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Ps 45 entfaltet Grundlagen der judäischen Herrschaftstheologie und spiegelt in besonderer Weise die Verhältnisse am Königshof mit den dort üblichen Kommunikationsstrukturen und Zeremonien. In seinem Zentrum steht zum einen der König, dessen Rolle und Amt durch kriegerische und juridische Funktionen bestimmt ist und so die Außen- und Innendimension von Herrschaft erfasst. Als Amtsträger, nicht als Person ist er "zwischen Mensch und Gott" platziert, hat teil an göttlichen Qualitäten und kann daher auch als "Gott" tituliert werden.An der Seite des Königs ist als weiblicher Teil des Königtums die Königin, der ebenfalls eine Sonderrolle zukommt, steht sie doch zwischen König und Volk und hat wesentlichen Anteil am Erhalt der Dynastie. Peter Riede arbeitet die kompositionellen und die motiv- und traditionsgeschichtlichen Zusammenhänge des Psalms heraus und macht sie für eine Rekonstruktion des Hof- und Palastlebens in Juda fruchtbar. Dabei zeigt sich, dass die den Psalm prägenden Bildkonstellationen Teil eines kulturübergreifenden Repertoires sind, das sich auch in der Bildkunst nachweisen lässt.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer Studie, die die Bedeutung und Rolle der im Römerbrief häufig verwendeten d¿¿ä-Termini analysiert. Seo-Jun Kim zeigt, dass die Terminologie des Paulus nicht im Rahmen einer theologischen Kategorie aufgeht, vielmehr verschiedenste referenzielle Bedeutungen aufweist und eine Vielzahl von Rollen im jeweiligen Kontext spielt. Bestehende Studien haben sich hauptsächlich auf die Interpretation des Ausdrucks d¿¿ä¿s¿¿¿ ¿e¿¿ konzentriert und argumentiert, dass es sich hierbei um Gottes Gabe (R. Bultmann), Gottes rettende Macht (E. Käsemann, P. Stuhlmacher) oder Gottes Bundestreue (J. D. G. Dunn, N. T. Wright) handele. Diese Studie untersucht erschöpfend und von Grund auf neu alle d¿¿ä-Begriffe im Römerbrief in ihren jeweiligen Kontexten und beleuchtet sie in Korrelation zu den entsprechenden Referenztexten. Darüber hinaus finden die traditionsgeschichtlichen Beziehungen der d¿¿ä-Terminologie des Paulus hinsichtlich ihrer gedanklichen und sprachlichen Ähnlichkeit mit dem Alten Testament und der jüdischen Literatur in jeder exegetischen Analyse ausführliche Erläuterung. Somit liefert dieses Buch eine präzise Kategorisierung der referenziellen Semantik der d¿¿ä-Begriffe. Die Leser sollen befähigt werden, die verschiedenen Argumentationsstränge im Römerbrief mit Blick auf diesen Schlüsselbegriff besser nachzuvollziehen.
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