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Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Der 2019 verstorbene Judaist Johann Maier gehörte zu den renommiertesten Vertretern seines Fachs in Deutschland. Eine Auswahl seiner wichtigen, teils bahnbrechenden Schriften zur Geschichte, Religionsgeschichte und Literatur des Judentums wird in diesem Band gemeinsam mit einem umfassenden Schriftenverzeichnis dargeboten.
This first German translation of Pirke de-Rabbi Elieser (approx. 9th cent.) is based on the Venice printed edition of 1544, which is the textual basis for the textus receptus (Warsaw 1852) with the commentary by David Luria (1798-1855). The deletions made for the 1852 Warsaw edition are marked in the Hebrew text which is included with the translation. These marked passages make it clear that the deletions in the 1852 Warsaw edition related particularly to comments which could have been seen as polemical by non-Jews.
In der vorliegenden Arbeit werden ausgewahlte Responsa des Rabbi Meir von Rothenburg (um 1200-1293), die sich mit drangenden Rechtsfragen seiner Zeit beschaftigen, ubersetzt und untersucht. Dabei werden seine Entscheidungen mit Bezug auf den historischen Kontext bewertet. Die Studie macht die Argumentationsstruktur der behandelten Rechtsgutachten im Ruckgriff auf die Traditionsliteratur einsichtig und erschliet die komplizierte Struktur der Texte. Vergleiche mit der Rechtssituation der Umgebungskultur machen Unterschiede und Gemeinsamkeiten deutlich und erlauben Einblicke in das judische Alltagsleben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Pirke de-Rabbi Eliezer represents a late development in "e;midrash"e;, or classical rabbinic interpretation, that has enlightened, intrigued and frustrated scholars of Jewish culture for the past two centuries. Pirke de-Rabbi Eliezer's challenge to scholarship includes such issues as the work's authorship and authenticity, an asymmetrical literary structure as well as its ambiguous relationship with a variety of rabbinic, Islamic and Hellenistic works of interpretation. This cluster of issues has contributed to the confusion about the work's structure, origins and identity. Midrash and Multiplicity addresses the problems raised by this equivocal work, and uses Pirke de-Rabbi Eliezer in order to assess the nature of "e;midrash"e;, and the renewal of Jewish interpretive culture, during its transition to the medieval era of the early "e;Geonim"e;.
The author applies the fields of gender studies, psychoanalysis, and literature to Talmudic texts. In opposition to the perception of Judaism as a legal system, he argues that the Talmud demands inner spiritual effort, to which the trait of humility and the refinement of the ego are central. This leads to the question of the attitude to the Other, in general, and especially to women. The author shows that the Talmud places the woman (who represents humility and good-heartedness in the Talmudic narratives) above the character of the male depicted in these narratives as a scholar with an inflated sense of self-importance.In the last chapter (that in terms of its scope and content could be a freestanding monograph) the author employs the insights that emerged from the preceding chapters to present a new reading of the Creation narrative in the Bible and the Rabbinic commentaries. The divine act of creation is presented as a primal sexual act, a sort of dialogic model of the consummate sanctity that takes its place in man's spiritual life when the option of opening one's heart to the other in a male-female dialogue is realized.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007), der bekannte Judaist und Historiker, begann seine akademische Laufbahn 1940 an der Berliner Hochschule fur die Wissenschaft des Judentums. Im Jahr 1943 gelang ihm die Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland in die Schweiz. Als Wissenschaftler wirkte er an den Universitaten von Zurich, Basel, Bern, Frankfurt a.M. und Berlin. Schon fruh setzte sich Ehrlich fur einen Dialog zwischen Juden und Christen ein. Wahrend des Zweiten Vatikanischen Konzils war Ernst Ludwig Ehrlich als Berater des Kardinal Augustin Bea an der Ausarbeitung der Erklarung Nostrae Aetate uber die Beziehungen der Katholischen Kirche zu den nichtchristlichen Religionen beteiligt. Dieser Band vereint Texte von Ernst Ludwig Ehrlich zur Geschichte, Theologie und Ethik des Judentums und ehrt damit den Begrunder der Reihe Studia Judaica. Sie verdeutlichen die Bandbreite seines wissenschaftlichen Interesses und sein lebenslanges Streben, Wissen uber judische Religion und Kultur einem breiten Publikum zu vermitteln.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
This work is of importance to anyone with an interest in whether women, especially Jewish Ashkenazic women, had a Renaissance. It details the participation in the Querelle des Femmes and Power of Women topos as expressed in this hagiographic work on the lives of biblical women including the apocryphal Judith. The Power of Women topos is discussed in the context of the reception of the Amazon myth in Jewish literature and the domestication of powerful female figures. In the Querelle our author pleads with husbands for generosity and respect for their wives' piety. Whether women living in the Renaissance experienced a renaissance is a debate raging since Joan Kelly raised the possibility that this historic phenomenon essentially did not affect women. The question is raised with reference to the women depicted in Many Pious Women. These topics find their expression in a richly annotated translation with extensive introductory essays of a unique 16th-century manuscript in Western Yiddish (Judeo-German) written in Italy. The text will also be useful to scholars of the history of Yiddish and theorists of its development. Women everywhere, gender and Renaissance scholars, Yiddishists and linguists will all welcome this work now available for the very first time in the original text with an English translation.
Auf der Grundlage neu entdeckter Dokumente wird die Biographie des aus einer Converso-Familie stammenden Kabbalisten Abraham Cohen de Herrera alias Alonso Nunez de Herrera (gest. 1635 in Amsterdam) im Kontext seiner spanisch verfassten Neuinterpretation der lurianischen Kabbala rekonstruiert. Im Mittelpunkt stehen seine wichtigsten Lebensstationen und die Adaption italienischer Renaissance-Philosophie, die Herrera in ein eigenes Konzept humanistischer Bildung integriert, zu der auch die judische Tradition mit lurianischen Vorstellungen aus der Schule von Israel Saruq gehort. Insbesondere wird Herreras Einfuhrung in Logik bzw. Dialektik berucksichtigt und die These aufgestellt, dass er nicht nur als Begrunder der metaphorischen Interpretation lurianischer Symbole gelten, sondern sein spezifischer Zugang auf dem Hintergrund seiner Lebenserfahrung und Ausbildung als humanistische Kabbala"e; auf den Begriff gebracht werden kann. In der Geschichte der judischen Mystik ist diese Verhaltnisbestimmung von Philosophie und Kabbala mit humanistisch-padagogischer Intention singular. Erstmals wird auch Herreras Einfluss auf die christliche Geistesgeschichte durch Christian Knorr von Rosenroths Kabbala denudata in vollem Umfang gewurdigt.
Samson Raphael Hirsch (1808-1888) war eine der charismatischsten Rabbiner-Personlichkeiten im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Eine Mischung aus deutsch-patriotischem Bildungsburgertum und antimodernistischer Gelehrsamkeit, vereinigte er in seiner Person den Rabbiner, Padagogen, Politiker und Theologen. Er wirkte in Oldenburg, Emden, Nikolsburg und Frankfurt am Main, wo er seine groten Erfolge feierte und seine bittersten Niederlagen erlitt: Hier wurde er, protegiert von den Frankfurter Rothschilds, zum Begrunder der deutschen Neo-Orthodoxie, musste aber auch miterleben, wie sich nahezu das gesamte deutsche Judentum gegen ihn wandte. Fur die einen ein strahlender Meteor, fur die anderen ein religioser Fanatiker, mischte er sich uberall ein, wo es das Judentum vor dem Mythos von Zeitgeist und ewigem Fortschritt zu warnen galt. Gegen Historismus und Naturalismus stellte Hirsch wieder das erste Gebot und die fur das Judentum typischen Rituale und Feste ins Zentrum. Mit diesem uberzeitlichen Ideal wollte er das Judentum vor den Verirrungen und taglichen Versuchungen des nicht mehr gegenseitigen Lebens bewahren. Es ist daher kein Zufall, dass die judischen Existentialisten des 20. Jahrhunderts eben diese Gedanken aufnahmen, so dass wir sie heute etwa in Franz Rosenzweigs Stern der Erlosung wiederfinden konnen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
This volume presents the theory of culture of the Russian born German Jewish social philosopher David Koigen (1879-1933). Heir to Hermann Cohen's neo Kantian interpretation of Judaism, he transforms the religion of reason into an ethical Intimitatsreligion. He draws upon a great variety of intellectual currents, among them, Max Scheler's philosophy of values, the historical sociology of Max Weber, the sociology of religion of Emile Durkheim, Ernst Troeltsch and Georg Simmel and American pragmatism. Influenced by his personal experience of marginality in German academia yet the same time unconstrained by the dictates of the German Jewish discourse, Koigen shapes these theoretical strands into an original argument which unfolds along two trajectories: theodicy of culture and ethos. Distinguished from ethics, ethos identifies the non-formal factors that foster a group's sense of collective identity as it adapts to continuous change. From a Jewish perspective, ethos is grounded in the biblical covenant as the paradigm of a social contract and corporate liability. Although the normative content of the covenantal ethos is subject to gradual secularization, its metaphysical and existential assumptions, Koigen argues, continue to inform Jewish self-understanding. The concept of ethos identifies the dialectic of tradition as it shapes Jewish religious consciousness, and, in turn, is shaped by the evolving cultural and axiological sensibilities. In consonance, Jewish identity cannot be reduced to ethnicity or a purely secular culture. Urban develops these fragmentary and inchoate theories into a sociology of religious knowledge and suggests to read Koigen not just as a Jewish sociologist but as the first sociologist of Judaism who proposes to overcome the dogmatic anti-metaphysical stance of European sociology.
Rabbinic midrash included Egyptian religious concepts. These textual images are compared to Egyptian culture. Midrash is analyzed from a cross-cultural perspective utilizing insights from the discipline of Egyptology. Egyptian textual icons in rabbinic texts are analyzed in their Egyptian context.Rabbinic knowledge concerning Egypt included: Alexandrian teachers are mentioned in rabbinic texts; Rabbis traveled to Alexandria; Alexandrian Jews traveled to Israel; trade relations existed; Egyptian, as well as Roman and Byzantine, artifacts relating to Egypt.Egyptian elements in the rabbinic discourse: the Nile inundation, the Greco-Roman Nile god, festivals, mummy portraits, funeral customs, language, Pharaohs, Cleopatra VII, magic, the gods Isis and Serapis. The hermeneutical role of Egyptian cultural icons in midrash is explored. Methods applied: comparative literature; semiotics; notions of time and space; the dialectical model of Theodor Adorno; theories of cultural identity by Jurgen Habermas; iconography (Mary Hamer); landscape theory; embodied fragments of memory (Jan Assmann).
The opening sections of some exegetical Midrashim deal with the same type of material that is found in introductions to medieval rabbinic Bible commentaries. The application of Goldberg's form analysis to these sections reveals the new form "e;Inner-Midrashic Introduction"e; (IMI) as a thematic discourse on introductory issues to biblical books. By its very nature the IMI is embedded within the comments on the first biblical verse (1:1). Further analysis of medieval rabbinic Bible commentary introductions in terms of their formal, thematic, and material characteristics, reveals that a high degree of continuity exists between them and the IMIs, including another newly discovered form, the "e;Inner-Commentary Introduction"e;. These new discoveries challenge the current view that traces the origin of Bible introduction in Judaism exclusively to non-Jewish models. They also point to another important link between the Midrashim and the commentaries, i.e., the decomposition of the functional form midrash in the new discoursive context of the commentaries. Finally, the form analysis demonstrates how larger discourses are formed in the exegetical Midrashim.
After World War II, Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) published works in English and German by eminent Israeli scholars, in this way introducing them to a wider audience in Europe and North America. The series he founded for that purpose, Studia Judaica, continues to offer a platform for scholarly studies and editions that cover all eras in the history of the Jewish religion.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Much of the primary research summarized here relates to Cambridge Genizah manuscripts, a thousand-year-old source that testifies to liturgical (as well, of course, as non-liturgical) developments that greatly predate other source material. When the research is concerned with pre-Genizah history, the Genizah evidence is also relevant since the historian of religious ideas must ultimately decide how to date, characterize, and conceptualize its contents and how to explain where they vary significantly from what became, or is regarded (rightly or wrongly) as having become, the standard rabbinic liturgy sanctioned by the Iraqi Jewish authorities from the ninth to the eleventh century.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
The study assesses the main issues in the current debate about the early history of Pesach and Easter and provides new insights into the development of these two festivals. The author argues that the prescriptions of Exodus 12 provide the celebration of the Pesach in Jerusalem with an etiological background in order to connect the pilgrim festival with the story of the Exodus. The thesis that the Christian Easter evolved as a festival against a Jewish form of celebrating Pesach in the second century and that the development of Easter Sunday is dependent upon this custom is endorsed by the author's close study of relevant texts such as the Haggada of Pesach; the "e;Poem of the four nights"e; in the Palestinian Targum Tradition; the structure of the Easter vigil.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veroeffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begrundete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum fur wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der judischen Religionsgeschichte.
This study examines by a meticulous analysis of abundant rabbinic citations the pluralism of the Halakhah in the pre-70 period which stands in contrast to the fixed Halakhah of later periods. The Temple's destruction provoked, for political motives, the initiation of this significant shift, which protracted itself, in developmental stages, for a longer period. The transition from the Tannaitic to the Amoraic era was a consequential turning point on the extended path from flexibility to rigidity in Jewish law.
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