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Ny bog i Egypten-serien fra adventure-mesteren, Wilbur Smith. EN USTOPPELIG FJENDE. EN CIVILISATION PÅ RANDEN AF KOLLAPS. EN FAREFULD MISSION.I over halvtreds år har Egypten eksisteret i skyggen af krig og ødelæggelse under det blodtørstige og barbariske Hyksos-folk. Det er desperate tider, men en tapper modstandsgruppe med den mægtige Taita i spidsen kæmper endnu imod.Piay, Taitas unge protegé, er blevet en uforlignelig spion, og han rejser mod nord til Mykene på en farlig mission - gennem Hyksos-folkets områder og over det store hav - for at finde allierede til kampen for Egypten. Situationen bliver stadigt mere farlig og rigets skæbne balancerer på en knivsæg. Vil Piay lykkes med sin mission, eller vil dette betyde enden for Egyptens storhed for evigt?
Dies ist ein kleines, aber gewichtiges Büchlein. Es besteht aus drei kurzen Erzählungen, die mit ihrem langen Sinn vielleicht die Kraft haben, einige Lebensgeister zu erschrecken, von denen die Menschen vormals und heute befallen sind. Der erste Lebensgeist ist die Kunst. Der zweite Lebensgeist ist die Liebe.Der dritte Lebensgeist ist der Fortschritt.Wovon bist du besessen, lieber Leser? Wohin geht dein Glaube? Was bringt dir Ordnung und Sinn ins Leben? Denn das ist es, was all diesen Lebensgeistern am Ende ja gemein ist ¿ sie gaukeln uns Sinn und Bedeutung vor. Das ist ihre Macht, deshalb beschwören wir sie herauf, davon zehren sie und wir gleichermaßen und halten uns im Leben. Was aber, wenn der Betrug auffliegt? Was, wenn der Geist zurück in die Flasche verschwindet? Die folgenden drei Erzählungen handeln von den so Zurückgelassenen, von den entgeisterten Menschen, von ihren tragischen Fällen des Scheiterns. Ihr Beispiel soll uns gute Lehren bringen und uns rüstig machen gegen schädliche Heimsuchungen und schlechte Luft. Dieses Büchlein ist kein Ergebnis lustiger Stunden. Es soll daher auch nicht schnell und nebensächlich gelesen werden. Vielmehr möchte man sich dafür die nötige Zeit geben ¿ und es ist ja auch wirklich nicht allzulang. Wer aber trotzdem nur unachtsam darüber wegfliegt, wird viele Schleier vor den Augen haben und Rätselraten bis dorthin, dass es ¿ ich gebe es gerne zu ¿ an mancher Stelle ganz unlesbar sein wird.Doch das soll uns jetzt nicht weiter hindern, denn bekanntlich ist alles Anfangen schwer. Jeder soll sein Bestes geben ¿ Autor und Leser ¿ im Sagen und Hören und Sich-Verstehen. Was kann schon Schlimmeres dabei herauskommen als ein Irrtum?
Seven hundred and twenty-two personal ornaments, found in the fort of Saut and the Déboussadou cave (Châteauneuf les Martigues, Bouches du Rhône) and in three of the megalithic monuments (Bounias, Castellet and Source hypogeums) of Fontvieille, Bouche du Rhône, were studied in the present work. We count five categories of ornaments, pendants, beads, ring elements, buttons and plates. The formal analogies of these artifacts with several areas of Europe and in particular with the western Mediterranean area indicate the existence of contacts and exchanges. Traceological studies have shown traces of the last phases of processing and regulation of the surfaces of the piece and also various methods used to perforate the artifacts. The shape of the ornaments and in some cases the traces present, help to define a specific use.
Le Rig Veda est un recueil de 1028 hymnes adressés aux forces de la nature déifiées. Des métaphores, le plus souvent guerrières, nous permettent de comprendre la vie des populations védiques, situées entre le Gange et l'Indus, il y a entre 4 000 et 6 000 ans. L'illumination spirituelle était le but principal de ce peuple, individuellement, mais aussi collectivement. Ils utilisaient une plante enthéogène, le soma, très probablement un champignon, dans leurs sacrifices pour atteindre l'immortalité. Cette traduction tient compte des découvertes scientifiques faites depuis plus d'un siècle.
This research concerns establishment of sources of pottery manufacture and relationships between Early Iron Working (EIW) sites of Kwale (Mombasa), Limbo, Mafia and Kwale (Kisiju). It is founded on previous research focus of using pottery physical attributes such as decorative motifs and linguistic evidence to explain origin and spread of Bantu speaking communities. This focus inadequately provided evidence to explain why pottery with similar typological attributes could be found in different regions. Additionally, the Kwale (Mombasa) site has not been adequately studied since 1966. To address these problems, excavation was conducted at Kwale (Mombasa) site and comparative data were acquired from previous researches by Felix Chami at Limbo, Mafia and Kwale (Kisiju) sites. This study employed petrological analysis to investigate relationships of pottery and clay temper from similar EIW sites so as to trace source of pottery manufacture. Results of this study reveal that pottery fabric attributes from each of the examined sites correlate fabric attributes from each of the examined sites correlate with local clay suggesting local production of pottery.
This calendar is bilingual in German and English and offers you the true calendar that God [Elohim] gave to man in the Torah (Leviticus 23) and that is no longer used today even among Jews. The calendar of God is a three-dimensional calendar that works astronomically, agriculturally and geographically, being the only true calendar and every person on earth should know and use it.Dieser Kalender ist bilingual gehalten in Deutsch und Englisch und bietet dir den wahren Kalender, den Gott [Elohim] in der Tora (Levitikus 23) den Menschen gegeben hat und der heute selbst unter Juden nicht mehr genutzt wird. Der Kalender Gottes ist ein dreidimensionaler Kalender, der astronomisch, landwirtschaftlich und geografisch funktioniert, und dieser ist der einzig wahre Kalender und jeder Mensch auf Erden sollte ihn kennen und nutzen.
This work presents an introduction to the study of pre-colonial funerary practices within the scope of archaeological research. Aimed at students and society in general, the book aims to make public how mortuary practices can be approached with a view to reconstructing the ways of life of the groups that occupied the national territory in prehistoric times. In clear and accessible language, the book provides a brief history on the study of pre-colonial mortuary rituals and practices, highlighting some theoretical considerations and proposing a methodological model for analysis. Considering that the large number of cemetery sites recorded in Brazil contrasts with the lack of archaeological research on this theme, this book also aims to encourage future studies on this vast and rich field of investigation, still very little explored in Brazilian archaeology.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Rom und die Christen bis zum Ende der Verfolgungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Schuldfrage des Brandes anhand der Annalen zu untersuchen und den Zusammenhang zur Verfolgung der Christen zu überprüfen. Folglich beschäftigt sich die Arbeit mit der Fragestellung ¿Inwiefern kann anhand der Annalen schlussgefolgert werden, dass Tacitus dem Kaiser Nero die Schuld am Brand Roms und die Christenverfolgung als Strafe für diesen zugeschrieben hat?¿. Demnach wird analysiert, in welchem Ausmaß diese Quelle als glaubwürdig erscheint und welche Aspekte möglicherweise als verzerrt oder widersprüchlich angesehen werden können. Um einen umfassenden Überblick in das Thema zu bieten, widmet sich das erste Kapitel einer Biografie Neros und Tacitus'. Auf diese Weise wird eine erste Vorstellung bezüglich der beiden Hauptpersonen ermöglicht. Hierbei bieten vor allem die Werke von Sonnabend und Waldherr adäquate Anhaltspunkte. Damit einhergehend wird das zu analysierende Werk kurz und bündig vorgestellt und ebenfalls auf den Brand Roms eingegangen. Anschließend erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Quelle. Demnach werden unter anderem die Aspekte des Namens Chrestiani, der Schuldfrage, des Vorgehens der Bestrafung und der Möglichkeit des Begründers der Christenverfolgung untersucht. Für die Analyse gilt die Quelle mit dem Titel Annalen von Tacitus als Hauptwerk. Unterstützende Erkenntnisse liefern diesbezüglich unter anderem die Werke von Baudy, Fuchs, Lund und Meier. Schlussendlich rundet das Fazit die Arbeit mit den interpretierten Ergebnissen ab.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird der Frage nachgehen, welche Faktoren den Mord durch Alexander begünstigten und wie der Vorfall in weitere Fälle der inneren Opposition einzuordnen ist. Die Episode der "Kleitos-Affäre", auch "Kleitos-Katastrophe" genannt, wird, trotz einiger kleinerer, im Anschluss thematisierter Unterschiede, in allen großen Quellen nicht nur benannt, sondern meist sehr ausführlich dargestellt und interpretiert. Sie ist somit als authentisch anzusehen. Auch in der Wissenschaft oder etwa der Kunst wurde das Thema mitunter breit rezipiert, was die Authentizität und insbesondere die Relevanz für Alexanders Laufbahn unterstreicht.Diese Arbeit wird zunächst die Quellen auf Kleitos Wirken, die "Kleitos-Affäre", die Bewertung der Autoren sowie weitere Fälle der inneren Opposition hin untersuchen, ehe, ergänzt durch Sekundärliteratur, drei Aspekte des Vorfalls näher betrachtet werden: Alexanders angestrebter Generationswechsel, seine Sorge um den Machterhalt sowie Alkoholismus als Symbol einer "Barbarisierung". Ein abschließendes Resümee fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.Gegen die Vergöttlichung, die Verschmelzungs- sowie die Eroberungspolitik Alexanders des Großen gab es drei Verschwörungen sowie drei Meutereien. Einer, der sich gegen Alexander auflehnte, war ein Vertrauter und Freund und bezahlte 328 v. Chr. in Marakanda doch mit seinem Leben: Kleitos "der Schwarze".
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,30, Universität Regensburg (Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Alte Geschichte: Das Zeitalter der Julisch - Claudischen Kaiser, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit stellt sich die Frage, wie Augustus sich als erster princeps Roms etablieren konnte. Hierbei wird zuerst beschrieben, wie sich Augustus nach der Ermordung Caesars eine alleinige Machtstellung erkämpfen konnte. Anschließend wird erklärt, wie er das Prinzipat aufbaute. Zuletzt wird betrachtet, wie Augustus das Prinzipat an einen Nachfolger weitergibt. Als Hauptquellen werden hierzu die Kaiserviten des Sueton, das Geschichtswerk des Cassius Dio, der Tatenbericht des Augustus, sowie die Phillipischen Reden des Cicero herangezogen.Als Caesar am 15. März 44 v. Chr. ermordet wird, befindet sich Rom in einer schwierigen Lage. Der Diktator hatte die res publica ausgehebelt, Cicero bezeichnete Caesar sogar als Tyrannen. Mit seinem Tod sollte sich alles zum Besseren wenden, die römische Republik sollte wieder aufblühen, wurde jedoch in eine neue Zeit der Bürgerkriege gestürzt. Doch genau in der Zeit, in der man sich des Alleinherrschers entledigt hatte und man zur rechtmäßigen Republik zurückkehren wollte, schaffte der gerade erst 18-jährige Octavius den Aufstieg zum princeps und begründete damit die Ära der römischen Kaiser.Das Prinzipat des Augustus ist weitreichend erforscht. Es existieren deutsche Werke von Historikern wie Dietmar Kienast, Klaus Bringmann und Karl Galinsky, welche sich ausführlich mit der Person des Augustus und der Thematik des Prinzipats beschäftigen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Kaiser Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Rollenbild einer der bekanntesten Frauen zur Zeit der späten römischen Republik. Livia Drusilla war als Tochter eines hochrangigen Patriziergeschlechtes eine gute Heiratspartie. Dies dachte sich auch Octavian, der als der adoptierte Sohn und Nachfahre Caesars gerade noch versuchte seinen Stellenwert zu verteidigen. Es gab nur ein Problem: Livia war bereits verheiratet und zum zweiten Mal schwanger. Nach römischen Recht hätte Octavian sie also nicht zur Frau nehmen dürfen. Was die beiden dennoch dazu bewegte, zu heiraten, wird im ersten Teil dieser Hausarbeit untersucht. Politische Gründe scheinen hier nicht der allein entscheidende Faktor gewesen zu sein. Im weiteren Verlauf soll Livias Rollenbild als Politikerin genauer durchleuchtet werden. Interessant sind hierbei, welche Privilegien und gesetzliche Vorteile Livia zu Lebzeiten aufgrund ihrer Stellung als Kaisergattin genoss und wie sie diese Privilegien für sich instrumentalisierte. Da sie mit Augustus keine leiblichen Kinder bekam, entwickelte sich ein Nachfolgestreit um das Kaiseramt. Es wird untersucht, wie die verschiedenen beteiligten Personen bei diesem Streit agierten und darin verwickelt waren. Ein letztes Kapitel blickt auf die zeitgenössische Beurteilung Livias und wird hierbei mit ihren gesellschaftlichen Status verknüpft und untersucht. Um die Besonderheit von Livias Ansehen zu verdeutlichen, wird ihr Tätigkeitsbereich, mit dem von anderen Frauen verglichen, indem sie in das vorherrschende Rollenbild eingebettet wird. Zum Schluss werden einige zeitgenössischen Beurteilungen zu Livia angeführt, um ihr Rollenbild mit Primärquellen zu kontextualisieren. Relevante Autoren sind hierbei beispielsweise die ihr positiv gegenüber eingestellten Ovid und Cassius. Das negative Livia-Bild wird vordergründig von Tactius überliefert und wird innerhalb der anderen zeitgenössischen Beurteilung reflektiert. Die Beurteilung und Gegenüberstellung soll eine selbstständige historische Reflexion zum Allgemeinbild der Livia und der Glaubwürdigkeit der Quellen erfolgen. Ein abschließendes Fazit fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und wird die Frage beantworten, ob Livia eher als skrupellose Intrigantin oder vorbildliche Ehefrau und Mutter gesehen werden muss.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Krieg im frühen Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Situation in Griechenland hat sich für Athen im vierten Jahrhundert vor Christus sehr schwierig entwickelt. Mit der Niederlage im Peloponnesischen Krieg (431-404 v. Chr.) verlor es seine Vorherrschaft in der Ägäis. Nach einer Zeit spartanischer Hegemonie folgten weitere Machtkämpfe mit griechischen Staaten, die eine politische Stabilität in Griechenland nie lange andauern ließen bzw. sogar unmöglich machten. Schließlich gelang es Makedonien, die Vorherrschaft im griechischen Raum an sich zu reisen und Athen musste um seine politische Unabhängigkeit besorgt sein.In diese Zeit fällt auch das Aufkommen neuer Taktiken, Techniken und Strategien im Kriegswesen. Wenn auch immer noch die Hopliten die zentrale Truppengattung blieben, gewannen doch, zum Beispiel Peltasten und Bogenschützen stark an Bedeutung. Weiterhin trat das Katapult als kriegstechnische Neuerung zu Tage. Die militärischen Misserfolge und die Veränderungen im Kriegswesen zwangen Athen konsequente Umgestaltungen in seinem Militär vorzunehmen. Die Ephebie war damals eine wichtige Institution für das Militär Athens. Sie hatte die Funktion der Ausbildung neuer Soldaten und hatte damit entscheidenden Einfluss auf die militärische Nachwuchsgewinnung und so auf die zukünftige Gestaltung der athenischen Streitkräfte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass nicht zuletzt hier Reformen durchgeführt wurden. Die Ephebie und ihre Reformen sind Gegenstand der weiteren Ausführungen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Proseminar Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem bislang noch unerforschten Thema, inwieweit sich das Prinzip des bellum iustum in der Leichenrede des Perikles widespiegelt.Der bellum iustum wird in der Forschung immer mit dem republikanischen Rom in Verbindung gebracht. Eine genaue Betrachtung im Bezug auf diese Rede ist zwingend erforderlich. Inhalt dieser Arbeit ist die Definition und Unterscheidung des Begriffes bellum iustum, eine Analyse der Grabrede und eine anschließende Betrachtung der Rede unter dem Aspekt des bellum iustum. Ein abschließendes Ausblickskapitel in unsere heutige Zeit finalisiert dieses Forschungsdesiderat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ludi scaenici wurden erstmals im Jahr 364 v. Chr. aufgeführt. Seither gelten sie als ein Teil der ludi publici und wurden immer im Rahmen anderer ludi präsentiert; sie waren niemals autonome Spiele. Zu Beginn waren die ludi scaenici Teil der ludi Romani. Im Jahr 212 v. Chr. wurden sie zum Hauptteil der ludi Apollinares und 204 v. Chr. der ludi Megalenses oder auch der ludi Florales im Jahr 173 v. Chr.. Selbstverständlich waren die ludi scaenici über die Zeit hinweg nicht immer die Gleichen und veränderten sich in ihrer Art. Genau mit dieser Entwicklung soll sich diese Arbeit beschäftigen.Dabei soll sich vor allem nach den Quellen des Livius und des Valerius Maximus gerichtet werden. Beide Quellen weisen an einigen Stellen bemerkenswerte Ähnlichkeiten auf, wie auch im Verlauf dieser Arbeit auffallen wird. Daraus lässt sich schließen, dass Valerius Maximus wohl die Quelle des Livius zur Vorlage hatte. Aber auch Livius basierte wahrscheinlich seinen Bericht über die Entwicklung der römischen Theateraufführungen auf einer verlorenen Quelle von Varro. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass beide Autoren auf Basis der verlorenen Quelle Varros gearbeitet haben. In diesem Fall müssten beide Quellen mit einer Gleichwertigkeit behandelt werden. Hier soll allerdings die Quelle des Livius vorrangig verwendet werden und dies unabhängig davon, ob Valerius Maximus nun tatsächlich von Livius Passagen übernommen hat. Es handelt sich hierbei bloß um einen praktischen Vorteil, der aus der Quelle von Livius hervorgeht. Sie ist nämlich komprimierter und flüssiger ohne Zwischenpassagen erzählerischer Elemente, wie es bei Valerius Maximus der Fall ist. Zudem sind Zusammenhänge einfacher zu erkennen, somit bietet sie eine bessere Grundlage zur Quellenarbeit. Jedenfalls bieten beide Quellen den gleichen Exkurs durch die Entwicklung der ludi scaenici und daran soll die Struktur dieser Arbeit angelehnt sein. Die einzelnen Phasen, die dort beschrieben werden, sollen ihr als roter Faden dienen. Dabei handelt es sich um die Phase des etruskischen Kulttanzes, die Phase der Fescennini, die daraus resultierende satura, sowie die fabula des Andronicus und zuletzt der Atellane.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt kann als eine Eigenschaft angesehen werden, die in den Grundsteinen unserer Zivilisation verankert ist. Jede Form der gesellschaftlichen Herrschaft, die existiert oder jemals existiert hat, ist eine durch Menschenhand institutionalisierte. Sie wurde also mehr oder weniger künstlich erschaffen und muss sich etablieren, ebenso wie aufrecht erhalten werden. Dadurch entsteht innerhalb dieser Zivilisationsformen eine intraspezifische Aggression, wodurch das Individuum in der Gruppe gewalttätiges Verhalten fundamental in sich trägt. Die Formen der Gewalt und Aggression dringen auf verschiedene Weise durch. Nach außen geschieht dies meistens in Form von Krieg, wodurch die eigene Zivilisationsgruppierung geschützt werden soll.In der Antike wurde die kriegerische Gewalt nicht nur ausgeführt, sondern sogar in hohem Maße glorifiziert. Durch die, aufgrund vom natürlichen Jagdverhalten der Menschen initiierten Opferriten, wurde in der Antike die Gewalt zum Bestandteil kultureller Ereignisse. Der antike Mythos kann als eine Weiterführung dessen angesehen werden. Vor allem die kriegerische Gewalt nahm dabei einen hohen Stellenwert ein. Um den Aspekt des Krieges in das alltägliche reale Leben einzuführen, dienten Götter in diesem Bereich als Verkörperung dessen und als Aushängeschild. Im griechischen Mythos sind es die Götter Ares und Athena.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut - Abteilung alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Von Querulanten und Usurpatoren ¿ Aufstände während der römischen Herrschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung, ist die Folgende: Welche waren die Schlüssel zur Machtergreifung der Zenobia und wie konnte sie die Macht ihres verstorbenen Mannes Odaenathus und damit des vorherigen Herrschers so "einfach [und] unangefochten" übernehmen, obwohl dynastische Nachfolgen in der Geschichte Palmyras davor beispiellos waren? Eine weitere Fragestellung, die sich daraus ergibt, ist, inwiefern Zenobia als Usurpatorin zu kennzeichnen ist und was sie zu diesem fatalen Schritt veranlasste. Die im Anschluss näher beleuchtete Kontroversität von Quellen wie der Historia Augusta (HA) ist hierbei nur einer von vielen Faktoren, der dem vorliegenden Forschungsthema Bedeutung verleiht. Doch nicht nur Zenobia an sich lenkt immer wieder die Aufmerksamkeit der Forschung auf sich und stahlt damit Bedeutung aus. Sowohl ihr Herrschersitz Palmyra als auch die Provinz Syria, in der sich die Stadt befand, waren einerseits durch ihre Funktion im Fernhandel mit dem Orient und den damit erlangten Reichtum, andererseits durch ihre territorial-politische Bedeutung an der Grenze zwischen den Imperien der Römer und Parther ("inter duo imperia") eine der wichtigsten Regionen der römischen Reichspolitik des 3. Jh. ¿Große Frauen aus dem Bereich des politischen Lebens sind im Altertum keine häufige Erscheinung.¿ So lauten die Anfangsworte des Werkes Große Frauen des Altertums von Ernst Kornemann. Und dennoch ist es nicht zu leugnen, dass es sie gab. Eines der wohl prominentesten Beispiele hierfür war und ist die palmyrenische Königin und potenzielle Usurpatorin Septimia Zenobia, die im 3. Jh., nachdem sie die Macht ihres ermordeten Mannes Septimius Odaenathus im Namen ihres noch minderjährigen Sohnes und eigentlichen Thronfolgers Vaballathus vormundschaftlich übernahm, weite Teile Syriens sowie der umliegenden Provinzen durch ihre expansive Politik unter ihre Kontrolle brachte und sogar den Kaisertitel beanspruchte. Durch dieses offensive und aggressive Handeln forderte sie den römischen Kaiser Aurelian gewissermaßen heraus und erntete bald darauf, was sie gesät hatte: Aurelian marschierte mit seinen Truppen gen Osten und setzte der Herrschaft Zenobias zuerst in den eroberten Gebieten und schließlich in ihrer Heimat- und Herrscherstadt Palmyra ein Ende. Doch ist es nicht der Untergang des sog. palmyrenischen Teil- bzw. Sonderreichs, der im Fokus dieser Arbeit stehen soll, sondern dessen Aufstieg.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder kam es in der Geschichte des antiken Griechenlands dazu, dass verschiedene Akteure sich gegenseitig einen Bruch der Ekecheiria vorwarfen. Gleichzeitig finden sich in den antiken Quellen mehrere Fälle, in denen die Ekecheiria keine Erwähnungfindet, obwohl ein Bezug zu derselben ohne Zweifel ist. Teilweise wirkt es gar so, als sei der sog. Festfriede zweckentfremdet worden, um Ziele verfolgen zu können, die in keinem Zusammenhang mit den Wettkämpfen in Olympia stehen. Eben diese Fällegaben den Anlass eine nähere Untersuchung zu dem Thema durchzuführen. Im Fokus steht dabei die Frage, ob die Ekecheiria als panhellenische Vereinbarung machtpolitisch missbraucht, oder sie ihrem eigentlichen Zweck gerecht wurde.Einzelne Fälle sollen miteinander verglichen werden, um daraufhin ein Fazit zu der Frage ziehen zu können, ob die Ekecheiria tatsächlich eine friedensstiftende Funktion hatte, oder machtpolitisch von den Poleis und anderen Akteuren missbrauchtwurde.
Whether to answer the questions of why and how ¿the only durable kingdom in the world¿ highlighted by Hegel (1823) or to explore the background of the rise of ancient Chinese myths, we must look at Chinäs prehistory, for it was in that time the durable feather of Chinese culture arose, and the roots of Chinese arithmetic, calendar, pottery, agriculture, jade, hieroglyphics, and so on grew. To trace back to the oldest roots of Chinese culture, the research on Human¿Artifact Coevolution was conducted by integrating the archaeological data from 430 pre-Qin sites and abroad sites at the same time. It was found that spherical artifacts are the only durable traceable artifacts with million-year-continuous evolutionary pedigree among all artifacts so that they can be used as a tracer to track human evolution. The result of the research on human cognition-spherical artifact coevolution is written into this book as Chinäs first prehistory. It gives massive and systematic evidences to readers with different interests, also proposed and verified the new theories for Human Cognition-Artifacts Coevolution and Origin of Science. This book is readable for both the public and professionals.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit den Angriffen der Perser auf die Griechen Anfang des 5. Jahrhunderts v. Chr., den sog. Perserkriegen.Der erste Teil behandelt die Vorgeschichte dieser zwei Kriege, die 490 und 480 v. Chr. stattfanden. Hintergründe und Motive der beteiligten Parteien werden dargestellt und die politische Situation beleuchtet. Der zweite Teil geht explizit auf den ersten persischen Krieg 490 v. Chr. ein. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt hier in der Schlacht bei Marathon, ihren Hauptbeteiligten sowie auf den militärischen Strategien der kämpfenden Parteien. Mit den Konsequenzen des Krieges und den Geschehnissen der 10 Jahre, die zwischen den beiden Kriegen liegen, beschäftigt sich der dritte Teil der Arbeit. Hier wird auf die innenpolitischen Entwicklungen in Athen, Sparta und Persien sowie die Vorbereitungen aller Parteien auf den zweiten Krieg behandelt.Der vierte Teil behandelt den zweiten persischen Krieg, der 480 v. Chr. begann. Dabei geht es zunächst um die Angriffe der Perser und die Verteidigungsstrategie, mit der die Griechen die Perser bei den Thermopylen und bei Kap Artemision bezwingen wollten. Des Weiteren wird auf die Schlachten bei Salamis, Platää und Mykale eingegangen. Im letzten Teil der Arbeit werden die Auswirkungen beschrieben, die die Perserkriege auf die Griechen und besonders auf Athen hatten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, warum sich die Stadt Tyros entschloss, Handelsfahrten von derartiger Länge zu unternehmen und warum die Stadt so bedeutend für den phönikischen Handel im 1. Jt. v. Chr. war. Die Phöniker haben mit ihren über das gesamte Mittelmeer verstreuten Handelsniederlassungen die Geschichte entscheidend mitgeprägt. Ihnen, den Erfindern des Konsonantenalphabets, verdanken wir letztlich unsere Schrift, die sich über das griechische Alphabet bis zu unserem lateinischen Alphabet entwickelt hat. Auch das mit den punischen Kriegen berühmte Karthago hätte es ohne die phönikischen Handelsfahrten nicht gegeben. Diese berühmten phönikischen Handelsfahrten gingen überwiegend von Tyros aus. Ohne Tyros hätte es diese Handelsfahrten wohl nicht gegeben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie fand die Rückeroberung der an die Parther in der Schlacht von Carrhae verlorenen Feldzeichen wirklich statt? Eine Frage, die auch heute von Bedeutung ist. Bei der Aufarbeitung diese Frage setze ich voraus, dass diese Rückeroberung nicht militärisch war und zeige, welchen Einfluss die Selbstdarstellung des Augustus in der Literatur und den Medien der Zeit auf diese Thematik hatte und auch heute noch hat.Die Quellenlage zu diesem Thema ist nicht sehr einfach, da nicht alle Quellen sich heute erhalten oder nur fragmentarisch vorhanden sind. Zur Beantwortung der Frage aus literarischer Sicht wurde die Darstellung des Augustus in seinen Res Gestae, die des Pompeius Trogus in den Historicae Philippicae und Suetons Sicht herangezogen. Manche, wie das Werk des Pompeius Trogus, sind verloren gegangen und lediglich noch in Auszügen andere Autoren vorhanden. Folglich fanden Aufarbeitungen statt, wodurch häufig unklar ist, was übernommen und was überarbeitet wurde. Die Aufarbeitung des Themas aus medialer Sicht beschränkt sich in diesem Fall auf zwei Münztypen und das Brustschild des Augustus von Primaporta. Problematisch ist, dass viele Münzprägungen im Auftrag des Augustus ausgeführt wurden und diese aufgrund dessen folglich einen subjektiven Charakter aufweisen. Dennoch hat dieses Thema eine große Relevanz, da Augustus der Bevölkerung Roms einen militärischen Sieg vortäuschte, den es in Wirklichkeit nicht gegeben hat. Dieser "Sieg" stellt jedoch einen wichtigen Erfolg für die Römer in der römisch-parthischen Geschichte dar, was dieses Thema so interessant macht. Die folgende Aufarbeitung beginnt mit der Darstellung in den Medien und arbeitet sich von den Münzen über das Brustschild des Augustus von Primaporta hin zur Literatur. Diese Abhandlung setzt bei den Res Gesate ein, behandelt anschließend Pompeius Trogus und als Abschluss Sueton. Antike Autoren wie Plutarch, Cassius Dio, Horaz oder auch Properz, die sich zu diesem Thema äußerten, können nicht behandelt werden. Ebenfalls wird eine Einschränkung im Hinblick auf die Medien der Zeit vorgenommen; es können nicht alle Münzen betrachtet werden, ebenso wenig wie alle Statuen oder kleinkünstlerische Arbeiten wie Glaspasten. Diese ausgeklammerten Quellen liefern jedoch einen vertieften Einblick, der sicherlich das Wissen über die Selbstdarstellung der Rückgewinnung der Feldzeichen festigt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie gelang es Diokletian, eine Tetrarchie zu gründen? Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie es zur Tetrarchie Diokletians kam. Dabei wird auf den Niedergang des Römischen Reichs und die Soldatenkaiser eingegangen. Außerdem werden die inneren und äußeren Bedrohungen des Römischen Reiches behandelt, um letztendlich die Bildung der Tetrarchie zu erläutern. Eine Mehrkaiserherrschaft zu gründen war vom Grundgedanken her keine neue Gelegenheit, denn auch zuvor nannten sich römische Kaiser als Mitkaiser in der Form von Caesares. Jedoch nahm die von Diokletian eingeführte Mehrkaiserherrschaft einen großen Platz in spätantiken Quellen. So heißt es etwa bei Orosius: "Es trat ein dem Menschengeschlecht bis dahin unbekannter Zustand ein: eine auf gegenseitige Duldung beruhende Gemeinschaft vieler Herrscher, gekennzeichnet durch große Eintracht und gemeinsame Machtausübung, die in diesem Fall, anders als sonst, das Gemeinwohl im Auge hatte."Die Zeit des 3. Jahrhunderts und die erste Hälfte des 4. Jahrhunderts war einer der ereignisreichsten und wirkungsmächtigsten Zeiten, die auch als das letzte Erheben des Römischen Reiches in seiner Gesamtheit bekannt ist. Zudem zeichnet auch diese Zeit die Teilung Europas. Diese Teilung in ein oströmisches und weströmisches Herrschaftsgebiet ist heute am Unterschied der Kirchen und deren Entwicklung noch zu sehen. Die wichtigsten und prägendsten Personen sind hierbei Diokletian und Konstantin der Große, die auch zu den charismatischsten Personen des spätantiken Römischen Reiches gehören. In der modernen Forschung wird diese Zeit, bzw. die Regierungszeit Diokletians zwischen 284 und 305 eingegrenzt. Gaius Aurelius Valerius Diocletianus (Diokletian) zählt zum wichtigsten Kaiser in der Geschichte des Römischen Reichs. Zu der Zeit, als er in die Macht kam, herrschte eine politische Krise im Reich, die durch die Soldatenkaiser hervorgerufen wurde. Dass Diokletian es schaffen würde, länger auf dem Thron zu bleiben als viele Usurpatoren vor ihm, konnte nicht vorhergesehen werden. Jedoch gelang es ihm, sich durchzusetzen und ein Herrschaftssystem zu gründen, welches heute unter dem Begriff ¿Tetrarchie¿ bekannt ist. So gewann das Reich wieder an Stabilität. In seiner Regierungszeit reformierte Diokletian die Bereiche der Verwaltung, Wirtschaft, Heer und Gesellschaft. Die Reformen waren erfolgreich und Diokletian schaffte es, so lange er lebte, die politischen Verhältnisse geordnet zu halten.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der Frage auseinandersetzen, wie es zu dem bedeutenden Konflikt des peloponnesischen Krieges gekommen ist. Welche evidenten Auslöser sind zu nennen und welche der einzelnen Konfliktparteien und deren Führungspersonen haben einen Krieg möglicherweise forciert. Dabei werden insbesondere Athen und Sparta und deren Bündnissysteme in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Welche Deutungsansätze fanden die zeitgenössischen Geschichtsschreiber und welche finden sich in der aktuellen Forschungsdebatte wieder? Zur Beantwortung dieser Fragen wird zunächst die Hauptquelle kritisch vorgestellt, und dabei auf Probleme wie auch Chancen eingegangen, die sich durch diese Quelle ergeben.Anschließend wird die sogenannte Pentekontaetie, also die Zeitspanne zwischen den Perserkriegen und dem Ausbruch des Peloponnesischen Krieges, beleuchtet und die verschiedenen Geschehnisse dieser rund 50 Jahre in einen kausalen Zusammenhang mit dem Beginn des Konfliktes und damit auch mit der Leitfrage gestellt. Es wird sich nämlich zeigen, dass die Ursachen des Krieges nicht allein im unmittelbaren Zeitraum vor seinem Ausbruch zu suchen sind, sondern auch das Ergebnis einer über mehreren Jahrzehnten andauernden Entwicklung sind. Das darauffolgende Kapitel bildet den Kern dieser Arbeit. Es werden die drei auslösenden Ereignisse des Krieges kritisch vorgestellt. Daran anschließend wird die Beurteilung des Thukydides zu den Kriegsursachen kritisch eingeordnet und bewertet. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der Erkenntnisse dieser Arbeit und ein Ausblick auf mögliche Forschungsfragen, die daran anknüpfend beantwortet werden können.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften - Römische Antike), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regierung des Imperii Romani soll nach Edward Nicolae Luttwak, hauptamtlicher Berater der US-amerikanischen Militärführung, eine bewusste "grand strategy" verfolgt haben. Da sich die Geschichtswissenschaftler über die Thesen Luttwaks uneinig sind, resultiert die Aufgabe der Thesis darin, dieser umstrittenen Debatte ein wenig Klarheit zu verschaffen. Unter der Berücksichtigung der verschiedenen Strategien Luttwaks und der Befestigungsanlagen jener Epoche soll verglichen werden, welche dieser Strategien dem Römischen Reich zugutekam und welche zu dessen Untergang beitrugen. Dazu soll zur jeder Periode ein direktes Beispiel präsentiert werden. In unserer Weltgeschichte gab es zahlreiche Staaten, in denen Regierungsapparate bewusst oder unbewusst eine Gesamtstrategie ihrer Selbsterhaltung wegen verfolgten. Auch heute noch entscheiden die hohen Köpfe entsprechender Regierungen über die Gesamtstrategie ihres jeweiligen Staates. Damit ein Staat auch in Zukunft ohne große Probleme funktionieren kann und sich selbst erhält, muss der Regierungsapparat dafür sorgen, dass entsprechende Vorkehrungen im Voraus geplant werden. Als wichtigster Punkt, um sich vor äußeren Bedrohungen zu schützen, benötigt der Staat, wenn dieser nicht unter einer Schutzmacht steht, ein kampfstarkes Heer zur Verteidigung und Durchsetzung ihrer Interessen. Damit dieses angeworben werden kann, muss die Regierung eine entsprechend propagandistisch/militärische Politik verfolgen, um Menschenmassen zu mobilisieren. Auch die Wirtschaft spielt eine wichtige Rolle, denn das Aufrechterhalten eines Heeres benötigt Geld und Materialkosten. Ein Staat braucht demnach eine Gesamtstrategie, um diesen Punkten gerecht zu werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Friedensschluss des Commodus ist der in Forschung viel diskutierte erste Akt in der Regentschaft des jungen Kaisers Commodus. Betrachtet man jedoch die Vorgeschichte dieses Friedensschlusses, so hat bereits sein Vorgänger Marc Aurel Friedensverhandlungen mit germanischen Stämmen geführt. So stellt sich die Frage wieso die Entscheidung des jungen Commodus als Bruch mit der Politik des Vaters angesehen wird und ob diese Bewertung überhaupt zutreffend ist. Für die Beantwortung dieser Frage ist es daher zunächst von Interesse zu ergründen, wie die allgemeine Darstellung der beiden Kaiser in den Quellen aussieht. Dabei wird der Fokus auf die charakterlichen Eigenschaften der Kaiser und ihr Verhältnis zum Senat gesetzt. Anschließend wird der Friedensschluss unter Einbezug der Darstellung in den Quellen und der Einschätzung der Forschung diskutiert. Abschließend wird der Vergleich der jeweiligen Herrschaftsbilder in Bezug zum Friedensschluss des Commodus gesetzt und der Einfluss der Herrscherbilder auf die antike Bewertung des Friedensschlusses diskutiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Kultur erscheint immer wieder in der Geschichte. Die Kultur bildet dabei häufig den Kern der eigenen Identität. So kennen die alten Griechen zwar keinen Terminus, der äquivalent zu unserem Begriff Kultur ist, doch nutzen auch sie schon die Worte ¿¿¿¿¿ (Kunst[-fertigkeit], Handwerk, Wissenschaft) und ¿¿¿¿¿¿¿ (Erziehung und Bildung), welche im heutigen Verständnis Teil einer Kultur sind. Dinge wie Kunstfertigkeit, Handwerk, Wissenschaft, Erziehung und Bildung wurden zu ethnischen Unterscheidungsmerkmalen, welche die Hellenen nutzen, sich abzugrenzen. Kultur galt folglich schon in der Antike als Charakteristikum einer Ethnie.Nach der Definition von Kultur, trifft man überall dort mehrere Kulturen an, wo auch mehrere Ethnien aufeinandertreffen. Dies wirft nun die folgenden Leitfragen dieser Arbeit auf: Welcher Art waren die Wechselwirkungsprozesse in Alexandria und wie entwickelten sich diese während der Ptolemäer-Herrschaft?
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