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Jugendsprache wird in der Öffentlichkeit noch immer kontrovers diskutiert: Auf der einen Seite wird die Originalität der jugendsprachlichen Ausdrucksweisen betont, auf der anderen Seite werden Sprachdefizite bei Jugendlichen beklagt. Die Untersuchung geht den Fragen nach, in welchen Erscheinungsweisen und mit welchen Funktionen jugendsprachliche Äußerungen im speziellen Handlungsfeld von Schule und Unterricht tatsächlich verwendet werden, wie Lehrkräfte sie wahrnehmen und ob und wie Jugendsprache im Deutschunterricht thematisiert werden kann. Fallstudien, die auf Daten aus der Schule basieren, zeigen, wann Schülerinnen und Schüler bevorzugt auf «ihre» Sprache zurückgreifen und wo diese von Lehrkräften als unpassend wahrgenommen wird. Anhand der Vorgaben der Bildungsstandards wird herausgearbeitet, welche Kompetenzen mit dem Thema Jugendsprache im Lernbereich «Reflexion über Sprache» gefördert werden können. Am Ende der Studie werden Materialien und Anregungen zum Thema Jugendsprache im Deutschunterricht entwickelt, die zur konkreten Unterrichtsplanung ab Jahrgangsstufe 8 eingesetzt werden können.
In diesem Band sollen Annaherungen an das Phanomen der deutschen Jugendsprache aus unterschiedlicher Sichtweise vorgenommen werden. Ziel ist es mithilfe unterschiedlicher Ansatze einen moglichst umfassenden Uberblick uber Erscheinungsformen der Jugendsprache zu prasentieren und zur weiteren Vertiefung der einzelnen Forschungsansatze anzuregen.
Sprachverhalten gerat in der hier prasentierten Jugendsprachforschung als soziale Positionierungsaktivitat in den Blick. Es werden auch die in vielen Landern entstandenen Sprech- und Schreibstile untersucht, bei denen Jugendliche Sprachen mischen und Regelverletzungen zur situativen Gebrauchsnorm einer Clique werden lassen.
Der Band präsentiert die Gesamtergebnisse des Wuppertaler DFG-Forschungsprojekts zu sprachlicher Höflichkeit bei Jugendlichen an der Schnittstelle von linguistischer Höflichkeits- und Jugendsprachforschung. Anhand von Tonaufzeichnungen in Unterrichts- und Pausensituationen und dem Einsatz von Fragebögen bei 1200 Jugendlichen und 170 Lehrkräften können ausgewählte Gebrauchs- und Verständnisweisen sprachlicher Höflichkeit und Unhöflichkeit bei Jugendlichen im Schulalter analysiert werden. Das Buch liefert insbesondere neue Erkenntnisse über Erscheinungsweisen jugendtypischer Höflichkeit und über soziolinguistische Differenzen zwischen Geschlechtern, Altersstufen und Schultypen sowie Adressatendifferenzierungen.
A collection of articles that presents two central perspectives in the sociolinguistic study of youth language, both of which are comparatively new to sociolinguistics. It is the study of the effects of technology on the linguistic behaviors of late modern, particularly urban, youth, including mobile telephones and computers.
Empirische und methodische Entscheidungen stellen für die Sprachforschung anhaltende Herausforderungen dar, die im Hinblick auf das jeweilige Erkenntnisinteresse abzuwägen sind. Das Buch trägt neben verschiedenen methodischen Ansätzen inhaltliche Befunde aus Gesprächsforschung, Medienlinguistik und Variationslinguistik zusammen, die empirisch gestützte Einblicke in Interaktions- und Sprechweisen Jugendlicher ermöglichen. Es werden Einblicke in vielfältige Sprach- bzw. Kommunikationskompetenzen der Jugendlichen in den Kontexten Schule, Freizeit, Mehrsprachigkeit und Medien vermittelt, sei es argumentativ, narrativ oder reflexiv sowie im Hinblick auf Adressatenorientierungen.
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