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Zhijia Zhou untersucht die Erstellung von Immissionsrichtlinien zur Luftreinhaltung in Deutschland und zeigt, dass diese Richtlinien nicht dem Typus "Regeln der Technik" zuzuordnen, sondern als "Regeln der Wissenschaft" einzustufen sind. An diesem Beispiel zeigt er das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Recht beim rechtlichen Risikomanagement in der modernen Gesellschaft auf.
Heike Stach untersucht die historische Entwicklung der Speicherprogrammierung und zeigt, dass sich in diesen Technologien Spuren einer kulturellen Umorientierung aufzeigen lassen, die die Grenzen zwischen natürlicher, technischer und symbolischer Welt neu bestimmt.
Christian Büscher analysiert den Umgang mit einem technischen Risiko aus soziologischer Perspektive. Auf der Basis der systemtheoretischen Risiko- und Organisationstheorie Niklas Luhmanns präsentiert er unterschiedliche Situationsbeschreibungen betroffener Organisationen und zeigt auf, warum sie die Problematik sehr unterschiedlich bearbeiteten und wie sie mit den Unsicherheiten hinsichtlich einer "angemessenen" Herangehensweise umgingen.
Die Entwicklung des Wissenschafts- und Technikfeldes Informatik wird als kultureller und sozialer Prozeß beschrieben und problematisiert. Für diesen interdisziplinären Ansatz wird eine geeignete Methodologie entwickelt und in Detailstudien exemplifiziert.
Die historische Fallstudie beleuchtet die frühe Zeit eines bis heute aktuellen Musters politischer Regulierung von Risiken. Die Berufung auf Grenzwerte und wissenschaftlich-technische Expertisen dienen bis heute als Quelle der Legitimation für politische Entscheidungen.
Technischer Wandel kennzeichnet die Entwicklung der modernen Gesellschaft seit der industriellen Revolution um die Wende zum 19. Jahrhundert. Das wirklich Erstaunliche an der Geschichte dieser 200 Jahre ist, daß die Revolution nie aufgehört hat. Im Gegen teil, sie hat in mehreren Wellen an Intensität zugenommen, und wir haben bis heute nicht gelernt, den Wandel einigermaßen vorherzusehen, geschweige denn zu planen und zu steuern. Eine einzige Gewißheit bleibt: auch der Wandel wandelt sich ständig: "Es geht um ein ständiges Erzeugen von Anderssein" (Luhmann, 1992, 15). Die neuesten Wellen der Technisierung - die Informatisierung aller Lebensbereiche und der gen technologische Umbau der Natur - sind Beispiele für diese Kombination von Intensität und Unvorhersehbarkeit des inzwischen weltweiten Wandels. Bei dieser Sachlage stellt sich die Frage: Wie entsteht technologische Innovation? Auch wenn in der Gesellschaft seit dem Entstehen der maschinellen Fabrik zurecht immer wieder Gefühle der Ohn macht, Angst und Entfremdung gegenüber der "Macht der Technik" artikuliert wurden, so ist Technologie doch keine fremde Besatzung von irgendwo, sondern beruht auf Aktivitäten der Forschung, Entwicklung und Implementation, die im Institutionensystem unserer Gesellschaft verankert sind. Aber warum kommen diese Aktivitäten nicht zum Erliegen, wenn die Wege der Innovation so stark mit Unsicherheiten und Ungewißheiten gepflastert sind? Die Antwort Kowols ist mit dem Titel der Arbeit angedeutet: Inno vationsnetzwerke schließen Hersteller und Anwender neuer Technologien zusammen und schaffen eine gemeinsame Insel der Überschaubarkeit im großen Meer der Ver änderungen.
Systemische Rationalisierung stellt einen neuen Typus der Rationalisierung dar, der auf vernetzter Informationstechnik basiert und abteilungsübergreifend ausgelegt ist.
Durch den Einsatz von vernetzten Rechnersystemen werden grundlegende Strukturprinzipien des administrativen Systems in Frage gestellt. Der Autor zeigt, wie sich Verwaltungswissenschaft und sozialwissenschaftliche Technikforschung der Entwicklung stellen können.
Martin Johanntoberens analysiert das Zusammenspiel von Underwriting (Risikozeichnung) und Risiko-Management (naturwissenschaftlich-technische Risikoabschatzung) bei Entscheidungsfindungen in Fragen der Versicherbarkeit. Seiner empirischen Analyse zufolge orientieren sich Industrie-Haftpflichtversicherer primar an wirtschaftlichen Gesichtspunkten: Risikomanagement scheint uberwiegend der Auendarstellung und der Gewinnung von Legitimitat zu dienen.
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