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Die Rahmenbedingungen fur die Einfuhrung Digitalen Fernsehens in Deutsch- land haben sich in den letzten Monaten bestandig gewandelt; das Verfahren um die kartellrechtliche Genehmigung der Zusammenarbeit von Bertelsmann und Kirch in Brussel sowie die Plane der Telekom, ihr Breitbandkabelnetz rasch zu verkaufen, offneten das Tableau erneut fur ganz unterschiedliche Entwicklungsszenarien. Dies erlaubt es, in der Untersuchung, deren Ergeb- nisse hier prasentiert werden, einen etwas grundlegenderen Blick auf die Marktsituation und die Entwicklung eines rechtlichen Regelungsrahmens zu werfen. Bei der Bearbeitung des Projektes wurde schon fruh deutlich, da Fragen der Zugangssicherung zu Dienstleistungen Digitalen Fernsehens und Fragen der Konzentrationskontrolle im Rundfunkbereich sinnvollerweise nicht ge- trennt beurteilt werden konnen. Die nachfolgend unterbreiteten Vorschlage zur Fortentwicklung der Regulierung sind daher bemuht, diese Regelungs- perspektiven in ersten Ansatzen zu vernetzen, ohne dabei das bestehende Re- gelungsgefuge vollstandig zu entflechten, und mit dem Ziel einer Regelung ,+tus einem Gu"e; neu zusammenzufugen. Die Formulierung von Regelungskonzepten, aber auch - vorgelagert - die Verstandigung daruber, welche Ziele uberhaupt verfolgt werden sollen, wird angesichts der Konvergenz der Netze durch die Digitalisierung nicht in einer schlichten Fortschreibung des Bestehenden erfolgen konnen. Die vorliegende Untersuchung wirft daher an verschiedenen Stellen einen Blick ins Auslan- vor allem nach Grobritannien - um dort vorhandene Erfahrungen zu nutzen.
vor allem auch Unabgrenzbarkeit von Werbung fUr Kinder hinauslaufe.
In einem mehrjahrigen Pilotversuch wurde das neue Medium Digital Radio in Nordrhein-Westfalen getestet. Die Erwartungen und Nutzungserfahrungen der Testteilnehmer sind in diesem umfangreichen Bericht niedergelegt.
4. 5 Sozio-emotionale Wirkungsdimensionen des Affektfemsehens (Ansgar Feist, Gary Bente und Birgit Hundgen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 4. 5. 1 Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 4. 5. 1. 1 Versuchspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 4. 5. 1. 2 Stimulusmaterialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 4. 5. 1. 3 Meverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 4. 5. 1. 4 Experimentelle Versuchsanordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 4. 5. 2 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 4. 5. 2. 1 Gesamtbewertung der gezeigten Beitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 4. 5. 2. 2 Rezipientenmerkmale und Bewertung der Beitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 4. 5. 2. 3 Die Bedeutung der Akteure fur die Bewertung der Beitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 4. 5. 2. 4 Emotionale Wirkungsdimensionen und Urteilsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 4. 5. 2. 5 Peinlichkeitsgrenze und Bewertung der Beitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 4. 5. 2. 6 Typologie der gezeigten Beitrage aus Zuschauersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 4. 5 . 2. 7 Psychophysiologische Reaktionsmuster, emotionale Befindlichkeit und Urteilsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 4. 5. 3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 4. 6 Juristische Aspekte des Affektfernsehens (Paul Burian und Gerd Haar unter Mitarbeit von: Silke Detering, Michael Gotthardt, Jurgen Kaiser und Anja Vollmer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 4. 6. 1 Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 4. 6. 1. 1 Untersuchungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 4. 6. 1. 2 Rechtlicher Prufungs mastab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 4. 6. 1. 3 Untersuchungsmaterialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 4. 6. 2 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 4. 6. 2. 1 Die Suche nach vermiten Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 4. 6. 2. 2 Der Umgang mit den Kandidaten der Spielshows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 4. 6. 2. 3 Die Gesprache mit Studiogasten der Talk-Shows uber deren personliche Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 10 4. 6. 2. 4 Die Gesprache mit Studiogasten der Talk-Shows uber personliche Angelegenheiten Dritter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 4. 6. 2. 5 Die Verleihung des "e;Goldenen Feiglings"e; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
:"Die Mühen der Ebene", entlehnt von Bertold Brecht, überschrieb Norbert Schneider sein erstes Grundsatzreferat als Direktor der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) im November 1993 vor deren Rundfunkkommission. "Es ist klar, was uns der Dichter damit sagen will: eben noch hat man geglaubt, man hätte die größten Probleme gelöst und das Gebirge hinter sich. Da stellt man fest, daß auch die Ebene ihre Tücken hat und daß es jetzt erst richtig los geht." Das Referat enthielt auch einen Hinweiszur Programmqualität: "Die Diskussion über die Programmqualität ist eine zentrale Aufgabe für die nächsten Jahre.""Programmqualität als Anspruch und Aufgabe" wurde deshalb als Untertitel dieser Festschrift aus Anlass des 60. Geburtstages von Norbert Schneider gewählt.
Mittels einer Inhaltsanalyse werden das Programmangebot, die Vielfalt und die journalistische Leistung von 12 Regionalfenstern in acht Bundesländern untersucht. Eine Besonderheit stellt dabei das erstmals entwickelte Verfahren zur Ermittlung journalistischer Qualität dar. Die Studie befasst sich darüber hinaus mit dem Regionalfensterangebot privater Fernsehanbieter in Großbritannien und Frankreich.
Medien sind zu einem Selbstverständlichen Bestandteil der Lebenswelt von Kindern geworden. Daraus erwachsen Anforderungen an die Grundschule und die Lehrerbildung. Im Buch werden Anforderungen zur Medienerziehung - auf der Basis von Befragungen und Analysen - aus der Sicht von Lehrkräften und Schulleitungen sowie Lehrerbildnern beschrieben und Empfehlungen entwickelt.
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