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Klaus Math untersucht Optionen in Produkten bzw. Vertragen des deutschen Lebensversicherungsmarktes und bewertet sie. Besonderen Wert legt er dabei auf das Risikopotenzial fur das Versicherungsunternehmen. Er entwickelt innovative Ansatze, wie Optionen als Trager von Vertragsflexibilitat den Bedurfnissen der Versicherungskunden entgegenkommen und wie sie als Instrument auergewohnlicher Risikoubernahme durch den Versicherer zu Wettbewerbsvorteilen fuhren konnen.
In diesem einleitenden Kapitel (1) soll die Bedeutung der Begriffe Kumul und Versicherungstechnisches Risiko geklart werden. Aus der besonderen Rolle, die mogliche Kumule fur das Versicherungstechnische Risiko spielen, erklart sich die Not- wendigkeit einer Kumulkontrolle fur bestimmte Gefahrenbereiche. Es wird zunachst gezeigt, welche Informationen notwendig sind, um Manahmen gegen potentielle Kumule zu ergreifen, bevor anschlieend dargestellt wird, wie man bei einer Kumul- kontrolle ganz allgemein vorgehen kann. Abschlieend erfolgt die Konzeption eines umfassenden Entscheidungsunterstutzungssystems fur die Versicherungswirtschaft in Hinblick auf die Rolle, die ein Kumulkontrollsystem darin spielen konnte. Aus der Beantwortung der Frage, wie man bei einer Kumulkontrolle allgemein vor- gehen kann, ergeben sich Ansatzpunkte fur eine Systematik moglicher Kumulfalle (Kapitel 2), denn die Kategorienbildung sollte sinnvollerweise schon die praktischen Erfordernisse einer Kumulkontrolle berucksichtigen, "e; ... weil Betriebswirtschafts- lehre und speziell Versicherungsbetriebslehre immer nur als 'angewandte' und nicht als 'reine' Wissenschaft betrieben werden sollte"e; (Helten, 1986, S. 1). Die hier vor- gestellte Systematik orientiert sich daher weniger an ublichen Kategorien der Ver- sicherungswirtschaft - wie z.B. Versicherungszweigen - als vielmehr an den realen Strukturen der Ereignisse. Allgemeine Verfahren zur Kumulkontrolle konnen aufgrund dessen zum Teil ganze Gruppen der in der Systematik aufgezeigten Falle abdecken. In Kapitel 3 werden solche Verfahren dargestellt. Es werden auch einzelne bisher entwickelte EDV- Systeme zur Kontrolle bestimmter Kumule vorgestellt Im letzten Kapitel (4) erfolgt der Entwurf eines versicherungsubergreifenden EDV- Systems zur Sturmkumulkontrolle, dem heute wohl groten Kumulproblem. Aktuelle Forschungsergebnisse uber naturwissenschaftliche Zusammenhange sowie in Kapitel 3 dargestellte allgemeine Verfahren der Kumulkontrolle werden darin berucksichtigt.
Peter Schenk untersucht, inwieweit sich derivative Finanzinstrumente zum Einsatz in Versicherungsunternehmen eignen. Neben einer grundsatzlichen risikopolitischen Untersuchung wird ein Konzept vorgestellt, das auf dem Paradigma der Objektorientierung basiert und als Grundlage eines EDV-gestutzten Asset/Liability-Managements dienen kann. Der Autor zeigt, da derivative Finanzinstrumente als geeignete Alternative zur Steuerung der Gesamtrisikoposition eines Versicherungsunternehmens anzusehen sind.Verzeichnis: Der Autor zeigt, da derivative Finanzinstrumente als geeignete Alternative zur Steuerung der Gesamtrisikoposition eines Versicherungsunternehmens anzusehen sind.
Christiane Jost zeigt praktisch-organisatorische Aspekte bei der Einfuhrung eines Asset-Liability Managements auf, das eine Feinabstimmung zwischen den Risiken aus dem leistungs- und dem finanzwirtschaftlichen Bereich leistet.
Silke Friederichs-Schmidt untersucht, wie sich das Kundenwertkonzept auf Versicherungsunternehmen ubertragen lasst. Im Vordergrund stehen der stochastische Charakter der Versicherungsleistung, deren Dienstleistungseigenschaften sowie spartenspezifische aufsichtsrechtliche Vorschriften im Rahmen des Kapitalanlageschafts und der Uberschussverwendung.
Produktinnovationen zahlen vor allem im industriellen Sektor zu den Schlusselfaktoren des Unternehmenserfolgs. Peter Vielreicher untersucht, auf welche Art und Weise Produktinnovationen speziell in Versicherungsunternehmen gezielt hervorgebracht werden konnen. Der Autor erarbeitet und analysiert Ansatzpunkte fur die systematische Gestaltung und die organisatorische Umsetzung des Produktinnovationsprozesses.
Unternehmerische Erfolgsfaktoren gewinnen - gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Liberalisierung - auch fur Versicherungsunternehmen zunehmend an Bedeutung. Sabine Schafer untersucht Erfolgsfaktoren bei deutschen Versicherungsunternehmen auf Basis ausgewahlter betriebswirtschaftlicher Theorien sowie empirischer Studien zur Erfolgsfaktorenforschung. Die Ergebnisse unterzieht die Autorin einer empirischen Uberprufung bei deutschen Lebensversicherern. Ein Erfolgs-Index, basierend auf den Unternehmenszielen Rentabilitat, Wachstum und Sicherheit, erlaubt eine Trennung in zwei Vergleichsgruppen (erfolgreiche und weniger erfolgreiche Unternehmen). Deren Daten werden gegenubergestellt und abschlieend zu einem Profil erfolgreicher Lebensversicherungsunterneh men verdichtet.Verzeichnis: Sabine Schfer untersucht Erfolgsfaktoren bei deutschen Versicherungsunternehmen auf Basis ausgewhlter betriebswirtschaftlicher Theorien sowie empirischer Studien zur Erfolgsfaktorenforschung.
Thomas Hartung untersucht, wie sich die gangigen Bewertungsverfahren auf Versicherungsunternehmen anwenden lassen.
Die Deregulierung des Versicherungsmarktes fuhrt zu einer Verscharfung des Wettbewerbs. Die Unternehmen versuchen deshalb, die Kosten fur Produktion und Vertrieb von Versicherungsschutz zu senken. Durch die Fortschritte der Informations- und Kommunikationstechnologie wird die Verlagerung der gesamten Vertragsbearbeitung vom Unternehmen auf den betriebsgebundenen Auendienst moglich.Eva Kendl untersucht, ob diese Strategie sinnvoll ist. Sie analysiert die technische und personelle Ausstattung und beschreibt detailliert die Arbeitsablufe in deutschen Agenturen. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, da die dezentrale Vorgangsbearbeitung Vorteile fr alle Beteiligten bietet. Allerdings ist die bernahme weiterer betrieblicher Teilfunktionen vor allem fr den Vermittler mit erheblichen Investitionen verbunden.Verzeichnis: Eva Kendl untersucht, ob die Verlagerung der Vertragsbearbeitung auf den betriebsgebundenen Auendienst sinnvoll ist. Sie kommt zu dem Ergebnis, da die dezentrale Vorgangsbearbeitung Vorteile fr alle Beteiligten bietet. Allerdings ist die bernahme weiterer betrieblicher Teilfunktionen vor allem fr den Vermittler mit erheblichen Investitionen verbunden.
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (Hrsg.), Statistisches Taschenbuch der Versicherungswirtschaft 1988, Karlsruhe 1988, Tab. 11; eigene Berechnungen.
Aus Sicht eines (privat-)bankengebundenen Versicherungsmaklers entwickelt Georg Erdmann ein Risikovorsorgeberatungskonzept für den gehobenen Privatkunden.
Haftungsrisiko und Wettbewerb kennzeichnen die Situation von Wirtschaftsprüfungsunternehmen. Daher ist ein Prüfungsansatz nötig, der eine gleichermaßen effiziente wie effektive Abschlußprüfung sicherstellt. Zur Zeit wird die "risikoorientierte Abschlußprüfung" diskutiert, ein in den USA entwickeltes Konzept, das die Risiken des Abschlußprüfers begrenzen soll. Da die risikoorientierte Abschlußprüfung aber nur eine einzelne Maßnahme im Rahmen eines umfassenden Konzepts zur Risikobewältigung ist, muß sie in das Risiko-Management von Prüfungsunternehmen integriert werden. Erst dadurch kann ihre Leistungsfähigkeit beurteilt werden. Wilhelm Ködel weist nach, daß der Ansatz theoretische Defizite enthält und in der Prüfungspraxis schlecht zu handhaben ist, und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten für die Abschlußprüfung auf. Verzeichnis: Die "risikoorientierte Abschlußprüfung" ist ein in den USA entwickeltes Konzept, das die Risiken des Abschlußprüfers begrenzen soll. Der Autor weist nach, daß der Ansatz theoretische Defizite enthält und in der Prüfungspraxis schlecht zu handhaben ist, und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten für die Abschlußprüfung auf.
Founded in 1898, ATZ is the oldest car magazine still in existence in the world. ATZ and its English supplement ATZ worldwide are currently on sale in more than 50 countries. The magazine's reports centre on the results of research and development in the whole of the passenger and commercial vehicle sectors. Offering exclusive and scientifically sound reports on progress in motor vehicle technology, ATZ worldwide enjoys a unique position among specialist magazines with an international readers-hip. That¿s what has made it an indispensable source of information for engineers in the automotive industry throughout the world.
4 Captive Broker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3. 6 Strukturverschiebung bei den Vertriebswegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4. Ursachenanalyse zur Strukturverschiebung bei den Vertriebswegen . . . . . . . 61 4. 1 Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4. 2 Anderungen der Regulierungsintensitiit als Ursache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 4. 2. 1 Relativ hohe Regulierungsintensitiit auf seiten der Lebensversicherungsprodukte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 4. 2. 1. 1 Regulierungsrahmen der Lebensversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 4. 2. 1. 2 Regulierung der drei Grundleistungen der Lebensv- sicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4. 2. 1. 3 Anderungen der Regulierung auf Produktseite . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 4. 2. 2 Relativ geringe Regulierungsintensitiit auf seiten der Vertriebswege. 75 4. 2. 2. 1 Regulierungsrahmen der Vertriebswege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4. 2. 2. 2 Regulierung der Vermittler im einzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4. 2. 2. 3 Anderungen der Regulierung auf Vertriebswegseite . . . . . . . . . . 85 VIII 4. 3 Veriinderungen im Verhalten der Marktteilnehmer als Ursache . . . . . . . . . . . . . 87 4. 3. 1 Verhaltensiinderungen der Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 4. 3. 2 Verhaltensiinderungen der Vermittler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 4. 3. 3 Verhaltensiinderungen der Lebensversicherer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 4. 4 Fazit
1.1. Inhaltliche Einleitung Versicherungsuntemehmen (VU) verkaufen das immaterielle Wirtschaftsgut Versi cherungsschutz. Dieser Versicherungsschutz bedeutet fiir den Versicherungsneh mer (VN) den Erhalt einer in der Regel finanziellen Leistung im Falle des Eintritts eines vorab definierten Ereignisses im Verlauf der Versicherungsperiode. Dieses Leistungsversprechen der VU erkauft der VN durch Zahlung der vereinbarten 1 Versicherungspriimie . Um den Versicherungsschutz sofort ab dem ersten Tag der Versicherungsperiode bereitstellen zu konnen, miissen die VN die Versicherungs 2 pramie zu Beginn der Versicherungsperiode entrichten . Aus diesen zu Beginn der Versicherungsperiode eingezahlten Versicherungsprii mien zahlt das VU sukzessive im Laufe der Versicherungsperiode die Verwaltungs kosten und die anfallenden Schadenaufwendungen. Durch diese Zeitdifferenz der Einzahlung vor den Auszahlungen sammeln VU sogenanntes versicherungstechni 3 4 sches Fremdkapital an , . Diesem versicherungstechnischen Fremdkapital und dem Eigenkapital der VU steht nur ein relativ geringer Kapitalbedarf fUr Produktions mittel-Investitionen gegeniiber. Die iiber diesen geringen Kapitalbedarf hinausrei- Siehe auch lannoU, H., Interdependenzen von versicherungstechnischem und allgemeinem Geschlift, in: Staat, Wirtschaft, Assekuranz und Wissenschaft, Festschrift filr R. Schwebler, Hrsg. Henn, R. und W.F. Schickinger, Karlsruhe 1986, S.260f.
Gerhard Mayr vergleicht die nach deutschen Vorschriften erstellte Konzernrechnungslegung von Versicherungsunternehmen mit den Regeln des International Accounting Standards Committee (IASC) und ergänzt die generellen IASC-Bestimmungen um die jeweils passenden US-amerikanischen Vorschriften (US-GAAP).
Die zunehmende Individualisierung in unserer Gesellschaft hat nicht zu unterschätzende Konsequenzen für Versicherungsunternehmen. Zudem veränderten die Liberalisierungen vom Juli 1994 die Marktlage im Bereich des Privatkundengeschäftes. Um ihre Ziele zu erreichen, müssen Versicherungsunternehmen die Veränderungen innerhalb ihrer Umwelt daher verstärkt analysieren und in ihre strategischen Entscheidungsprozesse einbeziehen. Eine Neuorientierung des Marketing ist unumgänglich.Auf der Basis eines gesellschaftsorientierten Marketing-Ansatzes untersucht Harald Popp die Chancen und Risiken für Unternehmen der Privatversicherung.Verzeichnis: Auf der Basis eines gesellschaftsorientierten Marketing-Ansatzes untersucht Harald Popp die Chancen und Risiken für Unternehmen der Privatversicherung.
Der Verfasser hat eine strategisch orientierte Wettbewerbs- und Bedarfsanalyse für die sogenannten "gehobenen Privatkunden" entwickelt, die der Praxis wertvolle Anregungen liefert.
Der Autor zeigt auf, wie die Existenz eines Änderungsrisikos in der PKV die derzeitige versicherungstechnische Bewältigung des Krankheitsrisikos generell in Frage stellt, und stellt mögliche Lösungsansätze vor.
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