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Das vorliegende Buch beschaftigt sich mit der organisationalen Pragung individueller Karrierewege von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Obwohl sich die Qualifikationen und Fahigkeiten von Mannern und Frauen beim Eintritt in die Arbeitsorganisation nicht unterscheiden, so fuhren doch die strukturell bedingten Anforderungen der Organisation zu geschlechts- spezifisch verschiedenen Ergebnissen. Im Zentrum der Untersuchung stehen Organisationsstrukturen und organisationale Mechanismen, die sich als Ursachen fur diese unterschiedliche berufliche Integration von Frauen und Mannern ins Wissenschaftssystem ausmachen lassen. Empirische Grundlage der Untersuchung ist ein ausgewahltes Institut der Fraunhofer-Gesellschaft, einer groen deutschen Forschungseinrichtung. Die Arbeit entstand am Institut fur Soziologie der Universitat Munchen, genauer: am Lehrstuhl von Jutta Allmendinger. Hier habe ich in vielerlei Hinsicht auerordentliche Unterstutzung erfahren. Anders als so oft im deutschen Forschungs- und Wissenschaftssystem - einer Mannerbastion schlechthin, wie zahlreiche Studien zeigen - war meine Arbeit nicht durch Einzelkampfertum und Ruckzug in den einsamen Turm der Gelehrten ge- kennzeichnet, ganz im Gegenteil erwiesen sich die Opportunitatsstrukturen als groartig. Deshalb mochte ich mich an erster Stelle besonders bei Jutta Allmendinger, die ich als groes Vorbild bezeichnen darf und die "e;Wissen- schaft als Beruf' tagtaglich vorlebt, fur ihre geduldige fachliche und per- sonliche Unterstutzung bedanken. Sie war zu jeder (Un-)Zeit erreichbar; ich verdanke ihr umfassende inhaltliche Anregungen und konnte in zahlreichen Diskussionen und angenehmer Zusammenarbeit sehr viel von ihr lerne- und freue mich darauf, dies auch weiterhin zu durfen.
Das Hauptziel der Optimal Matching Analyse besteht darin, in komplexen zeitbezogenen Datensatzen typische Verlaufsmuster zu erkennen. Diese Technik wurde bislang zur Beschreibung von DNA-Sequenzen und Borsenkursen eingesetzt, besitzt aber auch ein vielversprechendes Analysepotential in den Sozialwissenschaften. Anhand eines Datensatzes mit Lebenslaufsinformationen werden alle Auswertungsschritte einer Optimal Matching Analyse dargestellt, besprochen und mit Programmbeispielen illustriert.
Warum bleiben Frauen in der Wissenschaft als Beruf die Ausnahme-und das trotz ihrer enormen Gewinne im Ausbildungsbereich? Ausgehend von dieser Frage deckt das Buch Ursachen fur die Unterreprasentanz von Frauen in der Wissenschaft auf und erarbeitet Anhaltspunkte fur einen moglichen Wandel.The leaking pipeline (MIT 1999) - mit diesem Bild wird die Situation von Frauen im Wissenschaftssystem haufig umrissen. Trotz hoher Qualifizierungs- und Zertifizierungsgewinne schaffen wenige Frauen den Weg in wissenschaftliche Spitzenpositionen. Das Projekt Berufliche Werdegange von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in der Spitzenforschung - das die empirische Grundlage dieser Arbeit ist - setzt an diesem Punkt an und nimmt die Karriereentwicklung von Max-Planck-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ins Visier. Welche Motoren und Blockaden in der Entwicklung wissenschaftlicher Karrieren lassen sich identifizieren und inwiefern zeigen sich dabei Ansatzpunkte, die die langfristig unterschiedliche Entwicklung von Mannern und Frauen in der Wissenschaft erklaren konnen? Das Buch setzt an kulturellen, strukurellen sowie politischen Punkten an und wendet sich entsprechend an ein breites Publikum, die Scientific Community insgesamt ebenso wie Akteure aus dem politischen und gesellschaftlichen Spektrum.
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