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Die Beitrage widmen sich Texten, die aus den verschiedensten Perspektiven auf Wien blicken. Mehrheitlich reflektieren sie fruhere Erlebnisse in der bzw. Ansichten uber die Stadt. Sie reichen vom fruhen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, umfassen auch Darstellungen in neueren Medien und berucksichtigen AutorInnen aus diversen Sprachen und Kulturen.
Die Oktoberrevolution von 1917 und die Gründung der Sowjetunion zog politisch-ideologisch wie kulturell-künstlerisch im deutschsprachigen Raum hohe Aufmerksamkeit auf sich und polarisierte die intellektuelle Öffentlichkeit. Insbesondere in der Ersten Republik bzw. im >Roten Wien< stießen manche ihrer Impulse auf Resonanz, andere auf dezidierte Zurückweisung. Auch im bürgerlichen Kunst- und Literaturbetrieb, zum Beispiel dem der Musik, des Theaters oder des Films wurden (sowjet)russische Entwicklungen wahrgenommen und diskutiert. Der Band widmet sich solchen Rezeptionsbeziehungen, arbeitet ihre zum Teil erstaunliche Resonanz heraus, verortet sie in zeittypischen Diskursen wie dem des Aktivismus, der Theater- und Musikavantgarde, aber auch, kontrastierend-komplementär, dem des zeitgenössischen Amerika-Diskurses.
Erste Monografie uber Franz Fickers Asthetik. Die Asthetik des institutionell wichtigsten Universitatsasthetikers der osterreichischen Monarchie des Vormarz wird institutionell als Bestandteil der osterreichischen Universitatspolitik und ideell als Bestandteil der Geschichte der mitteleuropaischen Asthetik untersucht.
Als Orte der literarischen Moderne gelten meist nur die Großstädte Paris, London, Berlin oder Wien. Das vorliegende Buch zeigt, dass auch abseits der Metropolen avancierte und sozial engagierte Literatur möglich war. Dazu wird die Mährische Moderne eingehender vorgestellt, eine Autorengruppe zu Beginn des 20. Jhs., die zwar innerhalb der Habsburger Monarchie agierte, aber aufgrund ihrer geographischen Lage auch die poetischen Innovationen des deutschen Kulturraums integrierte. Daraus entstand eine eigenständige Literatur zwischen Wiener Moderne und konsequentem Naturalismus. Neben ästhetischen und narrativen Aspekten kommen dabei zwei Themenschwerpunkte zur Sprache, die den transitorischen Prozess der Moderne diskursiv mitbestimmten: Die Krise der Familie und der nationale Konflikt.
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