu transformieren und dabei Kreditrisiken an den Kapitalmarkt zu transferieren. Der deutsche Markt fur Forderungsverbriefungen nimmt dabei weltweit eine Sonderstellung ein, da hier - u. a. aufgrund der Existenz anderweitiger Refinanzierungsinstrumente, wie bspw. des Pfandbriefs - Verbriefungen weniger aus Finanzierungsmotiven, sondern in erster Linie mit dem Ziel eingesetzt wer- den, durch die Verbriefung eine Reduktion der aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalunierlegung des Forde- rungsportfolios herbeizufuhren. Aus diesem Grunde haben sich auf dem deutschen Verbriefungsmarkt eine Vielzahl spezifischer Strukturvarianten und Strukturelemente herausgebildet. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht vor diesem Hintergrund zum einen in der umfassenden Aufarbeitung der Strukturvielfalt des deutschen Verbriefungsmarktes und zum anderen in der kritischen Analyse der regulatorischen Erfassung von Verbriefungstransaktionen nach gegenwartigem und zukunf- tigem Recht sowie der Herleitung moglicher Auswirkungen der aufsichtsrechtlichen Neuregelungen im Zuge der Umsetzung von Basel II auf den deutschen Verbriefungsmarkt.
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