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Bøger i Studien Und Texte Zur Sozialgeschichte der Literatur serien

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  • af Anja Oesterhelt
    347,95 kr.

    Die Studie rekonstruiert die Entstehung und die Transformation des Begriffs ¿Heimat¿ vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie durchläuft dabei unterschiedliche Diskursfelder der Religion, des Rechts, der Pädagogik, der Volkskunde und der Philologie, räumt aber der Literatur für deren Verknüpfung und für die Konstruktion, die Apologese und die Kritik der Heimat eine besondere Stellung ein.

  • - Theorien - Modelle - Praktiken
    af Matthias Buschmeier
    297,95 kr.

    In den letzten Jahrzehnten hat die heftige Auseinandersetzung um die Literaturgeschichte offenbar nur geringfugig dazu beigetragen, dass ihr in den Debatten der Philologien noch ein gehobener Stellenwert eingeraumt wurde. Die Literaturgeschichte galt als tot. Immer aber war sie prasent in einer Fulle literaturgeschichtlicher Einfuhrungsbande, die sich heute vor allem an die Studierenden in den Bachelorstudiengangen richten. Dies scheint den Befund nahezulegen, dass die Literaturgeschichte nach wie vor einen zentralen Bestandteil literaturwissenschaftlicher Forschung und Lehre ausmacht. In jungerer Zeit aber ist eine Wiederbelebung nicht allein der Theoriedebatte um die Literaturgeschichte, sondern auch praktischer Unternehmungen im Feld zu beobachten. In diesem Band werden diese Uberlegungen wiederaufgenommen und fortgefuhrt. Die BeitragerInnen sichten den Bestand an diagnostizierten theoretischen Problemen, und diskutieren neue Modelle und Konzepte der Literaturgeschichtsschreibungen an konkreten Epochen, ihren Zasuren und literarturhistorischen Kontinuitaten.

  • af Katrin Hudey
    1.222,95 kr.

    Nach dem Ersten Weltkrieg lässt sich in der deutschsprachigen Literatur ein regelrechter China-Trend beobachten. Zahlreiche Autor:innen widmeten sich aus unterschiedlichen, zunehmend auch politischen Motiven der asiatischen Kultur. Viele dieser Texte sind heute vergessen. Auf der Grundlage einer umfassenden Recherche untersucht die Studie aus verflechtungsgeschichtlicher Perspektive die Darstellungen Chinas in der Literatur der Zwischenkriegsjahre und zeigt, dass China zwischen 1919 und 1937/39 von einem fremden und exotischen Land den einen zum politischen Vorbild, den anderen zum politischen Drohbild wird. In Fallstudien zu kanonischen und nicht-kanonischen Autor:innen, darunter Alfred Döblin, Rudolf Brunngraber, Egon Erwin Kisch, Colin Ross und Pearl S. Buck, werden die verschiedenen Motivlagen der Autor:innen, ihre Narrative und Bilder von China vergleichend diskutiert. Da das Interesse an China auch 1933 nicht abriss, erfasst ein Exkurs zu deutsch-chinesischen Zeitschriften die Auswirkungen dieser politischen Zäsur. Eine ausführliche Bibliographie verzeichnet über 200 zeitgenössische deutschsprachige Titel der mit China befassten Literatur und liefert damit Material für weitere Studien.

  • af Christine Peters
    1.582,95 kr.

    Praktiken des Vergleichens sind in der europäischen Weltreiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts allgegenwärtig. Auch in den deutschsprachigen Reiseberichten Alexander von Humboldts, Adam Johann von Krusensterns und Georg Heinrich von Langsdorffs sind sie von zentraler Bedeutung. Die Reisenden nutzen globale Vergleiche, um die heterogene Masse der auf Reisen gesammelten Daten zu bewältigen und zu kohärentem Wissen über die Welt zusammenzufügen. Aus einer epistemologischen oder wissenshistorischen Perspektive muss das Vergleichen demnach als enorm produktive Methode beschrieben werden: Mithilfe von Vergleichen bringen Humboldt, Krusenstern und Langsdorff die Welt zuallererst in eine intelligible Form. Aus einer postkolonialen Perspektive erweist sich diese epistemische Produktivität jedoch auch als hochgradig problematisch: Die vergleichende Auseinandersetzung mit der Welt ist trotz Momenten der Selbstkritik zumeist nicht von einer asymmetrischen Weltwahrnehmung und hierarchischen Weltentwürfen zu trennen. Denn wie die vorliegende Studie zeigt, konstruieren Humboldts, Krusensterns und Langsdorffs Vergleiche nicht nur globale Zusammenhänge und Entwicklungen, sondern auch eurozentristische, kolonialistische und imperialistische globale Hierarchien.

  • af Angela Gencarelli
    1.672,95 kr.

    Das Verhältnis zwischen Literatur und Wissen(schaft) wird seit Jahrzehnten rege beforscht, allerdings wurde die DDR-Literatur dabei fast völlig außen vor gelassen. So blieb unentdeckt, dass die ,Produktivkraft Wissenschaft' zu einem ihrer wichtigsten Gegenstände avancierte. Das Verhältnis der DDR-Autor*innen zur gesellschaftlich zentralen, ja revolutionären ,Produktivkraft', wie es offiziell hieß, stand von Beginn an unter ambivalenten Vorzeichen: Einerseits galt die Schlüsselrolle von Wissenschaft und Technik als verbindlich, und kulturpolitische Direktiven verfolgten das Ziel, die Literaturproduzent*innen eng(er) an die Wissenschaften zu binden. Andererseits entdeckten die Schriftsteller*innen die Wissenschaften durchaus auch aus eigenem Interesse heraus und erfüllten die offiziellen Schreibaufträge auf ihre eigene, mitunter eigenwillige Weise. In diesem Spannungsfeld bewegen sich die einzelnen Fallstudien, die den literarischen Aneignungsweisen der Wissenschaften bei Schriftsteller*innen wie Sarah Kirsch, Franz Fühmann, Johannes R. Becher, Dieter Noll, Brigitte Reimann, Maxie Wander, Christa Wolf, Hildegard Maria Rauchfuß, Christoph Hein, Fritz Rudolf Fries, Helga Königsdorf und Heiner Müller gewidmet sind.

  • af Paula Wojcik
    1.362,95 kr.

    Das Buch stellt den Anspruch, Phänomene, die man als "Klassiker" bezeichnet, besser zu verstehen und zugleich tradierte Vorstellungen darüber, was als klassisch gilt oder zu gelten hat, zu korrigieren. Dazu wird "Klassik" nicht, wie in den historischen und ideologiekritischen Debatten üblich, als Epochenbegriff verstanden, sondern als eine kulturelle Praxis, die in medialen und lebensweltlichen Adaptionen realisiert wird. Gefragt wird, kurz gesagt, wie und warum einige Autor*innen oder Werke über längere historische Perioden hinweg präsent bleiben und ein Kulturgut - in dem Fall exemplarisch die Ballade - so ausdrücklich prägen, dass sie als "Klassiker" wahrgenommen werden. Die Antwort geht von der These aus, dass dies - im Unterschied zu immer noch verbreiteten essentialistischen Erklärungsansätzen - nicht von der Qualität des Autors oder der Autorin bzw. ihrer Werke abhängt, sondern von soziokulturellen Bedarfskonstellationen.Im Ergebnis der Arbeit steht ein Zugriff, der "Klassik" nicht wiederholt als ein umstrittenes Konzept problematisiert, sondern als kulturwissenschaftliches Phänomen komplementär zum Kanon heuristisch profiliert und darüber hinaus ein Begriffsangebot zu dessen Analyse macht.

  • af Anke Jaspers
    1.797,95 kr.

  • - Studien Zur Erstrezeption Vielgelesener Romane in Der Aufklarung, Moderne Und Gegenwart
    af Jan Borkowski
    1.997,95 kr.

  • af Vincent De Paul Kemeugne
    1.507,95 kr.

  • af Katrin Dennerlein
    1.797,95 kr.

  • - Kultureller Transfer Und Literarische Resonanz
    af Juliane Werner
    1.197,95 kr.

  • - Internationalistische Weltliteratur in Der Weimarer Republik
    af Christoph Schaub
    1.417,95 kr.

    Die Studie zeichnet nach, wie in der Weimarer Republik eine internationalistische Weltliteratur der Arbeiterbewegung vorgestellt und praktiziert wurde. Sie leistet einen Beitrag zur Theorie der Weltliteratur, stärkt die intersektionale Kategorie der Klasse für Analysen von Repräsentationen einer geteilten Moderne und eröffnet neue poetologische, literatur- und kulturgeschichtliche Perspektiven auf die Literatur der Arbeiterbewegung.

  • af Cyril de Beun
    1.497,95 kr.

  • af Heribert Tommek
    2.397,95 kr.

  • - Eine zeichentheoretische und kulturgeschichtliche Studie zur Typographie und ihrer Entwicklung
    af Susanne Wehde
    1.867,95 kr.

    Der Entwurf der Zeichentheorie von Typographie bedient sich zentraler Elemente der Semiotik von Peirce und Eco, die die Analyse unterschiedlichster Semantisierungsprozesse bei der Wahrnehmung und Deutung von Typographie ermoglichen. Die Systematisierung typographischer Gestaltungsmittel geht u.a. ein auf Mundlichkeitsmerkmale, die Eigenschaften gesprochener Sprache typographisch reprasentieren, und auf typographische Dispositive, als einzeltextunabhangige Muster der Textgliederung wie Lyrik/Dramatik, Buch-/Zeitungstext. Im historischen Teil wird die Kontroverse um Fraktur und Antiqua an historischem Quellenmaterial ausfuhrlich diskursanalytisch nachgezeichnet. In der Goethezeit steht der Schriftstreit im Kontext der Entwicklung klassischer Werkasthetik und der Kanonisierung deutscher Nationalliteratur. Im Ubergang von Kaiserreich zu Drittem Reich wird die Debatte ideologisch unvergleichlich aufgeladen und zur nationalen Frage stilisiert. Dies ist die Grundlage fur die machtpolitische Funktionalisierung der Schriftfrage durch die Nazis. Der letzte Teil der Arbeit gilt den typographischen Innovationen Anfang des 20. Jahrhunderts, die aus dem Wechselverhaltnis von Gebrauchstypographie in Presse und Werbung und der Kunsttypographie der Avantgarden resultieren. Gezeigt wird, warum Werbung zum Motor typographischer Neuerungen wird und die Visualisierung sprachlicher Kommunikation vorantreibt. Die Textexperimente Dadas werden auf ihre Voraussetzungen in der Gebrauchstypographie bezogen. Neben Analysen zur Lautdichtung als typographiebasierter Textform wird die Entwicklung von Typographie als sprachunabhangige Bild-Kunst in Funktionalismus und Konstruktivismus nachgezeichnet.

  • - Eine Biographie der deutschen Moderne
    af Bert Kasties
    1.547,95 kr.

    Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veroffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbande ist das Verhaltnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als magebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur pragt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion uber mogliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.

  • - A History of the Pariser Tageblatt - Pariser Tageszeitung, 1933-1940
    af Walter F. Peterson
    1.596,95 kr.

    Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veroffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbande ist das Verhaltnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als magebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur pragt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion uber mogliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.

  • - Reisebeschreibungen deutscher Frauen 1780-1850
    af Irmgard Scheitler
    1.605,95 kr.

    Im Proze ihrer fortschreitenden Literaturfahigkeit traten deutsche Schriftstellerinnen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert auch auf dem Gebiet der Reisebeschreibung hervor. Unterstutzt wurde dies von der Offnung des Genres fur empfindsame oder subjektive Darstellungen. Da Reisen, Schreiben und Publizieren gleichwohl in vieler Hinsicht dem Weiblichkeitsstereotyp widersprach, entwickelte sich fur weibliche Reiseschriften ein eigener, geschlechtsspezifischer Regelkodex, der sich neben den Merkmalen der Gattung behauptete, ja diese sogar uberlagern konnte. Die Spuren dieses Regelsystems lassen sich in den zeitgenossischen Beurteilungen ebenso sichern wie in den Reisewerken selbst. Nach 1850 fuhrte die geschlechtsbedingte stilistische und inhaltliche Beschrankung zum Trivialitatsverdikt und lie die ehemals beliebten Schriften in Vergessenheit geraten. Die vorliegende Arbeit etabliert zunachst eine Typologie der Gattung Reisebeschreibung. Im Vergleich mit mannlichen Reiseschriftstellern und auslandischen Autorinnen werden dann die sozialgeschichtlichen Reisemoglichkeiten fur Frauen, die Produktionsbedingungen, Marktchancen und werkinternen Regelsysteme fur weibliche Reiseschriftstellerei in Deutschland untersucht. Fundament der Analyse ist eine um Vollstandigkeit bemuhte bibliographische Erfassung der weitgehend unbekannten deutsch- und anderssprachigen Werke. Ein bio-bibliographischer Anhang dient der Information uber die deutschen Autorinnen.

  • - Tagebuchliteratur zwischen Aufklarung und Kunstperiode
    af Sibylle Schönborn
    1.604,95 kr.

    Die Studie uber die Tagebuchliteratur im 18. Jahrhundert versteht sich als Beitrag zur Kulturgeschichte unter medien- und mentalitatsgeschichtlichen Aspekten. Dabei kann der Gattung Tagebuch eine zentrale Bedeutung fur den allgemeinen Literalisierungs- und Individualisierungsproze zugewiesen werden. Die Entstehung und Geschichte der Gattung wird erstmals am Beispiel eingehender Einzelanalysen der Tagebucher von Haller, Gellert, Lavater, La Roche, von der Recke, Goethe, Leisewitz, Lichtenberg u.a. als Entwicklungsproze von der Simulation einer mundlichen Dialogsituation (Gesprach mit Gott, dem geliebten alter ego, dem toten Partner), uber den inneren Dialog mit dem 'zweiten Ich' bis hin zu dem an keinen gerichteten, intimen Text beschrieben. An der Entwicklung der Tagebuchliteratur wird deutlich, da komplexe Individualitatskonzepte an Schrift gekoppelt sind. Von rechtfertigenden Selbstentwurfen gegenuber einem idealen alter ego bis zur selbstreferentiellen, autonomen Selbstkonstitution verlauft die Geschichte der Selbstfiktionalisierungsmodelle in der Tagebuchliteratur. Angetrieben wird dieser Proze der Selbsterfindung durch die Reflexion auf den eigenen Korper und den Tod, den die Tagebuchliteratur in radikaler Unmittelbarkeit reprasentiert.

  •  
    322,95 kr.

    Wie lässt sich der Bildungsroman als Gattung fassen, ohne entweder seine Entstehung oder seine vielfältigen Wandlungen zu marginalisieren? Im vorliegenden Band können die in der Gattung verhandelten Relationen von Individuum, Gesellschaft, Bildung und Kunst bzw. Literatur mit einem feldtheoretisch modellierten Gattungsverständnis sowohl diachron als auch synchron verortet und analysiert werden. Gattungsgenese und -wandel werden dabei nicht einsträngig-linear entwickelt, sondern durch neun exemplarische Aufsätze spezifisch perspektiviert. Dabei werden die beteiligten Akteure und die der Gattung jeweils zugesprochene Wertigkeit systematisch verbunden, indem Publikation und Rezeption als strategische Positionierungen verstanden werden. Die Bildungsromane des 20. und 21. Jahrhunderts lassen sich dabei im gleichen Maße als aktiver Anschluss an eine Traditionslinie verstehen, wie sie auch Verschiebungen deutlich sichtbar machen.Der Band ist für all diejenigen von Interesse, die sich für einen neuen sozialgeschichtlich-hermeneutischen Zugang zur Gattung des Bildungsroman interessieren und kanonische sowie bisher weniger bekannte Werke im Gattungszusammenhang kennenlernen wollen.

  •  
    2.547,95 kr.

    Die aus verschiedenen Disziplinen stammenden Beiträge fragen anhand der Rede über Gewalt aus romanistischer, anglistischer, germanistischer, geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive danach, ob die Figur des Intellektuellen im ausgehenden 20. und im beginnenden 21. Jahrhundert noch Relevanz in der und für die Gesellschaft hat.Der Bandthematisiert Standpunkte von Gesellschaftskritikern, Darstellungstechniken und Legitimationsstrategien der Rede über Gewalt. Dabei werden rationale Analyse und ästhetische Symbolisierung nicht als Gegensätze begriffen, sondern als komplementäre Instrumente der gesellschaftlichen Beobachtung. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit zwischen 1968 und der unmittelbaren Gegenwart, geographisch stehen Konflikte in Europa, Lateinamerika sowie Süd- und Zentralafrika im Zentrum.

  • - Ausdifferenzierung Und Transfer Zwischen Medizin Und Literatur (1600-1900)
     
    1.839,95 kr.

    Im Rahmen der derzeit kurrenten Untersuchungen zu den Relationen zwischen Literatur- und Wissenschaftsgeschichte macht der Band den Vorschlag, Schnittmengen und Differenzen zwischen medizinischem Wissen und literarischen Texten über die auf beiden Feldern gleichermaßen zentrale Kategorie der Schreibweise zu untersuchen. Die verschiedenen Textsorten der Medizin- vom Traktat über die Dissertation bis zur Fallgeschichte- werden dabei ebenso auf ihre Darstellungsrhetorik und narrative Strukturen hin analysiert wie die auf ein medizinisches Menschenbild gestützten literarischen Genres zwischen Aufklärung und Naturalismus. Die dreizehn Beiträge des Bandes verfolgen die Geschichte dieser Wechselbeziehung von ihrer engen Interaktion in der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit über den Prozess der funktionalen Ausdifferenzierung von Wissenschaft- und Kunstsystem im 18. Jahrhundert bis zur Wiederannäherung der ,zwei Kulturen' in der Moderne.

  •  
    1.601,95 kr.

    Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.

  •  
    2.470,95 kr.

    Die Theoriedebatte hat den Autor für obsolet erklärt; in der Praxis dagegen werden legitime Verwendungsweisen des Autorkonzepts immer wieder demonstriert. Diese Diskrepanz deutet an, daß die theoretische Reflexion über den Autor zentralen Formen des wissenschaftlichen Umgangs mit Literatur nicht gerecht wird. Die Beiträge des Bandes versuchen unter historischer wie unter systematischer Perspektive den begriffsgeschichtlichen Hintergrund des Autorkonzepts genau zu rekonstruieren, die Idealtypen der Verwendung und die in der Praxis entstehenden Problemmuster zu analysieren. Außer Texten werden auch andere Medien wie Film, Musik, Kunst und Hypertexte untersucht.

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    2.712,95 kr.

    Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.

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