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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Descartes hat, als ein Intellektueller, der am Anfang des 17. Jahrhunderts lebte, die scholastische Philosophie durch den kartesianischen Rationalismus, der seinen Namen gemäß der latinisierten Form des Namens Descartes¿, Renatus Cartesius, angenommen hat, auf eine neue Ebene geholt, und den Weg zur modernen Philosophie eingeschlagen. Die Bedeutung von Descartes Position innerhalb der Philosophiegeschichte besteht darin, dass sie den im Schatten der scholastischen Philosophie stehenden Verstand in die Mitte seiner Philosophie gestellt hat. Die Fragestellung, inwiefern das aus dem Glauben heraus gesicherte Wissen, dass Gott existiert, sich in einem solchen System positionieren und behaupten kann, indem der Vernunft mehr Kraft und Initiative zugesprochen wird als je zuvor, war einer der wesentlichen Aspekte seiner im Jahr 1641 veröffentlichte Werk ¿Meditationes de prima philosophiä.Das Ziel der vorliegenden Untersuchung, die in drei Hauptanschnitten unterteilt ist, ist es, die Standpunkte der Gottesbeweise, die Descartes in der dritten und fünften Meditation formuliert hat, herauszuarbeiten und ihre Argumentationsstruktur systematisch zu erarbeiten. Im ersten Teil wird erläutert, was man im logischen Sinne unter einem Beweis verstehen soll und inwiefern Gott bzw. die Existenz Gottes in Bezug darauf zu beweisen ist. Warum die bewiesene Gottesexistenz Descartes Ansicht nach wichtig und untersuchungswürdig war, welche notwendigen epistemischen Voraussetzungen, die in der ersten und zweiten Meditation erfüllt wurden, zum Tragen kommen, wird im zweiten Teil verdeutlicht. Schließlich lässt sich Descartes ideentheoretischer Gottesbeweis, der in der dritten Meditation vorkommt, und der von ihm in der fünften Meditation betrachtete ontologische Gottesbeweis mit den dagegen formulierten Einwänden der damaligen Intellektuellen und Descartes Erwiderungen systematisch untersuchen.
This work deals with the representation of death in selected contemporary American novels: White Noise (1986) and Zero K (2016) by Don DeLillo, and Everyman (2003) and Nemesis (2010) by Philip Roth. Using the existential theories of Martin Heidegger, the psychoanalytical ideas of Sigmund Freud and the literary theory of dialogism by Mikhael Bakhtin, it looked into the cultural and private dynamics which altered the death epistemology in the selected novels. The existential, psychological and spiritual impacts of the dissimilar attitudes toward death range from denial to affirmation of its inevitability without admitting its existential/ ontological merit. Existential inauthenticity, meaninglessness, and loss of dwelling, in addition to psychological introversion and uncanniness, are consequences of the different representations of death. They articulate the postmodern estrangement from the naturalness and necessity of finitude. However, while DeLillo struggles against the postmodern cultural pathology of meaninglessness by advocating reconciliation with the inevitability of death, Roth struggles with the idea of mortality and offers a cynical image of death as humiliation.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werde ich mich mit dem von Gottlob Frege 1918 veröffentlichten Text ¿Der Gedanke. Eine logische Untersuchung¿ auseinandersetzen. Dabei möchte ich erforschen, welche Auffassung Frege von dem Begriff der Wahrheit hat. Dazu werde ich im ersten Kapitel untersuchen, welche Entitäten für Wahrheit in Frage kommen. Die Beantwortung dieser Frage wird sich durch die gesamte Arbeit ziehen. Außerdem möchte ich prüfen, ob Wahrheit eine Eigenschaft ist. Im zweiten Kapitel werde ich mich anhand von Bildern und Vorstellungen genauer mit Freges Vorschlag befassen, dass Wahrheit in einer Korrespondenzbeziehung besteht. Hier möchte ich ebenfalls erläutern, warum Frege diese These wieder verwirft. Im dritten Kapitel werde ich versuchen, die gewonnenen Erkenntnisse zu einer Wahrheitsdefinition zu nutzen und nachzuvollziehen, warum Frege Wahrheit für undefinierbar hält. Abschließend soll im letzten Kapitel untersucht werden, wie etwas als ¿wahr¿ erkannt werden kann und ob wir einen Wahrheitssinn haben.
The half-naked young woman was found by Mr. Eronnais, the cop from the nearby village. A report had to be made, as he had learned at the police academy. Finding a corpse on the beach is not like finding a hot dog. No, it was an unpleasant surprise for Mr. Eronnais, though a professional one; he put on gloves and examined the corpse carefully. No recourse to recognizable strength!
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, , Veranstaltung: Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist die Verschriftlichung eines Referats zur Annäherung an die Gedankenwelt Adornos, um eine Form zu finden, welche subjektive Schlussfolgerungen, eigene Positionen und mögliche Bezugnahmen zur Gegenwart zulässt. Inwiefern ist der Gedanke, Kunst besäße ein ergründbares und ursprüngliches Wesen, heute noch relevant und was hat zeitgenössische Kunst damit zu tun?
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beurteilen wir, ob eine Handlung moralisch richtig oder falsch ist? Welche Gründe gibt es, eine falsche Handlung nicht zu tun und warum sollten wir gewissen Gründen Vorrang vor anderen Anliegen und Werten einräumen? T.M. Scanlon gibt in seinem Werk ¿What we owe to each other¿ ganz neue Antworten auf diese Fragen. Auf Fragen, die sich seiner Meinung nach auf denjenigen Teil der Moral beziehen, den er ¿was wir einander schulden¿ nennt. Nach seiner kontraktualistischen Sichtweise beinhaltet nämlich die Frage nach moralisch richtig oder falsch immer auch die Überlegung, was dem anderen gegenüber gerechtfertigt werden und von diesem nicht vernünftigerweise abgelehnt werden kann.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1.3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Beziehung von Körper und Geist bei den Philosophen Descartes und Leibniz herauszuarbeiten und zu erörtern und diese miteinander zu vergleichen.Heutzutage beschäftigen sich Hirnforscher unter anderem mit der Frage, inwiefern das Gehirn beziehungsweise der Geist den Körper beeinflusst. Obwohl in der Hirnforschung unklar ist, worum genau es sich bei dem Geist handelt ¿ ob er zum Beispiel nur eine Umschreibung von Phänomenen ist, die durch neurobiologische Prozesse beschrieben werden können ¿ wird ihm große Aufmerksamkeit zuteil. Spätestens seit Sigmund Freud ist bekannt, dass die Psyche massive Auswirkungen auf die körperliche Verfassung haben kann. Der Geist wird mit mentalen Eigenschaften wie dem Denken, der Wahrnehmung, der Empfindung und insbesondere dem Bewusstsein in Verbindung gebracht. All diese Eigenschaften zeichnen uns als Menschen aus und konstituieren unsere eigene innere Welt, die erfahrungsgemäß in permanenter Verbindung mit der Außenwelt steht. Das Thema Körper-Seele wird seit Jahrtausenden erforscht, doch bis heute ist unklar, worum genau es sich bei dem Geist oder seinen mentalen Attributen handelt. Auch die Frage, wie die Verbindung zum Körper funktioniert bzw. auch umgekehrt, wie im Einzelnen körperliche Prozesse, z.B. chronische Schmerzen, sich in Gehirn, der Psyche widerspiegeln, können durch die Wissenschaft des 21. Jahrhunderts trotz ihrer modernen Methoden nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Schon im 17. Jahrhundert haben sich die Philosophen René Descartes und Gottfried Wilhelm Leibniz intensiv mit dem Körper-Geist-Problem bzw. Leib-Seele-Problem auseinandergesetzt und eine neue Ära der Philosophie des Geistes eingeleitet.
Oliver er en knækket mand, da han vender hjem fra en rejse til Italien. Han er faldet ned fra et bjerg og har brækket ribbenene og tillige mistet sit ene ben. Oliver er ikke typen, der nemt kommer sig over den slags. Tværtimod truer hans ulykke med at sende ham i en tidlig grav. Samtidig svirrer rygterne om, hvad der egentlig skete dernede i Italien. For hvor er mon Fia henne? De tog af sted sammen, og indtil videre er kun Oliver vendt hjem.”Konerne ved vandposten” er en satirisk roman om sladder og rygtespredning i en lille norsk by. Konerne, der mødes om vandposten flere gange om dagen, ved alt om alle, og de er ikke bange for at sladre om byens bedste og værste borgere. Denne udgave er fra 1920, og teksten er ikke blevet redigeret eller moderniseret.Knut Hamsun (1859-1952) var en af Norges største forfattere. Han skrev en lang række romaner og noveller inden for forskellige genrer og modtog i 1920 Nobelprisen i litteratur. Han fik sit litterære gennembrud i 1890 med romanen ”Sult”, som er en af periodens vigtigste værker inden for norsk litteratur. Knut Hamsun stod endvidere bag en perlerække af digtsamlinger og skuespil.
This book describes Alexander Feinberg's thoughts, parts of his life, and some of his work. Golden thoughts of Uzbek writers and Uzbeks about the Russian poet and his immortal works became the decoration of the book. Some examples from Feinberg's works are given, as well as their definition and purpose of writing. It tells the story of a Russian poet who was born and raised in Uzbekistan, worked shoulder-to-shoulder with the people of this country all his life, and made a great contribution to the country's development. Also, readers can learn about the author's scientific work on the talented and pure-hearted poet and the translation of his work.
"En agitators erindringer" er socialdemokraten og forfatteren A.C. Meyers selvbiografi i to bind. Andet bind begynder, hvor første bind slap omkring årene 1904-1905, og dækker de følgende 25 år, som var en tid præget af store politiske forandringer, verdenskrige, klassekamp og kvindebevægelse. Men først og fremmest er det en beretning om en personlig kamp for at forbedre vilkårene for arbejderklassen og i særdeleshed for de børn og unge, der voksede op under fattige kår som han selv og som de tusindvis af mennesker, han havde mødt på sine mange rejser rundt om i landet som journalist for Social-Demokraten. -
In this magical middle-grade novel about family, Ewan sets off on a quest to find his father.
C'est la décennie de l'audace, des toiles expressionnistes, des oeuvres d'art totales du Bauhaus, et des bals de travestis ; de Metropolis et de Marlene Dietrich. Des salles de cinéma combles aux bars jazz bondés, venez découvrir l'esprit libre et courageux des années 1920 à Berlin grâce à cette évocation culturelle vivante de la période, à...
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Denker, der sich im 19. Jahrhundert mit der Arbeit im Kapitalismus auseinandersetzte, war Karl Marx. Im Gegensatz zur menschlichen und lebendigen Arbeit, würde die Arbeit im Kapitalismus durch den Arbeitsprozess, der die Arbeit im Arbeitsprodukt vergegenständlich, entfremdet werden. Den Arbeiter:innen würde somit die vergegenständliche Arbeit als fremde und beherrschende Macht gegenübertreten. Diese Form der Arbeit würde stetig die historisch-gesellschaftlichen Verhältnisse mitproduzieren und reproduzieren. Die Arbeiter:innen sein die revolutionären Subjekte, die die historische Aufgabe hätten, diese Verhältnisse umzuwerfen und die kapitalistische Arbeitsform abzuschaffen. Auch der Schwiegersohn von Karl Marx, Paul Lafargue, sah in der kapitalistischen Form der Arbeit die Ursache für die Entfremdung und die negativen sozialen Folgen in der Gesellschaft und forderte die Menschen auf, die Arbeit auf ein Minimum zu reduzieren, um das Leben der Natur des Menschen entsprechend frei und mit Muße führen zu können. In dieser Hausarbeit soll untersucht werden, inwiefern sich der marxsche Arbeitsbegriff vom Arbeitsbegriff von Paul Lafargue unterscheidet. Zudem wird die Frage beantwortet, inwiefern sich die beiden Arbeitskritiken unterscheiden und wie genau sie ihre Arbeitskritik argumentativ aufbauen. Zuerst wird der Marxsche Arbeitsbegriff analysiert, bevor er mit dem Arbeitsbegriff von Pau Lafargue verglichen wird.
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