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Das Zentrum ftir Ttirkeistudien betreibt seit nunmehr zehn lahren Migrati onsforschung. Die Uberwindung der Fremdenfeindlichkeit in Deutschland ist dabei ein wichtiges Ziel. AufkUirung und intensive Offentlichkeitsarbeit sind ftir uns die wichtigsten Instrumente, urn der Fremdenfeindlichkeit zu begeg nen. Dabei bedienen wir uns u.a. der Medien. Aber nach den Anschlagen von Solingen und in anderen Stadten mtissen wir unsere Arbeit in Frage stellen. Wir mtissen mehr tiber Mediennutzung und Medienresonanz wissen, urn un sere Offentlichkeitsarbeit zu verbessern und Aufkliirungskampagnen effekti ver zu steuern. Aus diesem Grund haben wir die vorliegende Studie der Au torengruppe am Institut flir Publizistik der Westfalischen Wilhelms-Universi tat, Mtinster, untersttitzt. Der Zusammenhang zwischen Fremdenfeindlichkeit und Medienbericht erstattung wurde bisher nur von der inhaltsanalytischen Seite erforscht. Dabei wird nur ungentigend berticksichtigt, wie der Empfanger der Nachricht rea giert. Die Studie der Autorengruppe unter der Leitung von Dr. Georg Ruhr mann ftihrt erstmals beide Forschungsansatze zusammen und liefert damit eine ausftihrliche Darstellung des Untersuchungsgegenstandes. Wir sind si cher, daB die Erkenntnisse der Studie in unserer taglichen Arbeit sehr ntitz lich sein werden.
Am 25. Juni 1992 wurde das offizielle Dokument zur Griindung der Schwarzmeerwirtschaftsregion (SMWR) von den Staats- und Regie rungschefs von 11 Staaten (Albanien, Armenien, Aserbeidschan, Bul garien, Georgien, Griechenland, Moldavien, Rumanien, Turkei, RuB land, Ukraine) in Istanbul unterzeichnet. Dieses Dokument enthalt 18 Paragraph en , die den Rahmen fUr die Intensivierung der wirtschaft lichen, wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit sowie eine Kooperation im Umweltbereich festlegen. Die Unterzeichnung dieses Dokuments al1ein jedoch wird nicht ausreichen, urn eine in jeder Beziehung handlungsfahige Schwarz meerwirtschaftsregion aufzubauen. Diesbezuglich sind noch zahlrei che Probleme zu bewaltigen. Dabei sind es hauptsachlich die wirt schaftlichen und politischen Instabilitaten in den Mitgliedslandem der SMWR, die die zielgerichtete Verfolgung einer Politik verhindem, die den Ausbau der Beziehungen mit den Kooperationslandem bein haltet, da die Prioritaten derzeit in anderen Bereichen gesetzt werden. Fur die Zukunft der SMWR wird entscheidend sein, in weIchem Ma Be die einzelnen Teilnehmerstaaten aus der SMWR Nutzen ziehen kbnnen. Dieses hangt wiederum davon ab, ob zusatzliche Vorteile fUr einzelne Lander entstehen, die ohne diese regionale Zusammen arbeitsform nicht zustandekamen.
In diesem Jahr kann in Deutschland das 35jährige Jubiläum der türkischen Migration in die Bundesrepublik gefeiert werden; am 30.0ktober 1961 wurde das erste Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei unterzeichnet. Im Verlauf dieser Geschichte der türki schen Migration gewinnt der Begriff der 'Selbständigkeit' für die größte aus ländische Bevölkerungsgruppe in Deutschland immer stärker an Bedeutung. Für den beruflichen Bereich rücken in diesem Zusammenhang die zuneh mende Zahl türkischer Existenzgründer in den Vordergrund. Die Zusammenführung der folgenden vier Beiträge zu Teilaspekten der türki schen bzw. ausländischen Unternehmen und Existenzgründer soll einen Über blick zu dieser Thematik geben. Ausgehend von einer allgemeinen Betrach tung der türkischen Migranten in Deutschland (Faruk ~en) werden Problem stellung und soziale Hintergründe für die Entwicklungen in der größten Ausländergruppe erörtert. Daran schließt sich ein Beitrag an, der theoretische Erklärungsansätze für das allgemeine Phänomen der ausländischen Unter nehmensgründungeil erörtert, und dadurch eine 'Verortung' der türkischen Selbständigen innerhalb verschiedener Nationalitäten anstrebt (Andreas Goldberg). In einem weiteren Beitrag werden praktische Problemstellungen der Existenzgründer beleuchtet, die innerhalb des Modellprojektes der Trans ferstelleu in Nordrhein-Westfalen behandelt werden (Gülay Kizdocak).
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