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Auf der Basis des akteurzentrierten Institutionalismus untersucht Oliver Buntrock den Erfolg bzw. Misserfolg der Stahlpolitik der EGKS während der 50 Jahre ihres Bestehens und zeigt, warum die EGKS die Probleme in der zweiten Phase ihres Bestehens nicht von Beginn an lösen konnte.
Die Autoren setzen sich mit spieltheoretischen Modellen, Simulationsmodellen und anderen Methoden der Formalisierung auseinander und beziehen diese auf so unterschiedliche Themenbereiche wie die Entwicklung von Kooperation und Vertrauen, die Evolution von Fairnessnormen, auf wissenschaftlichen Wettbewerb, Gruppenprozesse und die Arbeitsteilung in der Familie.
Andreas Timm zeigt, dass in West- und Ostdeutschland, den Niederlanden und den USA die Zahl der (Ehe-)Paare mit Partnern gleichen oder ahnlichen Bildungsniveaus ansteigt. Das bedeutet, dass die Ungleichheiten zwischen den (Ehe-)Paaren zunehmen. Dies wiederum fuhrt zu einer wachsenden Differenzierung der sozialen Chancen der jeweils nachsten Kindergeneration.
Anja Scholz untersucht, aus welchem persönlichen Hintergrund erfolgreiche Oberbürgermeisterinnen stammen, wie sie in ihr Amt gelangt sind, wie sie es verstehen und ausfüllen. Es wird deutlich, dass Frauen keine Verlegenheitskandidatinnen mehr sind, sondern strategisch als Kontrast zu männlichen Bewerbern aufgestellt werden: Sie sind gut ausgebildet und verfügen über Kommunikationskompetenz und die Fähigkeit, Menschen einzubinden.
Die Beiträge aus philosophischer, wirtschafts- und rechtswissenschaftlicher und kriminologischer Perspektive belegen die Einsicht, dass schärfere Gesetze zur Korruptionsbekämpfung nicht ausreichen, sondern dass umfassende flankierende Maßnahmen - von der strukturellen Veränderung bis zur individuellen Aufklärung - notwendig sind.
Johannes Bruns zeigt, dass die gouvernementale Struktur ein entscheidender Faktor bei der Formulierung einer politischen Strategie und der Gestaltung von industriellen Modernisierungs- und Restrukturierungsprozessen ist.
Olaf Poeschke untersucht die gegenwärtige Sanktionspraxis und geht einigen zentralen Themen nach: Sind multilaterale Sanktionen effektiver als unilaterale? Welche Rolle spielen internationale Organisationen? Was erschwert kooperatives Verhalten bei Sanktionsvorhaben? Ergebnis ist eine neuartige Interpretation der aktuellen Sanktionspraxis, in deren Zentrum immer wieder das Spannungsverhältnis von Verrechtlichung und Selbstermächtigung steht.
Joachim Brüß identifiziert mittels einer Feldstudie die wechselseitigen Einstellungsstrukturen von Jugendlichen türkischer und deutscher Herkunft und erklärt sie mit Hilfe sozialpsychologischer und migrationssoziologischer Theorieangebote.
Die Untersuchung von Entstehung und Wirkungen des PflegeVG zeigt: Die "e;5. Saule"e; unseres sozialen Sicherungssystems versagt in ihren wesentlichen sozialpolitischen Zielsetzungen.
Gustav W. Sauer stellt die ökologischen und sozioökonomischen Bedrohungen des 21. Jahrhunderts detailliert dar und zeigt auf, wie sie zur Ursache für Konflikte und Kriege werden können.
Sven Thomas zeigt, dass eines der Erfolgsgeheimnisse Richard von Weizsäckers bei seiner Minderheitsregierung in Berlin die informelle Koalition war, eine politische Allianz der regierenden CDU mit einzelnen F.D.P.-Abgeordneten. Dadurch entstand ein regierendes Netzwerk, dem sowohl politische Entscheidungen des Senats als auch des Abgeordnetenhauses zugerechnet werden können. Die Arbeit untermauert die These, dass Minderheitsregierungen auch in Deutschland politisch leistungsfähig sein können.
Der vorliegende Versuch, den Wandel der Sozialstruktur in der Bundesrepublik Deutschland historisch zu rekonstruieren, wurde von der Geschichte eingeholt. Seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Teilstaaten im Oktober 1990 gibt es den Forschungsgegenstand der vorlie genden Arbeit in seiner ehemaligen Form nicht mehr: das heutige Staats ge bilde der Bundesrepublik Deutschland besteht aus den "alten" und den "neuen" Bundesländern, die aus dem Staats gebilde der Deutschen Demo kratischen Republik hervorgegangen sind. Wo im folgenden von der "Bundesrepublik Deutschland" die Rede ist, sind ausschließlich die Bundesländer des 1949 entstandenen Staatsgefüges gemeint. Die politischen Umwälzungen der letzten Jahre provozieren die Frage, in welchem Verhältnis die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit zur heutigen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland und deren Entwicklungsten denzen stehen. Der Weg in die Erlebnisgesellschaft und der damit verbundene Wandel der Sozialstruktur ist die markante Entwicklungslinie der alten Bundesrepublik Deutschland; dieser Weg wird - soweit dies bislang zu erkennen ist - auch von den neuen Bundesländern beschritten. Hinter dem "Aufbau Ost" steht die Zielvorstellung westlicher Lebensverhältnisse, die den Menschen der ehemaligen DDR bislang unbe kannte Erfüllungsmöglichkeiten im Warenparadies verheißen. Es geht um die Vielfalt der Wahlmöglichkeiten zwischen Konsumgütern und Dienstlei stungen, die im Westen längst zur materiellen Grundlage des Lebenssinns geworden sind, nämlich das Leben zu genießen und zu "erleben". Die derzeitige Umstrukturierung der alten Bundesländer wird wohl zu einer Aufholjagd werden, nicht nur nach materiellem Wohlstand, sondern auch nach der damit verbundenen erlebnisorientiertenMentalität. Dazu scheint es vorläufig keine Alternative zu geben, die irgend eine Chance auf Breitenwirkung hätte.
Gabriela B. Christmann rekonstruiert mittels einer Diskursanalyse die historische Herausentwicklung und die thematischen Kristallisationen der Dresdner Stadtkultur. Sie zeigt, dass innerhalb der verschiedenen Formen der Lokalkommunikation über die Jahrhunderte hinweg typische Topoi regelmäßig wiederkehren, die zu dem geführt haben, was die Identität der Stadt Dresden ausmacht.
Sven Thomas zeigt, wie es gelang, in einem Land ohne regierungsfähige Mehrheiten acht Jahre lang eine mehrheitsfähige Politik zu betreiben und damit einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der demokratischen Entwicklung in Ostdeutschland zu leisten.
Jin-Wook Shin untersucht das Verhältnis zwischen dem Prozess der Modernisierung und der Herausbildung der kollektiven Akteure in der Zivilgesellschaft Südkoreas.
Petra Wassermann untersucht am Beispiel einer IG Metall-Verwaltungsstelle gewerkschaftliche Handlungs- und Wahrnehmungsmuster und zeigt, inwiefern bestimmte Prozesse zu einer Erosion der lokalen institutionellen Konfiguration "Gewerkschaft" führen.
Sandra Siebenhüter untersucht unterschiedliche soziologische Konzepte von Abgrenzungsstrategien und entwickelt aus zahlreichen Interviews mit Managern eine Typologie der Abgrenzung
Jutta Wergen untersucht am Beispiel von Frauen in Fahrberufen, ob und wie durch die strukturellen Veranderungen in der Transportbranche auch Geschlechterstrukturen im beruflichen und familiaren Alltag in Bewegung geraten.
Alexander Linder zeigt, dass erfolgreiches, aussagekräftiges Web Mining nicht immer auf multivariaten Analysemethoden beruht. Durch die Erkenntnisse deskriptiver Statistiken, angereichert mit Zusatzinformationen, lassen sich die zentralen Fragen beantworten: Wer ist der Kunde und was will er? Er entwickelt Lösungsansätze zum Umgang mit Datenschutzaspekten und technischen Restriktionen des Internets und zeigt, welches Potenzial multivariate Verfahren für das Web Mining bieten und dass sich die klassische lineare Regressionsanalyse hierfür nicht eignet.
Esther Ruiz Ben präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über die Orientierung der Informatik, ihre Abgrenzung und Selbstdefinition als wissenschaftliche Disziplin und in ihrer beruflichen Praxis sowie den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis der Softwareentwicklung. Es wird analysiert, welche Chancen dieses Berufsfeld, auf dem sie traditionell in der Minderheit sind, für Frauen eröffnet.
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